Donnerstag, 07.08.2025

Der Morgen hat wieder begonnen wie immer – und ja, der Krach und die Randale in der Küche haben mir erneut den Schlaf geraubt.

  • Teller klappern, Schubladen knallen, als würde dort jemand einen Wettkampf im Lärmmachen austragen.
  • Das geht mir jedes Mal mächtig auf die Nerven.

Aber, und das muss ich an dieser Stelle ehrlich sagen:

  • Bei allem Ärger über den Lärm gilt mein Respekt den Menschen, die dort schon früh am Morgen stehen, um alles vorzubereiten.
  • “Für über 120 Bewohner!”
  • Es ist eben nicht selbstverständlich, dass täglich frische Lebensmittel bereitstehen und mit Liebe angerichtet werden.

“Die Pflege selbst hat heute übrigens nicht stattgefunden!”

  • Und so konnte auch heute das Frühstück wieder auf ganzer Linie punkten.

Wie gewohnt stand eine Tasse heißer, schwarzer Kaffee bereit!

Begleitet von einer frischen Schnitte Weißbrot vom Bäcker vor Ort.

  • Dieses Mal habe ich eine neue Margarinemarke ausprobiert – und ich muss sagen:
  • Sie schmeckt nicht nur gut, sie überzeugt mich voll und ganz.
  • Eine halbe Schnitte habe ich mit gut gekühlter Pfirsichmarmelade bestrichen und mit magerem Quark abgedeckt, die andere Hälfte mit Fleischwurst belegt – verfeinert mit feinen Champignonstreifen.
  • “Einfach köstlich!”

Direkt nach dem Frühstück ging es wie so oft an die Arbeit:

  • Recherche für eine meiner Webseiten und das Veröffentlichen neuer Beiträge.
  • Zwischendurch bin ich auf Facebook meinen Freundinnen und Freunden ein bisschen auf den Senkel gegangen und mich mit meiner langjährigen Bekannten Petra ausgetauscht.

Doch irgendwann ist auch der Vormittag vorbei und das Mittagessen steht auf dem Tisch.

  • Heute gab es als Vorspeise eine cremige Kartoffelsuppe mit kleinen Gemüseabschnitten.

  • Danach folgten Spiralnudeln mit einer herrlich würzigen Hackfleischsoße, gekrönt mit Parmesan.
  • Diese Kombination aus Süße, Säure und dem herben Geschmack des Parmesans war ein echter Glücksmoment.

  • Als Beilage gab es einen gut gekühlten Pustasalat, der mich sofort an meine Zeit im internationalen Fernverkehr erinnerte, als ich ihn das erste Mal auf dem Balkan gegessen habe.

Und dann kam noch das Dessert:

  • Eine Schale mit Pflaumen im eigenen Sud, verfeinert mit Crème fraîche – ein Genuss, bei dem die Götter Kniebeugen gemacht hätten.

Auch hier muss ich sagen:

  • Chapeau an die Küche, da wurde mein Geschmack zu 1.000 Prozent getroffen.
  • Nach dem Mittagessen habe ich tatsächlich zwei Stunden geschlafen – schon fast ein Grund, im Kalender ein Kreuz zu machen.
  • Danach ging es wieder zurück an den Rechner, um weitere Recherchen zu betreiben und neue Beiträge zu veröffentlichen.

Gegen 17:30 Uhr gab es wie jeden Abend gut gekühlte Fruchtbuttermilch – einmal mit Erdbeer-, einmal mit Aprikosengeschmack.

  • Anschließend habe ich noch ein paar Facebook-Beiträge gepostet und mich mit einer charmanten Musikerfreundin unterhalten.

Beatrice habe ich vor rund 13 Jahren bei DSDS in Augsburg kennengelernt.

  • Damals habe ich mich wirklich in sie verliebt – nicht nur in ihr Lächeln, sondern auch in diese leise Sinnlichkeit, die sie in jedem Blick und jeder Bewegung trägt.

Über die Jahre sind wir uns aus den Augen verloren, doch jetzt haben wir uns wiedergefunden.

  • Es war, als hätte jemand den Schalter zu einem längst vergessenen Feuer umgelegt.
  • Ich habe mich unheimlich gefreut, wieder mit ihr den Kontakt vertiefen zu können – ihre Stimme am Telefon, dieses warme, weiche Timbre, ging mir durch Mark und Bein.

Während wir sprachen, war da dieses Prickeln – nicht aufdringlich, sondern wie ein feiner Strom, der mich innerlich wärmt.

  • Sie kennt meine Vergangenheit, meine Brüche, meine Narben.

Und trotzdem spüre ich in ihren Worten die Zärtlichkeit einer Frau, die nicht nur versteht, sondern auch fühlen kann.

  • Wenn sie lacht, ist es, als würde ein Sommerwind über meine Haut streichen.
  • Es sind diese kleinen Momente, in denen die Gedanken unwillkürlich abdriften – zu dem Augenblick, an dem wir uns wiedersehen, ihre Hand in meiner liegt, ihre Lippen den ersten zögerlichen Kuss schenken und die Welt um uns still wird.

Momentan arbeitet sie an einem neuen Album.

  • Sobald ich gesundheitlich wieder fit bin und eine neue Wohnung habe, wollen wir zusammenziehen.

Was die Zukunft bringt, steht in den Sternen.

  • Über Kinder denken wir derzeit nicht nach.

Wir haben uns aber darüber unterhalten, dass ich im kommenden Jahr wieder als Berufsmusiker arbeiten möchte.

  • Ob ich dann dauerhaft zurück in meine Heimat Spanien gehe, weiß ich noch nicht – aber allein der Gedanke daran erfüllt mich mit Sehnsucht und einer warmen Romantik.

Spanien ist nicht einfach nur ein Land für mich, es ist mein Herz, meine Seele – und Cambrils, der Ort, an dem ich viele Jahrzehnte gelebt habe, ist ein Teil von mir.

  • Etwa 40 bis 60 Kilometer südlich von Barcelona, in Richtung Valencia, liegt dieser Küstenort, in dem das Meer morgens den Himmel küsst und der Duft von frischem Fisch, warmem Brot und Orangenblüten die Straßen erfüllt.
  • Dort habe ich gelebt, geliebt, gearbeitet – und immer gespürt, dass das mein Zuhause ist.

Bis dahin fließt zwar noch viel Wasser den Rhein hinunter, aber die Sehnsucht trägt mich schon jetzt dorthin zurück.

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Ein Kommentar

  1. Das wird essenstechnisch eine enorme Umstellung werden, wenn Du in Düsseldorf auf Diät gesetzt wirst.
    Nein, ich will Dir keinen Schrecken einjagen.
    Nur mit dem Gedanken vertraut machen.
    Ja, für alles andere wünsche ich Dir viel Glück

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