Ein ganz gewöhnlicher besonderer Tag?

• Nö! 😂😂🙈🙈🙈😂😂

Jeden Morgen das gleiche Spiel:

• Noch bevor die Sonne richtig wach ist, meldet sich die Küche mit ihrem gewohnten Krach.
• Teller klappern, Stimmen schallen, Türen knallen – da kann man sich das Weiterschlafen auch gleich sparen.

Also heißt es für mich:

• Auf zum Frühstück!
• Pünktlich kurz nach 9 Uhr gibt es wie jeden Tag einen wunderbaren Kaffee – stark, aromatisch, ein echter Lebensretter am frühen Morgen.

Das Frühstück selbst? Schlicht, aber richtig lecker:

• Zwei halbe Brötchen mit guter Butter.
• Die eine Hälfte belegt mit zwei Scheiben zartem Kasslerbraten, der mit etwas Löwensenf den perfekten Pfiff bekommt.
• Die andere mit aromatischem Kräuterkäse, wie gemacht für einen genussvollen Start in den Tag.

Kaum ist das Frühstück beendet, steht auch schon die Pflege auf dem Programm – heute etwas überraschend, denn es ging sofort los.

• Eine junge, hübsche Praktikantin vom Balkan übernahm das Ganze.
• Ich wurde gebeten, ihr die Abläufe zu erklären – wegen Personalmangel.

Ich finde: Warum nicht?

• Jeder fängt mal an.
• Mir macht das nichts aus, im Gegenteil – ein bisschen frischer Wind tut jedem gut.
• 😇😇🌞🌞🌞😇😇😇😇🌞🌞🌞😇😇

Nach der Pflege habe ich natürlich nicht vergessen, meine WhatsApp-Freunde mit einem ordentlichen „Guten Morgeeeeen!“ aufzuwecken.

• Besonders gefreut hat sich die junge Dame aus Österreich, die ich wirklich charmant finde – ihre Nachrichten zaubern mir regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht.
• Nach über 26 Jahren Single-Dasein kommt wieder ein frischer Wind in mein Leben!

Danach ging es wie gewohnt weiter mit dem Erstellen von Beiträgen für eine meiner Webseiten.

Mittags dann wieder ein Gruß aus der Küche:

• Eine wunderbar aromatische Tomatensuppe, voll mit kleinen Tomatenstücken und einem Hauch Tabasco – genau mein Ding.

• Das Hauptgericht bestand aus knackigem Gemüse, etwas Dampf (ja, tatsächlich „Dampf“) und einem Stück Leber, das leider weit entfernt von zart war.
• Unser Stammkoch hatte wohl frei?
• Aber was soll’s – ich habe auch die trockene Leber nicht verschmäht.
• Wegwerfen wäre viel zu schade gewesen.

• Das Dessert hat dann alles wieder rausgerissen:
• Herrlich kühler Erdbeerquark – frisch, fruchtig, perfekt.

Nach dem Essen hoffte ich natürlich wieder auf ein Lebenszeichen aus Österreich – aber dann fiel dem ollen Esel ein, dass einer von uns beiden ja arbeiten muss.

• Ich wäre am liebsten ungeduldig im Zimmer auf und ab gegangen – wenn da nicht die Sache mit der Bettlägerigkeit wäre.
• Aber das ist hoffentlich bald Geschichte.

Mein Ziel bleibt klar:

• Raus aus dem Pflegeheim, zurück ins Leben – und nach Düsseldorf?
• “Und ja, da gibt es noch etwas anderes, worüber ich heute aber noch nicht reden möchte!”

Der Nachmittag war dann wie gewohnt gefüllt mit Onlinearbeit:

• Beiträge schreiben, Videos suchen, Inhalte hochladen.
• Das hält den Kopf wach und die Gedanken in Bewegung.

Am Abend gab es dann mein tägliches Ritual:

• Gut gekühlte Fruchtbuttermilch – eine mit Erdbeer, eine mit Aprikose.

Kurz danach meldete sich – wie sollte es anders sein – auch meine charmante Österreicherin.

• Unter 40, getrennt lebend, zwei tolle Jungs – und in ihrem Leben hat wohl ein Mann gründlich Mist gebaut.
• “Vielleicht ein Glücksfall für mich?”

Aber das ist Vergangenheit.

• Unsere Gespräche ziehen sich oft bis spät in den Abend.
• Und das ist schön so.
• Sie (Petra) hat etwas, das ich seit Jahren vermisst habe!
• Charm, Intelligenz …..

Was bringt der nächste Tag ?

• Wer weiß das schon.
• Hier gibt es kein „früh aufstehen, Wurm fangen“.
• Hier herrscht eher das tägliche Déjà-vu aus Küchengeräuschen, Frühstücksabfragen und Pflege-Überraschungen.
• Aber auch das gehört irgendwie zum Leben – und es ist, wie es ist.

Nur: Ich bleibe dran. Immer.