Der Sonntag fängt natürlich wie immer an:
- Mit Krach und Randale in der Küche.
- Wenn das nicht wäre, würde mir tatsächlich etwas fehlen – diese Geräuschkulisse gehört mittlerweile so fest zum Tagesstart wie der erste Kaffee.
Und der war heute wieder besonders gut.
- Schwarz, heiß, stark – genau mein Geschmack.
Das Frühstück war heute mal wieder eine absolute Granate!
- Es gab frische Brötchen, außen knusprig, innen schön weich.
- Ein halbes Brötchen habe ich mit guter Butter und gut gekühlter Teewurst gegessen, das andere mit Butter und herrlich aromatischem, ebenfalls gut gekühltem Lachs.
- Dazu ein fantastisches Rührei, das ich wie immer mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Maggi verfeinert habe – so wie ich es liebe.
Als kleines Extra gab es noch einen Mini-Käse von Babybel!
- Wobei ich ehrlich gesagt Babys lieber selbst machen würde, denn jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich Kinder liebe.
- „Aber das hat sich ja erst einmal erledigt – Insider wissen, was ich meine!”
Der Vormittag war wie immer von Recherchen und dem Veröffentlichen neuer Beiträge geprägt.
- Dabei kam auch eine der neuen jungen Pflegerinnen vorbei, die nicht nur ausgesprochen hübsch ist, sondern auch eine gewisse Unruhe in einem alten Mann wie mir auslösen kann.
- “Da muss man sich schon ordentlich zusammenreißen!”
Trotzdem gehen mir die Kinder und ihre wunderbare Mutter nicht aus dem Kopf – und ich weiß genau, das wird sich auch nicht ändern.
Ich hätte nie gedacht, dass Liebeskummer wirklich so weh tun kann!
- Nach zwei gescheiterten Ehen und einer von Gewalt geprägten Beziehung bin ich nun seit über 26 Jahren allein – und trotzdem trifft es mich so tief.
Aber irgendwann ist auch der längste Vormittag vorbei, und dann ist endlich Zeit fürs Mittagessen.
- Es gab heute eine feine, cremige Suppe mit zarten Kräutern und kleinen Gemüsestückchen – ein guter Auftakt.
Danach kam das eigentliche Highlight:
- Ein Schweineschnitzel mit einer fantastisch gezogenen Soße, dazu grüne Böhnchen mit Speck.
- Als Beilage formschöne, goldbraun gebackene Kartoffeln – ich habe sie nicht gegessen, man will sich die Magenverkleinerung schließlich nicht umsonst angetan haben.
- Das Dessert war dann noch ein gekühlter Fruchtsalat, fein abgestimmt im Geschmack, in einer hübschen kleinen Schale serviert. Einfach klasse!
Am Nachmittag ging es weiter mit meinen Recherchen und Veröffentlichungen!
- Doch trotz all der Ablenkung bleibt ein Teil von mir immer bei den Kindern und ihrer Mutter.
Ich bin mir absolut sicher:
- Wenn das mit der Mutter nichts wird, dann bleibe ich lieber für immer allein.
Kein fauler Kompromiss mehr, keine halben Sachen.
Aber zum Glück kam dann das Abendbrot, und es war – wie so oft – wieder einfach, aber gut.
- Frisches Weißbrot, die eine Hälfte mit Margarine und Holländer, die andere mit gut gekühlter Salami.
Auch wenn mein Kopf weiter kreist – besonders um die Nacht, in der ich wohl wieder grübeln werde – finde ich in diesen einfachen Momenten ein Stück Alltag.
- Und morgen?
- Da wird es morgen wieder Radau in der Küche geben, ganz sicher.
Ich freue mich jetzt schon auf die kleine, niedliche Pflegerin – und werde sie ein bisschen necken, natürlich ganz charmant.
- Besonders gefallen hat mir heute unser Gespräch.
- Ich habe sie gefragt, ob sie später den Beruf der Pflegefachkraft ergreifen möchte.
Sie hat verneint – und mir erzählt, dass sie Rettungssanitäterin werden will!
- Das hat mich richtig begeistert.
- Ich habe ihr natürlich erzählt, dass ich selbst ausgebildeter Rettungssanitäter bin, den Beruf jahrzehntelang mit Leidenschaft ausgeübt habe.
- Und ich habe ihr meine Nummer gegeben – falls sie mal Fragen hat oder einfach quatschen möchte.
- Wer weiß – vielleicht wird aus diesem kleinen Gespräch ja etwas Schönes.
Es ist toll, das Du Dein Fachwissen vielleicht irgendwann mal weitergeben kannst.