Montag, 11.08.2025

Der Morgen fängt natürlich wie immer mit Krach an, und ich sage es euch:

  • Es geht mir tierisch auf den Sack!
  • Dass sie in der Küche nicht ganz klar gebacken sind, werdet ihr gleich beim Frühstück sehen.
  • Aber nichtsdestotrotz fange ich zuerst einmal mit einer Tasse heißen schwarzen Kaffee an, denn ohne ist die Scheiße hier nicht auszuhalten.
  • Und wenn ich sage, die sind in der Küche nicht ganz dicht, werdet ihr das jetzt auf dem Foto sehen.
  • Man hat nichts Besseres zu tun, als die Frühstücksteller in Kunststofffolie einzupacken – als ob wir noch nicht genügend Mikroplastik in der Umwelt hätten und uns das täglich zu Gemüte führen.

Aber damit nicht genug:

  • Der eingepackte Teller wird dann auch noch mit einer Kunststoff-Abdeckhaube abgedeckt.

“Da muss man sich wirklich fragen, ob sie in der Küche alle noch ganz auf der Latte haben!”

  • Trotzdem, und das möchte ich ausdrücklich sagen, ziehe ich meinen Respekt davor, wenn das, was auf den Tisch kommt, gut gemacht ist.

Das Frühstück an sich war nämlich wirklich gut.

  • Wie jeden Morgen beginnt der Tag mit einer Tasse heißen Kaffee, damit man den Krach morgens ertragen kann.

Es gab wieder eine Scheibe Weißbrot vom Bäcker vor Ort, geschmiert mit einer wirklich tollen Margarine auf Diätbasis.

  • Eine halbe Schnitte habe ich mit gut gekühlter Salami und Käse belegt, die andere mit gut gekühltem Kassler und verfeinert mit Löwensenf.
  • Unmittelbar nach dem Frühstück habe ich recherchiert und neue Beiträge veröffentlicht, auf Facebook Freundinnen und Freunde genervt und mich auf WhatsApp mit meiner besten Freundin Petra aus Thüringen unterhalten.

Der Vormittag verging, und zum Mittagessen gab es eine wirklich tolle Tasse mit heißer Suppe – fantastisch gekocht, sehr cremig und mit feinen Gemüse- und Kräutersorten.

Auch hier:

  • Respekt an den, der am Herd stand.

Als Hauptmahlzeit gab es außen knusprig und innen saftig rund geformte Kartoffeltaler, dazu eine kleine Portion Putengulasch mit einer tollen Soße.

  • Endlich hat man es mal verstanden, Portionen in einem angemessenen Rahmen auf den Teller zu bringen, denn zu oft muss ich Essen zurückgehen lassen – und dafür ist gutes Essen einfach zu schade.

Zum Dessert gab es eine Schale mit gut gekühlter Schokoladencreme, auch wenn man das Foto nicht richtig erkennen kann, weil ich es verwackelt habe.

  • Nach dem Mittagessen konnte ich tatsächlich mal eine Stunde schlafen.
  • Danach kam das Pflegepersonal, die Pflege hat stattgefunden, und danach habe ich dann natürlich wie jeden Tag recherchiert und neue Beiträge veröffentlicht.
  • Um 15 Uhr gab es dann eine kleine tolle Apfeltasche – das kommt mitten in der Woche eigentlich nie vor, außer dass man schon mal eine Tasse Kaffee bekommt.

Auch hier:

  • Eine nette Abwechslung, die ich zu schätzen weiß.
  • Danach ging es wieder ans Recherchieren und Veröffentlichen.

Am Abend, gegen 19 Uhr, gab es wie fast jeden Tag eine gut gekühlte Dose Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack.

  • Danach recherchieren und Beiträge veröffentlichen – und einmal herzlich grinsen.

Denn ganz ehrlich:

  • Es ist schon ziemlich amüsant, dass die Mutter der tollen Kinder von mir offiziell nichts wissen will, dabei aber ständig meinen Status im Auge behält.
  • Man kann die Liebe zu einem Menschen einfach nicht abschalten, da gibt es keinen Schalter, den man einfach umlegen kann – dafür ist unser Herz noch nicht gemacht.

Vielleicht will sie heimlich sehen, wie ich ticke, oder hat Angst, dass ich ohne sie noch verrückter werde?

  • Petra und ich sind uns jedenfalls zu 1.000 % sicher, dass da mehr dahintersteckt – und wer weiß, vielleicht kann ich ihr bald mal zeigen, dass ich nicht nur im Status, sondern auch im echten Leben einiges zu bieten habe.
  • Was der morgige Tag bringt, weiß natürlich keiner – eine Glaskugel kann ich mir immer noch nicht leisten.

Aber eins weiß ich jetzt schon:

  • Morgen früh wird mir die Küche mit ihrem Lärmpegel und ihren ländlichen Konzerten wieder auf die Eier gehen.
  • Trotzdem – wenn am Ende wieder etwas Gutes auf den Teller kommt, dann sage ich auch ehrlich: “Respekt dafür!”
Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 1 Durchschnitt: 5]

Ein Kommentar

  1. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bleibe dabei, wenn mich ein Mensch nicht interessiert, dann lösche ich alles.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

The maximum upload file size: 128 MB. You can upload: image, audio, video, document, spreadsheet, interactive, text, archive, code, other. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here