Gott sei Dank ist mittlerweile wieder Normalität eingekehrt, denn ohne den täglichen Krach und die Randale in der Küche wäre das wirklich nicht mehr auszuhalten und das ist nur einer der Gründe, warum ich das demnächst hinter mir lassen möchte.
- Trotzdem, auch wenn mich die Küche wirklich jeden Morgen aufs Neue nerven kann, machen sie einen tollen Job.
Wie an jedem Morgen stand eine Tasse heißer schwarzer Kaffee vor mir
Dazu zwei frische, noch warme Brötchen, die ich mit guter Butter bestrichen habe.
Das erste halbe Brötchen belegte ich mit einer gut gekühlten Salami mit Pfefferrand, verfeinert mit Löwensenf.
Das zweite halbe Brötchen war mit einer feinen Leberwurst belegt, ebenfalls mit Löwensenf abgerundet.
Unmittelbar nach dem Frühstück habe ich dann für einen meiner neuen Beiträge recherchiert und diesen auch veröffentlicht.
- Es ging dabei um das Thema Fluch oder Segen – die offene Ehe.
- Danach habe ich noch mit meiner langjährigen besten Freundin Petra aus Thüringen gesprochen.
Doch auch der schönste Vormittag geht vorbei, und trotzdem liegt mir das Gespräch mit der selbsternannten Chefin der Firma Schuch GmbH in der Eifel noch schwer im Magen.
- Am 04.09.2025 hat man mir dort tatsächlich sexuelle Übergriffe an Pflegerinnen vorgeworfen, und ich bin froh, dass es dafür Zeuginnen gibt, die bestätigen können, dass ich beispielsweise im Pflegeheim in Jülich- Hambch immer mit Freundlichkeit und Respekt den Pflegerinnen begegnet bin.
Ich kann jedem Kind, das seinen Vater oder seine Mutter in ein Heim bringen muss, nur empfehlen, dieses hier in der Firma Schuch GmbH nicht zu wählen.
Nichtsdestotrotz:
- Die Küche liefert immer wieder ab.
Heute gab es eine fantastische, abgeschmeckte Paprikasuppe mit feinen Streifen und tollen Gewürzen.
Das Mittagessen selbst war nicht minder gut, denn es gab Blattspinat und dazu gut gekochte Kartoffeln, die ich mit der Suppe verfeinert habe.
- Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich Eier liebe – also gab es ein herrliches Rührei, das ich mit Salz, Pfeffer und Maggi abgerundet habe.
Als Dessert folgte ein wunderbar gekühlter Karamellpudding, bei dem sich die Götter gefreut hätten.
- Nach dem Mittagessen habe ich erneut recherchiert und weitere Beiträge veröffentlicht, dazu noch ein bisschen auf Facebook gestört und ein längeres Gespräch mit der besten Freundin meiner verstorbenen Tochter geführt – über das Thema selbst möchte ich allerdings nicht sprechen.
Auch der Nachmittag ging schließlich zu Ende, und zum Abendessen gab es zwei Schnitten Weißbrot mit guter Margarine.
- Das erste belegte ich mit einer eingelegten Gurke, dazu kühlen Kasslerschinken und eine Spur Löwensenf.
- Das zweite wurde ebenfalls mit Gurke verfeinert, allerdings mit zwei Scheiben Gouda, denn ich liebe es, weil sich darin süße Säure und Herzhafteres perfekt mischen.
Dazu kam eine gut gekühlte Buttermilch mit Aprikosengeschmack – einfach herrlich.
Und doch muss ich gestehen, dass mir die Kinder und Viktoria jeden Tag aufs Neue fehlen.
- Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich nach über 26 Jahren Single-Dasein noch einmal so sehr verlieben könnte.
- Allerdings hat sich das erledigt.
Was der nächste Tag bringen wird, weiß ich natürlich nicht, aber für mich ist jeder Tag hier bei der Firma Schuch GmbH in Nideggen wie Weihnachten – denn es wartet immer eine neue Überraschung.
Jeden Tag Weihnachten haben, ist doch was schönes ( ironisch gemeint ).