Nach einer längeren Pause melde ich mich heute endlich mal wieder zurück – ich habe einige Zeit schlichtweg keine Möglichkeit gehabt, überhaupt etwas zu machen.

Aber jetzt geht’s weiter:

• Und wie! Heute Morgen begann der Tag mal wieder mit einer kleinen Portion Randale in der Küche – Kraft und Chaos gehören irgendwie dazu.
• Aber immerhin: Das Frühstück war gut!
• Der einzige Unterschied zu den sonstigen Sonntagen:
• Es gab keine Eier! Wer mich kennt, weiß – ein oder zwei Eier gehören für mich Sonntags einfach dazu.

Heute Fehlanzeige.!

• Ob die Firma Schuch schon pleite ist?
• Wer weiß das schon…

• Zum Trost hat meine Lieblingspflegerin dafür gesorgt, dass ich zwei Tassen Kaffee bekommen habe – heiß und schwarz, genau wie ich ihn liebe!

• Mein Frühstück will ich hier auch noch kurz erwähnen – es war wirklich besonders lecker:
• ½ Brötchen mit guter Butter, einer frischen Scheibe gekochtem Schinken und obendrauf die herrlich würzige Knoblauch-Remoulade von Petra aus Thüringen – ein Gedicht!
• Das zweite halbe Brötchen war mit Teewurst belegt, ebenfalls mit Butter und dieser himmlischen Remoulade.
• Dass mein Atem danach nicht gerade wie Frühlingsblumen duftete, war absehbar – aber hey:
• Ich bin hier zur Pflege, nicht zum Knutschen!

Der Vormittag war arbeitsreich – ich habe weiter an meinem Herzensprojekt gearbeitet:

• Eine neue Webseite entsteht! Viel Arbeit, aber es macht Freude.
• Und als wäre das Frühstücksei nicht ganz verschwunden – zum Mittagessen tauchte es wieder auf, und zwar in Form einer kräftigen, heißen Gemüsesuppe mit Ei!

• Richtig lecker, mit knackigem Gemüse.

Zur Hauptmahlzeit gab es heute:

• Ein perfekt gegartes Stück Putenfleisch mit würziger Zigeunersoße – dazu schlichter Reis und weiße Bohnen mit kleinen Möhrchen und zarten Porreestückchen.
• Weil ich ja versuche, abzunehmen, habe ich mich nur für das Fleisch entschieden.
• Und das war so gut, ich hätte glatt noch ein zweites Stück vertragen können!

Etwa eine Stunde später – Pflegezeit:

• Links drehen, rechts drehen, links drehen… Der ganz normale Wahnsinn.

Den Nachmittag bis zum Abend habe ich wieder meinem Herzensprojekt gewidmet.

• Es geht darum, Menschen zu helfen – konkret beim Ausfüllen und Einreichen von Anträgen bei Ämtern und Krankenkassen.
• Ich bin selbst seit über fünf Jahren bettlägerig und habe in dieser Zeit viel gelernt – dieses Wissen will ich weitergeben.
• “Es wird Zeit, dass jemand die Menschen da draußen an die Hand nimmt!“

• Gegen 18 Uhr dann: zwei schön gekühlte Trinkbeutel (ein Hoch aufs Recycling!). Sehr erfrischend und lecker.

Und falls sich jetzt jemand fragt, warum ich heute keine meiner ehemaligen Fahrerinnen und Fahrer, Freundinnen oder Parteifreunde erwähne – keine Sorge:

• Die nerve regelmäßig über WhatsApp.
• “Muss ich hier ja nicht jedes Mal schreiben.“

Auch den Abend habe ich produktiv verbracht – ich habe das Design der Webseite weiterentwickelt, neue Strukturen angelegt und einige wichtige Plugins installiert, damit die Seite bei Google, Yahoo & Co. auch gut gefunden wird.

• “Die ersten zwei Beiträge stehen – ich bin zufrieden!”
• Mal sehen, was der morgige Tag bringt…
• Die Randale in der Küche ist jedenfalls schon vorprogrammiert.

Und dann heißt es wieder:

• Pflege, Frühstück, Projekte – und weiter geht’s!