Erinnerungen, die wieder hochkommen
- Heute war einer dieser Tage, an denen ich gezwungen war, in meinem Online-Tagebuch an die vergangenen Jahre zurück zu denken.
- Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur, Journalist und Betroffener!
- Dabei kam so vieles wieder hoch – Erinnerungen an Menschen, an Verluste, an Zeiten, in denen man sich fragt, warum manches so kommen musste.
Da ist die beste Freundin meiner verstorbenen Tochter, die ich nun schon seit Jahrzehnten kenne.
- Sie ist liebenswert, herzlich, aber manchmal, nein, immer auch ein wenig schwierig.
- So ist das Leben – Menschen haben Ecken und Kanten, und gerade das macht sie ja oft so besonders.
- Nur schade, dass sie in einem Umfeld lebt, das ihr gar nicht guttut.
Ich habe es zu oft schon versucht, sie da herauszuholen, aber irgendwann merkt man:
- Man kann Menschen nur Wege zeigen – gehen müssen sie sie selbst.
“Die Frau, die mein Leben verändert hat!“
- Und dann ist da meine damalige Pflegerin – eine Frau, in die ich mich damals unsterblich verliebt habe.
- Bis heute weiß ich nicht genau, ob sie selbst gegangen ist oder ob sie gehen musste, weil die Firma Schuch GmbH in der Eifel sie entlassen hat.
Für sie hätte ich alles getan, schon allein, weil sie eine großartige Mutter ist und mit ihren Kindern so liebevoll umgeht.
- Solche Menschen begegnen einem selten im Leben – und wenn, dann bleiben sie im Herzen, egal, was passiert.
“Über Frauen, Erfahrungen und alte Weisheiten”
Meine Oma sagte früher immer:
- „Jaky, sei vorsichtig, wenn du dich von deinem Herzen leiten lässt – es hat manchmal weniger Verstand, als du denkst.“
Und sie hatte recht.
- In den letzten Jahren meiner Krankheit habe ich viele Menschen kennengelernt, die sich als falsch herausstellten.
Menschen, die nur etwas wollten, aber nie wirklich da waren.
- Das ist bitter, besonders dann, wenn man selbst kaum noch Kraft hat.
“Eine Welt voller Verbote und Empfindlichkeiten”
- Was mich heute wirklich nachdenklich macht, ist, wie empfindlich unsere Gesellschaft geworden ist.
- Überall wird zensiert, umformuliert, verboten. Wörter, die jahrzehntelang selbstverständlich waren, dürfen plötzlich nicht mehr gesagt werden.
Natürlich muss man respektvoll bleiben – aber irgendwann fragt man sich:
- Wo hört Rücksicht auf, und wo beginnt Bevormundung?
- Wir werden immer mehr zu einem Land, in dem man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss. Und das ist traurig.
“Falsche Vorwürfe und verletzende Unterstellungen:
Ein absurder Vorwurf, der mich tief getroffen hat.
- Solche Anschuldigungen zerstören Vertrauen und Ansehen, und sie zeigen, wie schnell ein Mensch verurteilt wird – ohne Beweise, ohne Verständnis.
Deshalb rate ich jedem:
- Wenn ihr Angehörige habt, die Pflege brauchen, dann prüft bitte sehr genau, wem ihr sie anvertraut.
- Nicht jedes Heim ist so, wie es nach außen scheint.
“Der Kampf um Selbstbestimmung”
- Mein Verfahrenspfleger beim Betreuungsgericht im Kreis Düren hat mich faktisch gezwungen, hier wohnen zu bleiben.
Aber das akzeptiere ich nicht.
- Ich stehe in Kontakt mit einer Düsseldorfer Kanzlei, die auf solche Fälle spezialisiert ist – und ich freue mich auf das Gespräch.
- Viele fragen, warum ich keine Kanzlei hier in der Gegend nehme.
Ganz einfach:
- Ich habe das Vertrauen verloren.
- Hier weiß man nie, wer mit wem zusammenarbeitet.
“Mein Eigentum – und der fehlende Respekt”
- Dann ist da noch mein Eigentum.
- Dinge, für die ich und mit denen ich jahrelang gearbeitet habe, wurden behandelt, als wären sie wertlos.
Ich lasse mir das nicht länger gefallen.
- Auch hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.
“Alte Wunden und falsche Freunde”
Es reicht.
- Irgendwann ist Schluss damit, dass andere über mein Leben bestimmen.
“Der Wunsch nach einem echten Neuanfang”
- Ich muss hier raus.
- Dringend.
Nach über fünf Jahren schwerer Krankheit will ich endlich wieder aufstehen – körperlich und seelisch.
- Ich brauche ein Pflegeheim, das wirklich hilft, das seinen Namen verdient.
- Und ja, ich wurde auch in Düsseldorf enttäuscht – vom sogenannten „Haus Brina“, von dem ich es am aller wenigsten erwartet hätte.
- Aber auch daraus lernt man.
“Der Schlussgedanke: Nach fünf Jahren Krankheit weiß ich!
- Das Leben prüft uns auf jede erdenkliche Weise.
Es zeigt, wer ehrlich ist und wer nicht.
- Es nimmt einem viel – aber es lässt einem immer die Wahl, wieder aufzustehen.
- Ich habe in diesen Jahren viel verloren, aber eines bestimmt nicht:
Meinen Willen.
- Und der wird mich weitertragen – bis ich endlich wieder dort bin, wo ich hingehöre.
Nach Düsseldorf und vielleicht sogar zurück nach Spanien, da wo mein Herz zurück geblieben ist!
Da steckt soviel Wahrheit drin