Vorab: „Erneut keine Pflege, kein Service – nur der übliche Wahnsinn“
- Heute fand keine Pflege statt – weder eine komplette Grundpflege noch eine Wundversorgung.
- Ein Zustand, der leider häufiger vorkommt.
Der Morgen begann – wie eigentlich immer – mit lautem Geklapper und Krach aus der Küche.
- Bereits um 6:15 Uhr war an Schlaf nicht mehr zu denken.
- Frühstück gab es dann erst um 9:30 Uhr:
- Eine Schnitte weißes Brot mit Butter (die definitiv noch von Sonntag war) und etwas Buko-Frischkäse.
- Dazu eine Tasse frisch gebrühten Kaffee.
Der Vormittag verlief im Haus ruhig und ereignislos.
- Ich habe die Zeit genutzt, um einige E-Mails zu beantworten – Arbeit muss schließlich auch erledigt werden.
Um 12:00 Uhr gab es dann Mittagessen:
- Pommes mit Mayonnaise & Ketchup.
- Zart gebratener Hähnchenschenkel.
- Erbsencremesuppe – wirklich gut gewürzt und aromatisch.
- Gurkensalat in Dill Sauce.
Als Dessert gab es einen Sahne-Vanillepudding.
Nachmittags gab es im Haus nichts Neues – dafür aber umso mehr auf WhatsApp.
Einige Diskussionen später habe ich zur allgemeinen Belustigung „Money for Nothing“ von Dire Straits eingespielt.
Zusätzlich habe ich daraus ein Reel erstellt und in meinen Facebook-Status eingebunden – natürlich mit meinem Branding wie zum Beispiel:
- Der. Berufsmusiker@gmx.de, das automatisch bei jedem Video erscheint, das ich herunterlade.
Statt der üblichen Buttermilch gab es heute zum Abendessen zwei Joghurt-Dessert.
- Alles in allem ein Tag wie viele hier – ruhig, eintönig, aber geprägt von kleinen persönlichen Momenten, die mich noch lächeln lassen.
Fazit des Tages:
- Ich kann es kaum erwarten, diesen Wahnsinn ab Mitte des Jahres.
- Spätestens August, September oder Oktober – endgültig hinter mir zu lassen.
- Der Geschäftsleitung geht es am Arsch vorbei, was hier passiert.
Das wichtigste ist:
- Regelmäßig in Urlaub, den man sich bei monatlichen Kosten von über 5.900 Euro locker leisten kann.
Mein Ziel steht fest:
- Weihnachten 2025 verbringe ich in meiner eigenen Wohnung.
- Koste es, was es wolle.
Dennoch geht mir die hitzige Diskussion vom Wochenende mit meiner Lieblingspflegerin nicht aus dem Kopf.
- Ganz allein oder mit Familie (denn man weiß ja nie), bestimme ich dann über mein Fest – und schenke mir selbst etwas Schönes.
- Vielleicht kommt meine Ex-Frau Doris mit unseren Zwillingen zu Besuch.
- Wenn es der Job bei der Lufthansa zulässt!
- Sicher nicht wieder einen 1-Euro-Kalender vom Discounter!
Wie gesagt, und jeden Tag grüßt das Murmeltier.
Möchte nicht wissen, wie es wäre, wenn ein Geschäftspartner oder ein Koch ungewaschen, stinkend nach Schweiß riechend in das Pflegeheim käme, um den jeweiligen Job zu stätigen.
Dann möchte ich nicht wissen, was der Heimleitung dazu sagen oder tun würde…