Zum Thema Küche gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen, denn jeder, der mein Tagebuch täglich mitliest, weiß, dass es auch anders gehen könnte, aber ansonsten läuft es eben immer mit Krach und Randale – was in der Küche anscheinend keinen interessiert.
- Trotzdem muss ich sagen, dass die Küche einen guten Job macht.
- Wenn das Pflegepersonal mich nicht vergisst, gibt es sogar pünktlich Frühstück.
Heute wie jeden Tag:
- Eine Tasse mit heißem schwarzen Kaffee.
- Dazu eine Schnitte frisches Weißbrot, weil ich keine zweite haben wollte.
- Die eine Hälfte habe ich mit einer wirklich guten Margarine bestrichen, mit gut gekühlter Erdbeermarmelade belegt und mit einer Scheibe frischem Holländer abgedeckt.
- Die zweite Hälfte habe ich mit zwei Scheiben gut gekühltem Kassler belegt und mit Löwensenf verfeinert.
- Und wie so oft rege ich mich über diese Vollpfosten auf, die den Aufschnitt und das Brot in Plastikfolie einpacken.
- Aber das interessiert bei der Firma Schuch GmbH in der Eifel ja keine Sau.
Unmittelbar nach dem Frühstück habe ich wieder im Netz recherchiert und zwei Beiträge auf einer meiner Webseiten veröffentlicht.
- Danach habe ich mit meiner besten Freundin Petra aus Thüringen geplaudert, nicht am Telefon, sondern über WhatsApp.
- Später habe ich auf Facebook meine Freundinnen und Freunde mit lustigen Videos unterhalten.
Irgendwann ist der Vormittag dann vorbei und wenn man mich nicht vergisst, gibt es auch Mittagessen.
- Heute eine gut gekühlte Schüssel mit gemischtem Salat aus Mais, Gurkenstreifen, frischen Tomaten und roten Bohnen.
- Als Hauptgericht gab es Eierpfannkuchen, leicht süßlich, mit mehreren Scheiben knackig gebackenem Speck und dazu eine selbstgemachte, Tzatziki-ähnliche Mayonnaise.
- Dieses Spiel aus Süße, Röstaromen und leichter Säure war einfach fantastisch.
- Zum Dessert ein gekühlter Vanillepudding.
- Auch wenn mich die Küche morgens oft nervt – mittags zeigt sie, dass sie wirklich einen geilen Job macht.
Danach habe ich mir zwei Stunden Schlaf gegönnt, bevor die Pflege stattfand.
- Anschließend habe ich weiter recherchiert und wieder einen Beitrag veröffentlicht.
Trotz allem ärgere ich mich nach wie vor über die haltlosen Vorwürfe der Firma Schuch GmbH in der Eifel.
- Empfehlen kann ich sie auf keinen Fall – es sei denn, man will belogen, betrogen und um sein Eigentum gebracht werden.
- Schaden wird angerichtet und wer das war, dem wünsche ich ehrlich gesagt, dass er irgendwann an seinen Taten verreckt.
“Jeder, der das liest, merkt, wie groß meine Wut ist!”
- Auch der Nachmittag ging vorbei und es gab Abendessen.
- Man hat mich nicht vergessen – irgendwann sollte ich wirklich anfangen, im Kalender Striche zu machen.
Apropos Kalender:
- Von meinem Schwiegersohn in spe aus den Staaten habe ich ein Video bekommen, das wirklich unglaublich ist.
- Die Firma Lind liefert ihre Weihnachtskalender in alle Herren Länder, auch in die USA, und verkauft sie dort zu Preisen, die einem die Hosen ausziehen.
Das passende Video füge ich natürlich bei.
- Zum Abendbrot gab es wieder eine Scheibe Weißbrot, so wie ich es möchte.
- Eine Hälfte mit Margarine, Marmelade und Holländer, die andere mit zwei Scheiben Kassler und Löwensenf.
- Dazu eine gekühlte Dose Buttermilch mit Erdbeergeschmack.
Leider kam dann die traurige Nachricht, dass die Enkelin meiner besten Freundin Petra in Thüringen per Notarzt ins Krankenhaus musste – und das nicht nur für ein paar Stunden, sondern wohl für mehrere Tage.
- Für sie als Oma natürlich eine schlimme Situation.
Was der nächste Morgen bringt, weiß ich nicht.
- Da wäre dann Sonntag, und hoffentlich gibt es nicht nur frische Brötchen mit gutem Aufschnitt, sondern auch ein oder zwei gekochte Eier oder sogar Rührei – und bitte nicht wieder in diese Scheiß-Plastikfolie eingepackt.
- Zutrauen würde ich es denen hier.
Zum Schluss dann aber noch eine gute Nachricht:
- Mein Rechner hat zwar schweren Schaden erlitten, wurde wahrscheinlich gestoßen und feucht, und ist nicht mehr zu gebrauchen.
Doch es gibt Menschen, auf die man zählen kann.
- Ich habe jemanden gefunden, der einen gebrauchten PC verkauft und ihn am Wochenende fertig macht.
Damit kann ich endlich wieder vernünftig Filme komprimieren – und nach über fünf Jahren Pause vielleicht sogar wieder Online-Gaming starten.
- Denn ich bin leidenschaftlicher Zocker von WoT (World of Tanks)!
- Und WoWS (World of Warships).
Ich hoffe sehr, das wenn der Rechner da ist, wieder alles machen kannst und Du dann besser arbeiten kannst.
Mach ich gern