Jeden Morgen dieselbe Scheiße!

  • Wie jeden Morgen ging der Wahnsinn schon wieder gegen 5:30 Uhr los.
  • Randale in der Küche, als würde man es mit voller Absicht veranstalten – wie ein Weckruf der besonderen Art.
  • Aber was soll’s?
  • Es ist eben, wie es ist.

Wenn ich heute nicht zweimal geklingelt hätte, wäre das Frühstück wohl glatt ausgefallen.

  • Und dann auch noch dieser blöde Kommentar: „Das kann ja schon mal vorkommen“ – ausgerechnet von der Pflegerin, die ich damals gemeinsam mit Frau Dr. Wiederkehr vor die Tür gesetzt habe!

Immerhin war das Frühstück dann ein echter Lichtblick:

  • Eine große, heiße Tasse Kaffee – genau wie ich ihn mag.

Dazu ein frisches Weißbrot, das ich in zwei Hälften teilte.

  • Die erste Hälfte habe ich mit Butter, Erdbeermarmelade und zwei Scheiben holländischem Käse belegt – diese Mischung aus süß und würzig ist für mich einfach unschlagbar.
  • Die zweite Hälfte kam mit Butter, kräftiger Salami und – wie könnte es anders sein – meinem heißgeliebten Löwensenf.
  • Ohne den geht gar nichts!
  • Und dazu einen lieben Dank an eine gute Freundin aus Thüringen, die ich schon seit meinem 21 Lebensjahr kenne.

Zwischen Frühstück und Mittagessen lief bei mir die Sci-Fi-Serie Lost – verschollen auf einer tropischen Insel, passt irgendwie ganz gut zur eigenen Realität!

“Manchmal zumindest!”

Dann um Punkt 12 Uhr das Mittagessen.

  • Es begann mit einer richtig guten Gemüsesuppe – aromatisch, mit feinem Biss, nicht verkocht.

  • Dazu ein frischer Salat aus kühlen Tomaten, Gurkenstücken, feinen Zwiebelwürfeln und einem Schuss Apfelessig – herrlich erfrischend!

Die Hauptspeise war ein echter Knaller:

  • Feine Nierchen in Tomatensoße – perfekt gegart, voller Geschmack, alles auf den Punkt.
  • Ich kann nur sagen: ein dickes Lob an die Küche!

Und dann kam das Dessert – Milchreis mit Himbeercreme:

  • Cremig, fruchtig, einfach ein Gedicht.
  • Der Koch – auch wenn ich seinen Namen leider nicht veröffentlichen darf – hat definitiv was drauf!

Nach dem Essen dann wie gewohnt der Mittagsschlaf.

  • Leider nicht ganz ungestört – Pflege ist eben auch ein Pflichtprogramm.

Meine zwei Muttermilchjoghurts habe ich diesmal zwar nicht fotografiert, aber sie waren wie immer lecker und gut gekühlt.

  • Jetzt bleibt nur noch die Spannung – wie früher als Kind vor Weihnachten:
  • Was wird der morgige Tag bringen?

Eins steht fest:

  • Die verrückte Küchenshow startet garantiert wieder im Morgengrauen…

 

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