Samstag, der 29.03.2025 – ein Tag wie jeder andere.
Er begann mit einem guten Frühstück, doch leider sollte es nicht dabei bleiben.
Eine der Praktikantinnen stellte mir die Frage: „Wie sieht es mit der Pflege aus?“
- In meiner gewohnten, humorvollen Art antwortete ich:
- „Wenn du dein Bikini dabei hast, können wir gerne nach dem Frühstück zusammen duschen gehen!“
Natürlich war das als Scherz gemeint, doch zur Pflege kam es an diesem Tag nicht – und das war leider keine Premiere.
- Ich erinnere mich noch gut an eine E-Mail der Heimleitung in Düren, in der behauptet wurde, mit Herrn Schuch sei besprochen worden, dass genügend Pflegepersonal vorhanden sei.
- Eine Aussage, die sich – wenig überraschend – als glatte Lüge herausstellte.
Denn wie sah die Realität aus?
- Am Morgen standen für 60 Bewohner gerade einmal drei Pflegekräfte bereit:
- Eine Fachkraft, eine Hilfskraft und eine Praktikantin.
Und der Witz: Diese Fachkraft hat sich dann (laut Hörensagen) gegen 10 Uhr verdrückt.
- Eine untragbare Situation, die sich bis in den Nachmittag zog.
- Trotz der bekannten Wichtigkeit meiner Wundversorgung wurde ich nicht gepflegt.
Und nun?
- Es ist Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr – und die Pflege hat immer noch nicht stattgefunden.
- Ich dachte, es sei bereits schlimm genug im Haus Laetitia-Waldeck, doch wie meine Oma immer zu sagen pflegte: „Manchmal kommt man vom Regen in die Traufe!“
Bleibt abzuwarten, was der Sonntag bringt – aber meine Erwartungen sind nach diesem Desaster mehr als gedämpft.
Ganz ehrlich, diese Menschen, die eine Verantwortung gegenüber pflegebedürftige Menschen haben, vergessen, das sie auch mal in die Lage kommen könnten.
Und ich glaube, das sie dann nicht so behandelt werden möchten.