“Ein Tag zwischen Routine, Reibung und Reflexion”
- Früher Lärm und ein gewohnt lauter Start in den Tag.
Wie jeden Morgen fing auch dieser Sonntag wieder früh an – viel zu früh, wenn man so nah an der Küche lebt wie ich.
- Der Krach, das Poltern, das Klappern der Töpfe – all das gehört inzwischen zu meinem Alltag.
- Wenn für über 120 Bewohnerinnen und Bewohner gekocht wird, muss das Team eben zeitig loslegen.
Trotzdem wäre ein wenig Rücksicht nicht zu viel verlangt.
- Das einzig Positive an der morgendlichen Geräuschkulisse ist, dass die berüchtigten „Bettgeschichten“ nicht mehr lautstark in der Küche ausgetauscht werden.
- Vielleicht ist meine Beschwerde ja tatsächlich angekommen.
“Ein Frühstück wie aus dem Bilderbuch”
- Heute gab es pünktlich Frühstück – das allein war schon eine kleine Überraschung.

- Eine dampfende Tasse heißen schwarzen Kaffee.

- Dazu zwei frische Brötchenhälften mit guter Butter.
- Das linke Brötchen habe ich mit Rübenkraut bestrichen, das rechte mit einer kühlen, dicken Scheibe Leberwurst, verfeinert mit Löwensenf und einem Hauch Tabasco.
Dazu konnte man, wie jeden Sonntag, zwischen einem gekochten Ei und Rührei wählen.

- Ich habe mich wieder für das gekochte Ei entschieden – auch aus Umweltgründen, denn das Rührei kommt hier leider stets unter einer Plastikfolie.
- Und ja, man darf mir gerne nachsagen, dass ich ein wenig auf Umweltschutz achte – auch wenn ich die Grünen trotzdem nicht mag.
- Würde das meine liebe ältere Bekannte hören, die für mich oft kleine Erledigungen macht, sie als überzeugte Bündnisgrüne, sie würde mich sicher wieder streng ansehen.
“Pflege verweigert und lieber recherchiert:
- Nach dem Frühstück sollte eigentlich die Pflege stattfinden, doch ich habe sie verweigert.
- Ich wollte nach den Vorfällen vom 04.09.2025 keine erneute Diskussion riskieren.
- Stattdessen habe ich mich meinen Recherchen gewidmet und gleich zwei neue Beiträge veröffentlicht – einen über persönliche Erfahrungen mit meiner Ex-Frau!
Einen weiteren Beitrag über das Thema Bondage.
- In Nordrhein-Westfalen gibt es zwar einige Clubs, aber empfehlen kann ich sie nicht.
- Viel passender ist ein intimer Rahmen – viele Paare veranstalten solche Abende privat, und das ist deutlich angenehmer.
“Gespräche, Facebook und die unvermeidlichen Scammer”
- Später habe ich mit meiner besten Freundin Petra geplaudert, ein paar Beiträge auf Facebook geteilt und meine Freunde dort ein wenig zum Lachen gebracht.
- Leider gibt es aber auch immer wieder die nervigen Scammer aus Nigeria, die versuchen, Menschen in Europa abzuzocken.

- Manchmal frage ich mich, ob diese Leute überhaupt begreifen, wie durchschaubar ihre Maschen sind.
“Ein starkes Mittagessen und Lob für die Küche”
- So sehr mich das frühe Getöse der Küche auch nervt – mittags zeigen sie immer wieder, dass sie ihren Job wirklich gut machen.

- Zur Vorspeise gab es eine kräftige Suppe mit Kräutern, Gemüse und Eierstich.
Danach kam das Highlight:

- Eine Minihaxe in alkoholfreier Rotwein Soße, dazu Rosenkohl mit Speck und einem großen Knödel.
- Deftig, kräftig, wunderbar!
- Nach diesem Mahl war klar – mehr hätte ich gar nicht schaffen können.
„Nachmittags Stress und alte Wunden”
- Am Nachmittag habe ich erneut recherchiert und einen weiteren Beitrag online gestellt.
- Petra und ich haben uns danach wieder unterhalten – die letzten Wochen liegen uns beiden noch schwer im Magen.
- Diese haltlosen Vorwürfe vom 04.09.2025, der Schaden an meinem Eigentum vom 01.09.2025 die ständigen Streitereien rund um den Verfahrenspfleger vom 02.10.2025 Amtsgericht Düren – das alles zehrt an den Nerven.
“Ein Wort zu viel – und wieder Ärger mit dem Pflegedienst”
- Wie so oft wurde ich am späten Nachmittag mit der Pflege vergessen.
- Irgendwann kamen ein Pfleger und eine dienstführende Pflegerin herein.
Natürlich wollte man mir wieder den schwarzen Peter zuschieben.
- Ich habe klargemacht, dass ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen.
- Doch in der aufgeheizten Situation ist mir ein Wort rausgerutscht, das eigentlich nicht meiner Art entspricht.
Ich habe erklärt, was am 04.09.2025 passiert war – was Frau Schuch damals in Anwesenheit eines Pflegers gesagt hatte – und dann fiel mir in der Emotion das Wort „Fotze“ heraus.
- Ich habe die beiden ausdrücklich gebeten, das im Übergabebuch festzuhalten, und auch hier im Tagebuch wollte ich ehrlich darüber schreiben.
- So bin ich nun einmal – ich stehe zu meinen Fehlern, aber ich lasse mich auch nicht provozieren, ohne mich zu wehren.
“Ein ruhiger Abend und neue Entschlüsse”

- Zum Abendessen gab es diesmal nur Weißbrot mit Margarine – einfach, aber lecker.
- Das Brot war frisch, die Margarine cremig, und der Kräuter-Camembert, den ich dazu hatte, passte perfekt.
- Verfeinert mit Löwensenf und einem Spritzer Tabasco – genauso, wie ich es mag.

- Dazu eine gekühlte Buttermilch mit Aprikosengeschmack.
- Ein stiller, versöhnlicher Abschluss eines turbulenten Tages.
“Blick nach vorn – Montag wird entscheidend”
- Was der nächste Tag bringt, weiß ich nicht.
Sicher ist nur:
- Die Küche wird wieder früh loslegen, und ich werde wieder wach werden, bevor die Sonne aufgeht.
- Doch diesmal werde ich den Tag mit einem Telefonat beginnen – mit einer Anwaltskanzlei in Düsseldorf.
Ich habe kein Vertrauen mehr in das, was hier in der Eifel geschieht.
- Und das Thema, dass man mir verbieten will, das Pflegeheim zu wechseln, wird dann endgültig auf den Tisch kommen.
“Mein Fazit des Tages:”
- Ein Sonntag voller Lautstärke, Emotionen, gutem Essen und klaren Worten.
Ich habe heute einmal mehr gemerkt, dass Ehrlichkeit manchmal aneckt – aber sie bleibt immer besser als falsches Schweigen.
