Das mit dem ruhigen Thema Lärm am frühen Morgen hat sich dann wohl doch mal wieder erübrigt und wie früher immer ging es schon um 6:30 Uhr los mit der altbekannten Lärmbelästigung.
- Für einen Alten und in einem Pflegeheim untergebrachten Menschen ist das einfach kein hinnehmbarer Zustand, aber ganz gleich, ob man sich beschwert oder nicht, in der Umgebung scheint das allen völlig egal zu sein.
Wenigstens in kulinarischer Hinsicht geben sie sich wirklich Mühe.
- Wie jeden Morgen gab es eine Tasse schwarzen Kaffee, diesmal allerdings so heiß, dass ich mir prompt die Finger verbrannt habe – sehr zur Belustigung der jungen Pflegerin, die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
- Da fällt mir gleich ein, dass ich ja in meinem Tagebuch nicht mehr „hübsche junge Pflegerin“ schreiben darf, weil es der Firma Schuch GmbH in Nideggen nicht passt.
- Sonst könnte man mir wieder wie am 04.09.2025 einen sexuellen Übergriff unterstellen, obwohl jeder, der mich kennt, genau weiß, dass das nur eine Ablenkung von den tatsächlichen Schäden an meinem Eigentum ist – und da wird mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen sein.
Das Frühstück war erneut köstlich:
- Zwei halbe, frische Brötchen, noch warm aus dem Ofen.
- Beide habe ich ordentlich mit guter Butter bestrichen.
- Auf die eine Hälfte kam eine Schicht kühle Marmelade, abgedeckt mit einer Scheibe frischem Gouda.
- Das zweite belegte ich mit zwei Scheiben Kassler, ebenfalls gut gekühlt, und verfeinerte es mit etwas Knoblauchsoße.
Aber wer jetzt glaubt, ich sei begeistert, irrt.
- Denn diese Irren in der Küche lernen es einfach nie, dass man ein Frühstück nicht in Folie einpacken sollte – von Mikroplastik hat man hier in Nideggen offenbar noch nie etwas gehört.
- Nach dem Frühstück habe ich für meine Webseiten recherchiert und Beiträge veröffentlicht, anschließend mit meiner langjährigen besten Freundin Petra aus Thüringen gesprochen.
Wenn man bedenkt, dass wir uns seit rund 40 Jahren kennen, kann man das wirklich Freundschaft nennen.
- Daran sollten sich so manche, die sich Freunde nennen, ein Beispiel nehmen.
Doch auch der Vormittag vergeht irgendwann, und so stand bald das Mittagessen auf dem Plan.
- Zuerst gab es eine Tasse heiße Suppe, so heiß, dass ich mir schon wieder die Finger verbrannt habe.
- Sie war cremig, voller Kräuter und Gemüse, einfach hervorragend.
Das Hauptgericht war eine selbstgemachte Pizza, deren Zutaten perfekt abgestimmt waren.
- Der Boden schön knackig, der Belag saftig – Respekt an die Küche!
Zum Dessert gab es Palatschinken nach österreichischer Art, also dünne Pfannkuchen, die gefüllt und zusammengerollt serviert werden.
- In meinem Fall waren sie mit einer cremigen Füllung und kleinen Apfelstückchen versehen.
- Ein echtes Highlight, das man fast den Göttern hätte anbieten müssen.
Danach habe ich mir zwei Stunden Schlaf gegönnt.
Am Nachmittag folgten wieder Recherchen und Veröffentlichungen für meine Webseiten.
- Auf Facebook musste ich heute erneut einige Leute „vor die Tür setzen“, da sie immer noch nicht verstehen, dass Wut-Smileys die Beiträge in den Newsfeeds nach unten drücken.
Gegen 17:45 Uhr gab es dann nur noch einen Becher Buttermilch mit Erdbeergeschmack, sonst nichts.
Für morgen habe ich mir fest vorgenommen, zwischen 9:00 und 9:30 Uhr beim Betreuungsgericht in Düren anzurufen.
- In NRW ist eine Betreuerin oder Betreuer Pflicht, um einen Pflegeplatz zu erhalten – eine Tatsache, die mich extrem nervt.
Vor zwei Jahren habe ich meinen damaligen Betreuer Axel Lüdtke wegen Betrug und Unterschlagung vor die Tür gesetzt, und so etwas wird mir nicht noch einmal passieren.
Zugriff auf Eigentum und Konto wird künftig definitiv keiner mehr von mir erhalten.
- Dass ich aus diesem Irrenhaus dringend raus muss, hat nicht nur gesundheitliche Gründe, sondern auch damit zu tun, dass ich endlich gegen die Firma Schuch GmbH in Nideggen vorgehen will.
- Keine Pflege
- Ich habe bereits geklärt, dass ich nach dem Umzug in eine eigene Wohnung einen notariell beglaubigten Gutachter beauftragen werde, der meine Verstärker und Gitarren prüft und ein offizielles Gutachten erstellt.
Ich kann nur immer wieder betonen:
- Wenn ihr Vater oder Mutter habt, die sich nicht mehr selbst versorgen können, bitte, bitte bringt sie nicht in das Alten- und Pflegeheim der Firma Schuch GmbH in Nideggen.
- Dort seid ihr verraten und verkauft – und ich rede nicht nur von den immensen Heimkosten, die wie in meinem Fall über 5.900 Euro monatlich betragen.
Kosten laut Pflegevertrag habe ich folgende (horrende) Kosten.
1:
Pflege:
110,08 Täglich = 3.302,40
Gesamt Entgelt
(leider nicht ersichtlich warum, Differenz 53,05)
163,13 Täglich = 4.893,90
2:
Miete:
19,13 Täglich = 573,90€
3:
Lebensmittel:
14,73 Täglich = 441,90€
Gesamtsumme:
4.893,90 € Pflege
573,90 € Miete (24 qm)
441,90 € Leben
—————–
5.909,70 € Gesamt
Für diese Summe könnte ich mir jedes Jahr dreimal einen schönen Urlaub leisten und das alles auf dem Rücken derer, die sich nicht mehr wehren können.
Ja, da bin für, das man doppelt und dreifach hingucken muss, wenn man auf der Suche nach einem Pflegeplatz ist.
Und eine Freundschaft ist etwas sehr wertvolles.