Mein Tagebuch 17.09.2025 Mittwoch, 17.09.2025

Mittwoch, 17.09.2025

Endlich ist mal wieder der Alltag eingekehrt und der übliche Krach in der Küche macht klar:

  • Normalität ist zurück.

So sehr mir das Getöse auch auf den Sack gehen kann – in der Küche wird wirklich immer ein toller Job gemacht.

  • Man sollte es nicht für möglich halten, aber heute gab es sogar pünktlich Frühstück, ohne dass man mich vergessen hat.

Eine Tasse heißer, frischer Kaffee stand wie gewohnt auf dem Tisch und hat den Tag eingeläutet.

Natürlich habe ich mich mal wieder aufgeregt, weil hier ständig Folien für das Frühstück verwendet werden.

  • Mir soll keiner erzählen, dass das etwas mit Hygiene zu tun hat. Jeder, der im Biologieunterricht aufgepasst hat, weiß genau:

Warme Sachen in Folie verpackt bedeuten nach wenigen Minuten Bakterien.

  • Wenn ein Gesundheitsamt so etwas vorgeschlagen oder gar darauf bestanden hat, dann kann derjenige nicht ganz dicht im Kopf sein.

Zum Frühstück gab es zwei halbe warme Brötchen mit Kerrygold Butter.

  • Ein halbes Brötchen habe ich mit einer gut gekühlten Teewurst belegt und mit Knoblauchsoße verfeinert.
  • Das zweite habe ich mit einer gut gekühlten Erdbeermarmelade bestrichen und mit einer Scheibe Gouda abgedeckt.
  • Dazu gab es noch eine leckere Gurke – ich liebe die Mischung aus Süße, herbe und frische.
  • Danach habe ich für einen neuen Beitrag im Netz recherchiert und veröffentlicht, mich mit meiner besten Freundin Petra aus Thüringen unterhalten und ein wichtiges Telefonat im Amtsgericht Düren in einer Betreuungsangelegenheit geführt.

Irgendwann war dann auch der Vormittag vorbei und es ging mit dem Mittagessen weiter.

  • Wieder einmal hat die Küche einen großartigen Job gemacht.

Es gab zunächst eine cremige Suppe aus Kräutern und Gemüse, die schon Lust auf mehr gemacht hat.

Die Hauptmahlzeit war ein selbstgemachtes Cordon bleu, außen knusprig gebacken, innen saftig, dazu eine fantastische Champignonsoße.

  • Als Beilagen wurden Reis, den ich allerdings nicht gegessen habe, und ein gemischter Salat mit Möhren und knackigen Erbsen im eigenen Saft serviert.
  • Auch wenn ich davon nur kurz probiert habe – mein Magen nimmt nicht mehr alles auf.

Zum Abschluss lag noch Eis auf dem Tisch, doch das Gespräch vom 04.09.2025 liegt mir immer noch schwer im Magen.

Das ist bei weitem nicht das Einzige, was man mir vorwirft, und es ist schlicht eine Ablenkung von den Schäden, die an meinem Eigentum entstanden sind.

  • Auch das ist ein Grund, warum ich hier so schnell wie möglich weg will.

Unverständlich bleibt für mich, warum mittlerweile in ganz Nordrhein-Westfalen alle Alten- und Pflegeheime auf eine Betreuung bestehen.

  • Auch beim Betreuungsgericht in Düren versteht man das nicht.
  • Ich habe meinen Unmut klar zum Ausdruck gebracht, denn mein ehemaliger Betreuer Axel Lüdtke aus Heinsberg hat mich genug belogen und betrogen und mir erheblichen Schaden zugefügt.
  • Hier ist noch längst nicht das letzte Wort gesprochen.
  • Pflege fand auch heute wieder nicht statt, und die Operationsnarben vom November waren schon wieder leicht gerötet.

Abends um 18 Uhr gab es schließlich Abendbrot:

  • Eine Scheibe frisches Weißbrot mit Kerrygold Butter, dazu eine halbe Schnitte mit Erdbeermarmelade und Gouda.

  • Ergänzt wurde das Ganze durch eine gut gekühlte Buttermilch mit Erdbeergeschmack.

Zusätzlich hatte ich noch ein Glas Zitronentee aus meinem eigenen Vorrat.

  • Was der nächste Tag bringt, weiß man nicht.

Sicher ist nur:

  • Im Laufe der Nacht werde ich mal wieder einen Antrag auf Betreuung stellen müssen, was mich jetzt schon nervt.

Mal sehen, ob die Küche morgen früh wieder für Krach und Randale sorgt – das würde jedenfalls bedeuten, dass auch am die Normalität zurückgekehrt ist.

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1 Gedanken zu „Mittwoch, 17.09.2025“

  1. Es ist schlimm, was mit Menschen passiert, die hilf- und wehrlos sind.

    Ich bete, das ich nicht in diese Lage komme.

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