Sonntag, 05.10.2025

Ein Tag voller Gedanken, Gefühle und kleiner Siege”

• Eine kurze Nacht mit französischem Herzklopfen!

Auch heute war die Nacht wieder relativ kurz, denn ich habe lange mit meiner neuen Bekanntschaft aus Lyon geschrieben.

• Sie ist eine unglaublich warmherzige und liebevolle Französin, deren Schreibweise mich jedes Mal aufs Neue beeindruckt.
• Jeder Buchstabe, jedes Wort, jeder Satz geht direkt ins Herz – und genau das ist es, was mir seit über 26 Jahren gefehlt hat.

Die frühere Liebelei mit der russischen Pflegerin hier im Haus war dagegen etwas völlig anderes.

• Und mit Victoria, so bin ich mir inzwischen sicher, war es wohl nur eine rein körperliche Sache – ohne echtes Gefühl.

“Ein ruhiger Morgen und ein fantastisches Frühstück”

• Ungewöhnlich ruhig war es heute in der Küche.
• Keine Ahnung warum, aber angenehm war es allemal.

Und zu meiner Überraschung wurde ich heute vom Pflegepersonal nicht vergessen – das Frühstück kam pünktlich!

• Wie jeden Tag begann es mit einer Tasse heißen schwarzen Kaffees.

• Dazu gab es zwei halbe, noch warme Brötchen, die ich mit guter Butter geschmiert habe, mit gekühlter Wurst belegte und mit Löwensenf verfeinerte.

• Da heute Sonntag ist, durfte ich zwischen gekochtem Ei und Rührei wählen – ich entschied mich für das Rührei, verfeinert mit Salz, Pfeffer und Maggi.

(Ein Déjà-vu am Vormittag)

• Nach dem Frühstück habe ich – wie jeden Tag – im Netz recherchiert und einen neuen Beitrag veröffentlicht.
• Es fühlte sich fast an wie ein Déjà-vu.

Ein Déjà-vu ist das Gefühl, eine Situation schon einmal erlebt zu haben, obwohl man genau weiß, dass sie neu ist.

• Es ist, als würde sich ein Moment wiederholen, ohne dass man erklären kann, warum.
• Später habe ich mich mit meiner besten Freundin Petra unterhalten – natürlich auch über die junge Frau aus Frankreich.
• Petra drückt uns beiden die Daumen, dass das alles echt ist und es mit uns funktioniert.
• Danach habe ich mich noch ein bisschen auf Facebook herumgetrieben, bis der Vormittag langsam verflog.

“Mittagessen und Ärger über den sogenannten Verfahrenspfleger”

• Pünktlich zum Mittagessen stand wieder etwas Leckeres auf dem Tisch.

Doch zuvor ließ mich der Ärger über diesen sogenannten Verfahrenspfleger vom Amtsgericht Düren nicht los.

• Ein Mann, der mir – mit 63 Jahren, nach einem Leben voller Arbeit – vorschreiben will, was ich zu tun habe!
• Wer mich kennt, weiß, dass ich bei so etwas nicht mitmache.
• Ich kenne meine Rechte, aber auch meine Pflichten.

Dann kam das Essen:

• Eine heiße, aromatische Suppe mit kleinen Gemüsestücken, kräftig im Geschmack.

• Als Hauptgericht gab es eine saftige Putenbrust – göttlich gewürzt – dazu dicke Bohnen mit Speck und einer leckeren Soße.

• Curryreis gab es auch, den ich aber ausnahmsweise stehen ließ – nicht, weil er schlecht war, sondern weil ich einfach satt war.

• Zum Dessert gab es einen gut gekühlten Joghurt mit Erdbeergeschmack in Premiumqualität.

“Nachmittagspause und neue Energie”

• Nach dem Essen gönnte ich mir zwei Stunden Schlaf.

Der Körper sagte schließlich:

• „Bis hierhin und nicht weiter.“
• Und schließlich musste ich ja wieder fit sein – für meine kleine, süße Französin.
• Danach habe ich zwei neue Beiträge recherchiert und veröffentlicht.

Die Pflege kam heute zwar spät, aber wie ich immer sage:

Lieber spät als nie!

• Später habe ich noch mit Petra geplaudert – wir hatten wieder unseren Spaß.

“Technik, Daten und kleine Sorgen”

• Bevor das Abendessen kam, habe ich aus meinem alten, zerstörten Rechner die SSD und die vier Terabyte große SATA-Festplatte ausgebaut.

Ich bete, dass sie noch funktionieren.

• Die SSD ist mir egal – im neuen Rechner, der nächste Woche kommt, ist bereits eine verbaut, inklusive Windows 11.
• Ob ich mir noch ein Office-Paket zulege, weiß ich noch nicht.
• Wichtiger ist, dass ich meine Daten vom Laptop auf den neuen Rechner bekomme, denn dort liegen inzwischen auch viele wichtige Dateien, die ich für mein Webhosting brauche.

“Ein Abend voller kleiner Freuden”

Um 18 Uhr gab es Abendbrot:

• Eine Scheibe frisches Weißbrot, halbiert und mit Margarine bestrichen.
• Eine Hälfte belegte ich mit Wurst, die andere mit Salami – beide mit Löwensenf und einem Hauch Tabasco verfeinert.

• Dazu trank ich eine gut gekühlte Dose Buttermilch mit Erdbeergeschmack.

Petra meldete sich noch einmal – sie hatte ihre zweite Enkelin zu Besuch und musste beide „erst einmal in die Wanne stecken“.

• Ich konnte mir natürlich nicht verkneifen, zu sagen, sie solle bitte den Zaun schließen, damit die beiden nicht so weit raus schwimmen können!

Gedanken zum Abend – und Pläne für morgen!

• Was der morgige Tag bringt, weiß ich nicht.

Aber ich habe heute drei Schreiben vorbereitet, um meine Situation öffentlich zu machen – denn ich bin mit dem, was hier passiert, ganz und gar nicht einverstanden.

• Es kann nicht sein, dass ein Verfahrenspfleger über mein Leben bestimmt!
• Die erste Vorlage geht an den WDR, eine weitere an die Rheinische Post und die Aachener Nachrichten.

Vielleicht meldet sich ja jemand, damit der Fall öffentlich wird.

• Ein weiteres Schreiben habe ich an die Staatsanwaltschaft Aachen vorbereitet – keine Anzeige, sondern eine höfliche Anfrage, was ich in dieser Situation tun kann.
• Und natürlich kam mir der Gedanke, das Ganze auch auf meiner Webseite zu veröffentlichen – samt passender Keywords für Google.

Doch das Schönste am heutigen Tag ist und bleibt der Gedanke an meine kleine süße Französin – auf unser nächstes Gespräch freue ich mich schon jetzt.