Mein Tagebuch 17.07.2025 Donnerstag, 17.07.2025

Donnerstag, 17.07.2025

Ein ganz normaler Wahnsinn!

  • Der Morgen beginnt wie in den letzten Monaten – pünktlich um 5:30 Uhr – mit Krach, Gepolter und einer Prise Küchenchaos.
  • Der Schinken, das tägliche Küchenorchester, der Lärmpegel:
  • Alles wie immer.

Und ganz ehrlich?

  • Wäre es plötzlich ruhig, würde etwas fehlen.
  • Dann wäre es nicht mehr auszuhalten, dann käme man sich tatsächlich vor wie im Urlaub – und wer will das schon, mitten im Alltag?

Wie schon des Öfteren in letzter Zeit:

  • Ich wurde mal wieder vergessen beim Frühstück.
  • Also musste ich mich natürlich melden, wie man das eben macht, wenn der Magen knurrt und der Tagesablauf sonst aus dem Tritt gerät.

Um 9:30 Uhr dann endlich mein persönlicher Startschuss! Peng!

  • Ein heißer, schwarzer Kaffee. Ohne Zucker, ohne Milch.
  • Denn ich habe vor, noch schöner zu werden – Disziplin beginnt im Becher!

Das Frühstück selbst war bodenständig, aber gut.

  • Weißbrot vom Bäcker nebenan, die halbe Schnitte mit Margarine, Marmelade und ein Stück Käse obendrauf, die andere Hälfte mit Schmierkäse und zwei Scheiben gekühlter Wurst.
  • Kein kulinarisches Meisterwerk, aber es hat geschmeckt – und darauf kommt es letztlich an.

Direkt danach dann das altbekannte Déjà-vu:

 

  • Recherche für eine meiner Webseiten, Schreiben, Veröffentlichen – Alltag eben.
  • Und wie schon so oft in letzter Zeit, kreisten meine Gedanken dabei ständig um die Kinder und ihre wunderbare Mutter.
  • Keine Pause, nicht mal gedanklich.

Gegen Mittag dann das Essen – Suppe mal wieder.

  • Ich dachte erst, ach nööö, schon wieder?
  • Doch später wurde mir klar, dass das einen tieferen Sinn hatte.

Vielleicht war es einfach nur der Vorbote für das großartige Dessert?

  • Ein eiskalter Zitronenpudding, der tatsächlich so gut war, dass er die Erinnerung an alles Vorherige wegschmelzen ließ.

Nach dem Essen hatte ich ein wenig Zeit, mich zu sammeln, und genau da fiel mir wieder „Schätzchen“ ein – die ich damals als Pflegerin kennengelernt hatte.

  • Doch verliebt habe ich mich nicht in ihre Funktion, sondern in das, was sie als Mutter ausstrahlte.
  • Diese Wärme, diese Ruhe – unvergesslich.

Das Abendessen fand heute ungewöhnlich früh statt – vermutlich habe ich diesen Monat zu viel bezahlt und die Gemeinschaft wollte mir etwas Gutes tun.

  • Jedenfalls wurde gegrillt.
  • Und wie!

  • Ein kleiner Grillteller, ein Foto wie aus dem Prospekt, perfekt gebratenes Filet, gekühlte Stücke Wassermelone, ein kleiner gemischter Salat, eine goldgelbe Scheibe Mais mit zerlaufener Butter und natürlich:
  • Knuspriges Baguette mit Kräuterbutter.
  • Es war perfekt.

Und trotzdem – mein Herz war bei den Kindern und bei der tollen Mutter.

  • “Wie immer!”

Der Abend?

  • Der gehörte wieder ganz der Arbeit.

Recherchen, Beiträge, Webseitenpflege – meine tägliche Routine.

  • Was der morgige Tag bringen wird, weiß ich nicht.
  • Die Glaskugel fehlt mir, sowohl finanziell als auch spirituell.

Aber eins weiß ich mit Sicherheit:

  • Das Küchendéjà-vu kommt bestimmt.
  • Und ob es dann Frühstück gibt oder nicht – wer weiß das heute schon?
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1 Gedanken zu „Donnerstag, 17.07.2025“

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