Nicht nur, dass die Küche mal wieder sehr ruhig ist, was in den letzten Tagen wirklich ungewöhnlich erscheint, dieser Tag trägt auch eine ganz traurige Geschichte in meinem privaten Leben in sich – dazu aber später mehr.
- Ganz nebenbei sei erwähnt, dass ich schon wieder enttäuscht und zutiefst sauer bin, weil mich das Pflegepersonal beim Frühstück vergessen hat.
Dafür kann selbstverständlich nicht die Küche etwas, sondern es liegt einzig und allein am Personal.
- Immerhin gab es, wie jeden Tag, eine richtig schön heiße Tasse Kaffee zum Wachwerden.
- Zum Frühstück selbst habe ich zwei Schnitten Weißbrot bekommen.
- Eine halbe Schnitte habe ich mit Kerrygold Butter bestrichen und mit gut gekühltem Camembert belegt, die zweite Hälfte ebenfalls mit Kerrygold Butter, dazu Erdbeermarmelade und eine frische Scheibe Holländer.
- Schließlich noch eine ganze Schnitte, wieder mit Kerrygold Butter bestrichen und mit gekühlter Leberwurst belegt.
So kann der Tag natürlich beginnen.
- Unmittelbar nach dem Frühstück habe ich wie gewohnt für meine Beiträge recherchiert und diese veröffentlicht.
- Zwischendurch habe ich mit meiner langjährigen besten Freundin Petra geplaudert.
- Sie hat sofort gemerkt, dass die niederträchtige Aktion der Firma Schuch GmbH noch immer an mir nagt, denn mir wurden Dinge vorgeworfen, die ich definitiv nicht getan habe.
Doch irgendwann ist auch der Vormittag vorbei und das Mittagessen stand an.
- Es gab eine wirklich heiße Tasse Suppe mit herrlichem Currygeschmack.
- Als Hauptmahlzeit folgte ein Stück zartes Schweinebäckchen mit einer fantastischen Soße.
- Dazu wurde Reis und etwas gemischtes Gemüse gereicht, das ich allerdings nicht gegessen habe, da mein Magen es nicht mehr zulässt.
Für das Dessert aber war Platz:
- Eine gut gekühlte Schokocreme mit frischen Früchten.
Traurig ist, dass an diesem Tag vor rund 20 Jahren die Terroranschläge des sogenannten 9/11 stattfanden.
- Diese schrecklichen Bilder haben sich tief in mein Herz eingebrannt, und noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie dankbar und überglücklich ich gewesen bin, dass sie nicht in New York oder Washington lebte, sondern in Houston, Texas.
- Allein die Vorstellung, sie hätte an diesem Tag dort sein können, treibt mir noch heute Tränen in die Augen.
- Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn sie diesem verdammten Terror zum Opfer gefallen wäre.
Sammy hat zwei Jahre später einen Marine kennengelernt, sich verliebt und mit ihm gelebt.
- Auch heute – nach ihrem Tod im Jahr 2024 – habe ich noch immer engen Kontakt zu ihm.
- Ich bin stolz auf John, denn er nennt mich nach wie vor Papa.
Diese Verbindung ist für mich ein wertvoller Trost, gerade an einem Tag wie diesem, an dem die Gedanken und Erinnerungen besonders schwer sind.
- Kurz vor 19 Uhr gab es eine heiße Tasse Tee.
- Einen Becher gut gekühlte Buttermilch mit Aprikosengeschmack.
- Zum Abendessen wurde eine Scheibe frisches Weißbrot gereicht, die ich mit Kerrygold Butter bestrichen und mit einem Stück Frischkäse belegt habe.
Dazu kamen Gurken – eine Kombination, die ich liebe:
- Die Süße des Weißbrotes, das herbe Aroma des Frischkäses, die Kräuter und die angenehme Säure der Gurke.
- Sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber für mich genau richtig.
Danach habe ich noch einmal mit Petra gesprochen und ihr erklärt, was an diesem Tag in mir vorgeht.
- Der 9/11 ist eben kein Tag wie jeder andere – er bleibt für mich für immer mit Dankbarkeit, Schmerz und tiefen Gefühlen verbunden.
Was der nächste Tag bringen wird, kann ich nicht sagen.
- Ob die Küche wieder so leise sein wird, bleibt abzuwarten.
Fest steht für mich jedoch unwiderruflich, dass ich mich am Montag weiterhin nach einem neuen Pflegeheim umsehen werde.
Das ist eine gute Idee und dafür hast Du einen guten Plan.
Ja, das war gut, das Sammy in Houston gelebt hat.
Nur bitter dass das Leben etwas anderes mit ihr vor hatte. Leider 😪