Dienstag, 15.07.2025

Heute musste ich tierisch grinsen – und das aus gutem Grund.

  • Mitten in der Nacht, kurz nach Mitternacht, hatte ich jemandem geschrieben, eine ganz bestimmte Nachricht, wohlwissend, dass sie noch nicht gelesen worden war.
  • Und wie kess ich manchmal sein kann, schickte ich dann auch noch eine SMS hinterher, einfach nur, um mal was zu testen.

Und siehe da: Boing! – Die Neugier war stärker.

  • Die neue Nachricht wurde gelesen!
  • Ich liebe Kinder und die Mutter, aber dieses kleine Katze und Maus Spiel, die wir zur Zeit spielen, macht irgendwie Spaß!
    😉😉🙈🙈😉😉

Na ja, der Alltag holt mich dann wieder ein!

  • Wie immer natürlich mit Krach und Randale, oder wie man auf Hochdeutsch sagen würde:
  • Es gibt nichts Neues.

Und doch war’s ein kleiner Triumph.

  • Wie so oft hier in diesem Irrenhaus wurde man direkt wieder vergessen – das Frühstück kam erst nach zehn!

  • Aber wenigstens gab’s zur Versöhnung für jeden eine leckere Tasse schwarzen Kaffee.

Und das Frühstück selbst war gar nicht mal so schlecht:

  • Frisches Weißbrot vom Bäcker um die Ecke, eine halbe Scheibe mit Margarine, Marmelade und Käse Überdeckt, die andere Hälfte mit Margarine, zwei Scheiben herrlich gekühlter Pfefferrandsalami und obendrauf eine Creme aus Knoblauch und Chili – einfach köstlich!

  • Dazu noch ein kleines, gekühltes Actimel-Döschen.
  • Kann man sich dran gewöhnen.

Der Vormittag war wie immer geprägt von Recherchen und dem Veröffentlichen von Beiträgen.

  • Und ja, in Gedanken war ich natürlich ganz woanders – das ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr.

Immerhin kam das Mittagessen pünktlich und es gab eine richtig gute, heiße Gemüsesuppe mit leichtem Fettfilm vom ausgekochten Rindfleisch – wie früher bei Oma.

Unser Koch hat dann auch direkt nochmal einen draufgelegt:

  • Ein gemischter Salatteller, so voll, dass ich nur Ei, Thunfisch, Mais und Käse geschafft habe.
  • Sehr schade, der Rest musste leider zurück – aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass sie mich hier trotzdem irgendwie alle lieben.

  • Als Nachtisch dann sogar ein gekühltes Waffelhörnchen mit Erdbeer-Vanille-Geschmack – kommt selten vor, war aber wirklich ein Highlight.

Nach dem Essen stand die Pflege an wie jeden Tag.

  • Und währenddessen musste ich wieder an meine ehemalige Pflegerin denken, die ich wirklich vermisse – und natürlich an die wunderbaren Kinder.

Der Nachmittag verging dann wieder mit Recherchen, dem Schreiben und einigen nervigen WhatsApp-Nachrichten aus Nigeria.

  • Facebook-Freunde und Bekannte melden sich – und wenn ich etwas kann, dann genau das: Nerven.

Aber auch so geht ein Tag irgendwann vorbei.

  • Am Abend, wie gewohnt, gab es wieder die herrlich gekühlte Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack – diesmal sogar im Doppelpack.

Und auch hier wieder:

  • Meine Gedanken waren wie so oft bei den Kindern und ihrer großartigen Mutter.
  • In der Nacht habe ich mich dann mit einem sehr guten Freund hier im Haus unterhalten, einem Musiker, der mir in vielen Dingen aus der Seele sprach.

Auch er sagt:

  • „Alter Esel, schau zu, dass du nach Düsseldorf kommst!“
  • Dort im neuen Pflegeheim, mit einer Berufsbetreuerin, die euch eine ordentliche Wohnung sucht – da liegt die Zukunft.
  • Seine Tochter ist denselben Weg gegangen – raus aus der Eifel, rein ins Ruhrgebiet, nach Bochum – und sie fühlt sich dort pudelwohl.
  • Wir haben uns dann noch über dies und das unterhalten, über das Haus, über die verrückten Zustände hier.

Was der nächste Morgen bringt, weiß wie immer niemand.

  • Aber das Déjà-vu mit der Küche ist schon fast garantiert.
  • Mal sehen, was es zum Frühstück gibt – oder ob man mich wieder vergisst.

Aber eines ist klar:

  • Ich bleibe dran, wie versprochen.

Ich werde der Maus weiter auf die Nerven gehen, ihr regelmäßig schreiben – weil ich einfach will, dass es den Kindern und ihrer wunderbaren Mutter wirklich gut geht.

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Ein Kommentar

  1. Manche glauben Du lebst an der Realität vorbei, aber ich weiß, das Du ein sehr realistischer Mensch bist.
    Und was noch viel wichtiger ist, das Du für Deine Menschen, die Du liebst alles tust.
    Nur einige wissen das bis heute nicht zuschätzen.
    Das sie ihren Wohlstand Dir zuverdanken haben.
    Wie gesagt, wenn ich in der Nähe wäre, wärst Du nicht nach Hambach in Nideggen gelandet.
    Dann wärst Du schon längst in einer eigenen Wohnung.
    Du kennst mich, das ich ein Mensch der Taten bin.

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