Die ganze Nacht habe ich wieder Updates auf meinen Webseiten eingefügt und diese auch auf dem Server eingespielt.
- Irgendwann müssen die Russen doch mal verstehen, dass meine Seiten nicht zu knacken sind.
Am Morgen das gewohnte Bild:
- Krach und Randale in der Küche.
- Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, ändern kann ich daran persönlich nichts.
- Doch wenn man mich nicht vergisst, dann gibt es sogar pünktlich Frühstück.
“Frühstück mit Tabasco”
- Der Tag startete wie gewohnt mit einer heißen Tasse schwarzen Kaffee
- Eine Scheibe frisches Weißbrot.
- Eine Scheibe habe ich mit Margarine und gekühltem Schinken belegt, verfeinert mit Löwensenf und Tabasco.
Die zweite Scheibe war süßer belegt:
- Kirschmarmelade und magerer Quark.
Ich habe Petra erzählt, wie gut das geschmeckt hat – und vor allem, wie sehr es gebrannt hat.
- Einmal oben, einmal unten.
- Wir haben so gelacht, dass ich sogar eine Grafik dazu gebastelt habe.
- Und zur Krönung gab es nicht nur eine Tasse Kaffee, sondern gleich eine ganze Kanne.
“Eine Nachricht aus Frankreich”
- Nach dem Frühstück habe ich wie immer recherchiert und Beiträge veröffentlicht.
Überraschend schrieb mich jemand aus Frankreich an, den ich sofort an der Ländervorwahl erkannt habe.
- Es war eine junge Frau aus Lyon, die über eine Übersetzungs-App kommunizierte.
- Ich hatte schon fast vergessen, dass ich mich vor Monaten bei einer Partnerbörse eingeschrieben hatte.
- Petra habe ich direkt davon erzählt.
Wir beide sehen das nüchtern – viele in solchen Portalen wollen nur Geld.
- Aber interessant ist es allemal, wohin sich das noch entwickeln könnte.
“Mittagessen und Politik”
- Die Küche hat sich wieder selbst übertroffen.
- Zuerst eine cremige Erbsensuppe mit Kräutern und Speck.
- Dann eine Art Gulasch aus feinem Rindfleisch, das mich geschmacklich eher an Zigeunersoße erinnerte – doch in Zeiten wie diesen darf man das ja angeblich nicht mehr sagen.
Für mich ein weiterer Beweis, dass die Regierung einen Knall hat.
- Passend dazu fiel mir der Fall Thomas Neger aus Bonn ein, der trotz Druck seinen Familiennamen und das Firmenlogo behalten durfte.
- Zum Gulasch gab es Kartoffeln, die ich nicht angerührt habe, und eine knackige Gurke.
- Abgerundet wurde das Mahl mit Zitronenpudding.
“Ärger mit dem Amtsgericht”
- Nach einer kurzen Mittagspause meldete sich ein Verfahrenspfleger vom Amtsgericht Düren.
Wieder einmal wurde mir vor Augen geführt, wie sehr man in Deutschland verliert, wenn man krank ist und sich nicht mehr selbst helfen kann.
- Hausärzte, aufgedrängt durch das Pflegeheim, die man nicht will – und trotzdem akzeptieren muss.
Ich habe den Mann nur angeschaut und innerlich gedacht:
- Guck weg, sonst verzweifelst du.
- Und für jeden Termin bekommt er 250 Euro!
Woher ich das weiß?
- Er war noch nicht zur Türe raus kam 2 ½ Stunden später die Post vom Amtsgericht Düren.
“Abendessen mit Schärfe”
- Zum Abendessen um Punkt sechs gab es wieder Weißbrot, belegt mit Schinken, Margarine und Löwensenf.
- Dieses Mal habe ich zusätzlich ein paar Tropfen Tabasco darüber geträufelt.
Das Ergebnis: ein brennendes Erlebnis, oben wie unten.
- Dazu gab es Buttermilch mit Aprikosengeschmack und eine Pfirsich, die ich mir für die Nacht aufgehoben habe.
- Petra hat sich über meine Tabasco-Aktion halb tot gelacht.
“Kontakte und Gedanken zum Abend”
- Am Abend habe ich mit der Französin geschrieben, die mir sogar Fotos geschickt hat.
Jung, hübsch, ein echtes „WOW“.
- Es bleibt spannend, was daraus wird.
Gleichzeitig nervt mich die Situation mit der Schuch GmbH in Nideggen und ihrer inkompetenten Hausärztin jetzt schon.
- Allein die Tatsache, dass man gezwungen ist, sich mit solchen Leuten gut stellen zu müssen, ist ein Hohn.
Was der morgige Tag bringt, weiß ich nicht.
- Eine Glaskugel habe ich nicht – und Geld für eine auch nicht. Aber das Leben schreibt seine Geschichten sowieso von allein.
Oh man. Da hat Fa. Schuch ganze Arbeit geleistet und unser Staat hat dafür gesorgt, das der Mensch sich hilflos und entmündigt fühlt.
Und dann gibt es obendrauf noch Menschen, die einen belügen und betrügen.
Und man sich noch hilfloser fühlt.