Krach und Randale? Ich sag mal lieber nix…

• Heute starte ich meinen Tagebucheintrag mal direkt mit dem Wesentlichen, denn zu dem ganzen Krach und den Randalen in der Küche sage ich einfach nichts mehr – es ändert sich ja doch nichts.
• Stattdessen beginne ich lieber mit etwas Vernünftigem: dem Frühstück!

• Wie jeden Morgen gab es erst einmal einen richtig guten, schwarzen Kaffee.
• Der ist für mich einfach unverzichtbar, um die letzte Nacht zu verarbeiten und überhaupt wach zu werden.

• Zum Frühstück selbst gönnte ich mir heute eine halbe Schnitte Weißbrot mit guter Butter, leckerem Käse und feinem Lachsschinken sowie eine weitere halbe Schnitte Weißbrot ebenfalls mit guter Butter, aber dazu eine wirklich tolle Zwiebelwurst, die ich mir nur noch mit etwas Salz und Pfeffer nachgewürzt habe.
• Und weil es ja manchmal später nachts nochmal „knurrt“, habe ich mir eine Banane für später aufbewahrt.

• Dazu gab es – wie immer – eine gut gekühlte Fruchtbuttermilch mit Aprikosengeschmack.

Der Vormittag? Ganz ehrlich: ätzend, öde und langweilig!

• Da hätte mich noch nicht mal meine Lieblingspflegerin aufmuntern können, wenn sie vorbeigekommen wäre…

• Pünktlich um 12 Uhr stand dann das Mittagessen an.
• Es gab eine selbstgemachte, aromatische Frikadelle – außen schön kross, innen wunderbar saftig.
• Ich habe sie mit etwas Löwensenf verfeinert, einfach lecker!
• Dazu wurde mir eine echte Bratensoße serviert – keine Dosenware, sondern richtig „von der Pike auf“ aus Knochen und Gemüse gezogen, so wie man es hier im Haus gewohnt ist.
• Außerdem gab es einen Möhren-Kartoffelstampf, den ich aber nur kurz probiert habe.
• Ganz ehrlich: hätte ich den gegessen, wäre meine Magenverkleinerung ja „für die Katz“ gewesen…

Gegen 15 Uhr hat man mich – mal wieder – meines Mittagsschlafs beraubt.

• Aber diesmal war mir das egal: meine Gymnastiklehrerin kam vorbei (ja, die mit den Engelsflügeln und dem Humor! (😂😂✌️✌️✌️😂😂)).
• Nicht nur die Pflegeübungen, auch die Wundversorgung (egal ob alt oder frisch operiert) macht sie einfach großartig – an dieser Stelle ein dickes Lob, auch wenn ich ja nicht „Lieblingspflegerin“ sagen soll (😇😇😇😇).

Den Nachmittag habe ich genutzt, um weitere Beiträge für meine Webseiten zu verfassen.

• Zwischendurch habe ich auch mit einer Musikerin geschrieben, die ich sehr schätze – aus Datenschutzgründen nenne ich natürlich keinen Namen.
• Sie ist aktuell in den USA, um ein neues Album aufzunehmen, und war total entsetzt, als sie hörte, was mir in den letzten Jahren alles passiert ist.
• Ich kenne sie aus diversen Events in Köln, deshalb war es schön, mal wieder Kontakt zu haben.

“Der Nachmittag verging dadurch wie im Flug.“

• Pünktlich um 19 Uhr gab es dann wieder meine bestellte, gut gekühlte Frucht- und Buttermilch – einmal mit Aprikosengeschmack und einmal mit Erdbeergeschmack.
• Abgesehen davon, dass ich noch weiter mit meiner Musikerin-Kollegin geschrieben habe, war der Abend ziemlich langweilig.

Also habe ich noch ein bisschen die Leute auf WhatsApp „genervt“ und eine neue Staffel auf Amazon Prime angefangen.

Ich bin gespannt, was der morgige Tag so bringt:

• Wann gibt’s Frühstück?
• Kommt jemand zur Pflege?
• Oder… Wird man mal wieder vergessen?

Wer weiß das schon – hellsehen kann schließlich keiner von uns!