“Früher Start in der Küche”
- Wie jeden Morgen fängt die Küche natürlich schon an, in aller Herrgottsfrühe zu arbeiten.
- Jeder, der meine Seite liest und mich kennt, weiß, dass die Küche mir manchmal gehörig auf die Nerven geht – aber sie muss schließlich für über 120 psychisch und geistig kranke Bewohnerinnen und Bewohner kochen.
- Das ich nicht ins System passe kann sich jeder selbst denken!
Das ist keine einfache Aufgabe, und trotzdem schaffen sie es jeden Tag aufs Neue, etwas Anständiges auf die Teller zu bringen.
“Plausch mit Petra und gute Laune auf Facebook”
- Um 8 Uhr habe ich mit meiner besten Freundin Petra geplaudert, wie fast jeden Sonntag.
Danach habe ich meine Facebook-Freundinnen und -Freunde mit einem lustigen Video zum Lachen gebracht – ein bisschen Humor am Morgen darf schließlich nie fehlen.
Trotzdem gehen mir die letzten Wochen nicht aus dem Kopf, vor allem die absurden Vorwürfe, die mir wegen angeblicher sexueller Übergriffe auf eine junge Pflegerin im Zusammenhang mit dem Gespräch vom 01.04.2025 unterstellt wurden.
Dazu kommt der Schaden an meinem Eigentum, bei dem Petra und ich uns absolut sicher sind, dass das eine reine Ablenkung Aktion der Firma Schuch GmbH in Nideggen ist.
“Frühstück mit Geschmacksexplosion”
- Heute war ich tief beeindruckt, denn man hat mich tatsächlich wieder nicht vergessen.

- Zum Frühstück gab es wie immer eine Tasse heißen schwarzen Kaffee.

- Dazu zwei halbe warme Brötchen, frisch aus der Küche, mit guter Butter bestrichen, die direkt geschmolzen ist.
- Das erste Brötchen habe ich mit einer gut gekühlten Scheibe Lachsschinken belegt, mit Löwensenf verfeinert und mit Tabasco beträufelt.
Das zweite Brötchen war süßer:
- Erdbeermarmelade und eine Scheibe Kräuter Käse darüber – eine echte Geschmacksexplosion aus Süße, Säure und Schärfe.
- Wie jeden Sonntag durfte natürlich auch ein Ei nicht fehlen, diesmal ein hartgekochtes, das ich mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Maggi verfeinert habe.
“Politische Musik und gute Laune”
- Seit dem letzten Update meines Amazon TV Sticks habe ich zufällig einen tollen Sender entdeckt:
- Dort laufen nicht nur top aktuelle politische Beiträge, sondern auch richtig gute Musik – genau mein Genre.
- Schließlich war ich viele Jahrzehnte lang als Berufsmusiker auf Tour, und Popmusik begleitet mich bis heute.
Zwischendurch habe ich dann wieder meine Facebook-Freunde mit einem lustigen Hunde Video unterhalten, bevor ich mich einem neuen Beitrag gewidmet habe:
- „Die verfeinerte Lust reifer Frauen“ – ein Thema, das mich als zweimal Geschiedenen natürlich besonders interessiert.
“Mittagessen mit Stil”
- Auch wenn ich die Küche morgens manchmal verfluche, mittags liefert sie regelmäßig ab.

- Heute gab es eine sehr heiße Suppe, an der ich mir beinahe die Pfoten verbrannt hätte – aber geschmacklich war sie top:
- Feines Gemüse, gut gewürzt und mit frischen Kräutern.
Das eigentliche Mittagessen war dann ein Highlight:

- Eine Scheibe perfekt gegartes Rindfleisch mit köstlicher, kräftiger Soße, dazu Apfelrotkohl und ein österreichischer Kartoffelknödel.

- Zum Nachtisch gab es einen gekühlten Becher mit Aprikosen-, Mango- und Vanillegeschmack.
- Nach dem Essen habe ich mir eine Stunde Schlaf gegönnt – wenn es hier einmal ruhig ist, muss man das ausnutzen.
“Gedanken und Entschlossenheit”
- Am Nachmittag habe ich wieder recherchiert und einen Beitrag über die Hobby-Messe Leipzig veröffentlicht – ein Thema, das mich als Technik- und Modellbaufan sehr interessiert.
- Leider kann ich selbst wegen meiner schweren Krankheit seit über fünfeinhalb Jahren das Bett nicht verlassen, aber gedanklich bin ich natürlich immer dabei.
- Dabei gingen mir viele Gedanken durch den Kopf, vor allem die Frage, wie es jetzt weitergehen soll.
Eines steht fest:
- Ich lasse mir mein Leben nicht von einem Verfahrenspfleger beim Betreuungsgericht Düren diktieren oder versauen.
- Ich weiß, was meine Rechte sind – und meine Pflicht ist es, andere davor zu warnen, in diesem Irrenhaus der Firma Schuch GmbH in Nideggen zu landen.
“Erinnerungen an Märklin und Kindheitstage!”
- Später habe ich einen weiteren Beitrag geschrieben, diesmal über die Modelleisenbahn.
Weihnachten steht ja vor der Tür, und Märklin hat wieder einen tollen Werbefilm veröffentlicht.
- Das hat mich direkt an meine Kindheit erinnert, als mein Vater und ich in Heinsberg-Dremmen auf dem Dachboden eine Spur-N-Anlage der Firma Arnold aufgebaut hatten.
Ich habe es geliebt, mit ihm daran zu basteln, auch wenn ich mir hin und wieder vom Strom eine gewischt bekommen habe, wenn ich zu neugierig war.
- Das gehört irgendwie dazu – und irgendwann lernt man, wo man lieber die Finger weglässt.
“Abendessen und Kindermomente”
- Auch am Abend wurde ich nicht vergessen.

- Es gab eine frische Scheibe Weißbrot mit gekühlter Margarine, drei Scheiben Lachsschinken, dazu wieder Löwensenf und Tabasco – ohne das geht bei mir nichts.
- Als Beilage lag ein kleiner Käse von Babybel auf dem Teller.

- Wie gewohnt eine Dose gekühlte Buttermilch mit Erdbeergeschmack.
Danach habe ich wieder ein lustiges Video geteilt – diesmal von zwei längst verstorbenen Comedians mit dem Titel „Ich kann Judo!“.
Zum Abschluss des Tages habe ich noch mit Petra und ihrer Enkeltochter geplaudert.
- Die Kleine ist einfach zuckersüß und bringt mich jedes Mal zum Lächeln.
Besonders, wenn sie abends ins Bett geht, noch schnell ans Handy möchte und sagt:
- „Ich hab dich lieb!“ – das geht mir jedes Mal mitten ins Herz.
“Erinnerungen an meine Töchter”
- Solche Momente sind für mich besonders schwer, denn ich habe zwei Töchter an Krebs verloren.
Meine älteste, Sandy, starb an Leukämie.

2024 verlor ich meine Sammy an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Seitdem mache ich mir große Sorgen um meine Zwillinge und hoffe, dass sie gesund bleiben – der Krebs kommt leider aus der Linie meiner Ex-Frau Doris.
- Trotzdem halte ich fest an der Hoffnung und an dem, was noch vor mir liegt.
“Blick nach vorn”
- Was der morgige Montag bringt, weiß ich noch nicht, aber eines ist klar:
Ich werde mich um eine Kanzlei kümmern, die endlich meine Rechte vertritt.
- Es geht um Sozialrecht, Behindertenrecht und meine Betreuung – alles keine leichten Themen.
Ich bin seit 2019 zu 100 % gehbehindert und schwerbehindert, seit über fünfeinhalb Jahren bettlägerig und auf Rund-um-die-Uhr-Pflege angewiesen.
- Und so lange ich hier bin, werde ich keine Chance haben, wieder gesund zu werden.
- Vielleicht ist es sogar so gewollt?
Aber das hindert mich nicht daran, weiter zu kämpfen.
- Ich lasse mich überraschen, was der Montag bringt – aber aufgeben kommt für mich nicht infrage.

