Donnerstag, 01.05.2025

Ein Tag in der Hütte – zwischen Chaos, Genuss und kleinen Momenten des Glücks!

• Wie üblich fängt der Morgen hier in der Hütte mal wieder viel zu früh an – und schon geht mir wieder alles tierisch auf den Sack.

Immer derselbe Mist:

• Es scheppert mit Kochtöpfen, kaputtes Porzellan wird weggeworfen, und das ganze Gequatsche direkt unter meinem Schlafzimmerfenster.

Ich sage es immer wieder:

• Ich bin einfach nur froh, wenn ich endlich aus diesem Affenstall weg bin.
• Zum Glück gibt es da aber noch das Frühstück.

Wie jeden Morgen starte ich mit einer heißen, kräftigen Tasse schwarzen Kaffee – für mich unverzichtbar.

• Dazu gab es ein halbes Brötchen mit guter Butter und edlem, aromatischen Käse und ein weiteres halbes Brötchen mit guter Butter und einer hammermäßigen Teewurst.

• Natürlich durfte auch ein weichgekochtes Ei mit schön flüssigem Eigelb nicht fehlen.
• Mein Ei genieße ich immer mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Maggi – das ist für mich einfach nur göttlich.

Der Vormittag war mal wieder öde und langweilig.

• Zum Glück habe ich meine Serie „Lost – verschollen auf einer Insel“.
• Auch wenn viele sagen, die hätte ich doch schon mal gesehen – mir egal.
• Ich finde sie immer noch faszinierend.

Um 12 Uhr gab es Mittagessen.

• Es begann mit einer sehr leckeren Spargelcremesuppe mit feinen Kräutern.

Als Hauptgericht folgte ein knackiger Spargel mit selbstgemachter Hollandaise, dazu ein tolles Cordon bleu mit schmelzendem Käse und einer cremigen Soße und Champignons.

• Die Pilze waren zwar diesmal aus dem Glas, aber trotzdem lecker.

• Dazu gab es gut gegarte Kartoffelstücke.
• Chapeau an die Küche – das war wirklich klasse.

Zum Nachtisch gab es eine feine Creme mit kleinen Fruchtstückchen.

• Auch hier: einfach lecker.

Kurz nach dem Essen kam eine Pflegerin vorbei, und wir hatten richtig Spaß – so viel gelacht habe ich hier schon lange nicht mehr.

• Wir haben uns sogar über Tattoos unterhalten.
• Sie ist nicht nur eine hübsche Frau, sondern hat auch echt coole Tattoos.
• Ich habe ihr erzählt, dass ich früher mal vorhatte, mir die Namen meiner Kinder auf den Oberarm tätowieren zu lassen, aber dann doch immer Angst vor Hepatitis und ähnlichen Dingen hatte.

Am Nachmittag habe ich mir wieder Sorgen gemacht, ob in China alles in Ordnung ist.

• Man hört ja nicht gerade wenig von Entführungen und anderen schlimmen Dingen.
• Umso beruhigter bin ich jedes Mal, wenn sich meine Partnerin meldet.
• Ich hätte früher nie an eine „Seelenverwandtschaft“ geglaubt, aber bei uns beiden trifft es einfach zu.

Den Rest des Nachmittags war wieder Streaming-Zeit angesagt – was soll ich auch sonst machen?

• Trotzdem war ich mit meinen Gedanken immer bei meiner Partnerin.
• Am Abend hat sie mir Fotos und ein Video von ihrem Einkauf geschickt – da ist mir wirklich die Kinnlade heruntergefallen ist!

Um 18 Uhr gab es Abendessen.

• Es gab eine Fruchtbuttermilch mit Aprikosengeschmack, eine halbe Scheibe Weißbrot mit guter Butter und aromatischer Schinkenwurst mit Paprikastückchen sowie eine halbe Scheibe Weißbrot mit guter Butter und würzigem Käse.
• Dazu zwei ½ hartgekochte Eier, die ich wie immer mit Maggi gewürzt habe.

Als Nachtisch gab es eine aromatische Mascarponecreme mit gut gekühlten, kleinen Fruchtstückchen.

Am Abend habe ich mich dann noch mit meiner Partnerin über private Dinge unterhalten.

• Das gehört zwar nicht hierher, aber ins Tagebuch muss es trotzdem – schließlich heißt es nicht umsonst „Tagebuch“.

Und jetzt lasse ich mich überraschen, was der morgige Tag bringt.

• Wer nervt mich diesmal?
• Wer geht mir früh wieder auf die Nerven?
• Und welche Pflegerin traut sich heute zu mir?

Immerhin bin ich mittlerweile bekannt für meinen schrägen Humor.