Mein Tagebuch 28.09.2025 Sonntag, 28.09.2025

Sonntag, 28.09.2025

Ausnahmsweise war der Tag heute Morgen mal ganz ruhig und respektvoll , ob die netten Herren und Damen von der Küche gestern Abend im Gottesdienst gewesen sind?

  • Oder haben sie vom Fürst der Finsternis eine Standpauke erhalten?

Wenn das so sein sollte, darf das ruhig jeden Tag passieren, denn es gab heute wieder einmal pünktlich Frühstück.

  • Wie immer stand eine heiße Tasse schwarzen Kaffee auf dem Tisch.

Dazu gab es zwei frische halbe Brötchen, die ich mit guter Butter bestrichen habe.

  • Das erste Brötchen habe ich mit einer gut gekühlten Erdbeermarmelade verfeinert und mit einer Scheibe frischen Holländer belegt.
  • Das zweite mit Schmierkäse bestrichen und mit einer gut gekühlten Scheibe Lachsschinken abgedeckt.

Als Krönung kam noch ein fantastisches, frisches und noch warmes Ei hinzu, das ich selbstverständlich mit Salz, Pfeffer und Maggi verfeinert habe.

  • So darf der Morgen ruhig jeden Tag beginnen.
  • Zumindest wenn ich wieder eine eigene Wohnung habe.
  • Das bedeutet aber nicht, dass ich den Vorfall vom 04.09.2015 vergessen hätte, der liegt mir immer noch schwer im Magen.

Nach dem Frühstück habe ich für eine meiner Webseiten recherchiert und einen neuen Beitrag veröffentlicht.

  • Anschließend habe ich mit meiner besten Freundin Petra geplaudert, unter anderem über den Krankheitsverlauf ihrer Enkelin.
  • Zwischendurch habe ich meine Facebook-Freundinnen und -Freunde ein wenig genervt, bis der Vormittag auch schon vorbei war und das Mittagessen auf dem Tisch stand.

Auch wenn es manche vielleicht lächerlich finden, bin ich der Meinung, dass man die Jungs und Mädels aus der Küche immer wieder loben sollte.

  • Heute gab es eine fantastische, cremige Suppe, die allerdings so heiß war, dass ich mir fast die Pfoten verbrannt habe.

  • Angereichert war sie mit frischen Kräutern und verschiedenem Gemüse.

Die Hauptmahlzeit war jedoch ein echter Kracher:

  • Eine auf den Punkt gegarte, schön angebratene Scheibe Rinderfilet, dazu eine unglaublich leckere dunkle Soße.

Man merkte sofort, dass der Koch hier sein Handwerk versteht, denn das war kein Fertigprodukt, sondern eine hausgemachte Reduktion.

  1. Dafür werden Rinderknochen kräftig angeröstet, bis sie Farbe und Röstaromen entwickeln.
  2. Dazu gibt man Zwiebeln, Karotten, Sellerie und etwas Lauch, die ebenfalls angeröstet werden, um Tiefe und Süße in die Soße zu bringen.
  3. Anschließend löscht man mit Rotwein (ohne Alkohol) ab, reduziert die Flüssigkeit stark ein und gießt das Ganze mit kräftiger Brühe auf.
  4. Dazu kommen Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Lorbeer.
  5. Alles lässt man über Stunden köcheln, bis eine konzentrierte, dunkelglänzende Soße entsteht, die man am Ende durch ein feines Sieb passiert.
  6. “Diese Verbindung aus Röstaromen, Gemüse und Kräutern macht den unverwechselbaren Geschmack aus!”

Zum Nachtisch gab es einen schlichten, einfachen Becher Vanillepudding mit Sahne, gut gekühlt und dennoch herrlich lecker.

Unmittelbar nach dem Mittagessen habe ich wieder recherchiert und einen neuen Beitrag veröffentlicht, diesmal zum Thema Betreuung sowie über das Pflegeheim Laetitia Waldeck.

  • Heute ist die Pflege leider erneut ausgefallen .
  • Danach habe ich mich wieder mit Petra unterhalten, schließlich möchte ich wissen, wie es der Enkelin geht.

Irgendwann ist auch der Nachmittag vorbei und das Abendessen wird serviert.

  • Heute gab es wie jeden Abend eine gut gekühlte Dose Buttermilch mit Erdbeergeschmack.

Dazu kam etwas Besonderes:

  • Ein wirklich fantastischer, gut gekühlter Eiersalat.
  • Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Eier über alles liebe und sie am liebsten jeden Tag verdrücken würde – auch wenn mein Cholesterinspiegel das sicher nicht so sehr begrüßen würde.

Zusätzlich stand eine frische Scheibe Weißbrot mit Butter auf dem Tisch, und das war noch nicht alles:

  • Zwei gut gekühlte Scheiben Schwarzwälder Schinken, die ich selbstverständlich mit Löwensenf verfeinert habe.

Genau in dem Moment, als ich hier mein Tagebuch schreibe, hat sich WhatsApp gemeldet und Petra hat mir ein Foto geschickt.

  • Ich freue mich schon sehr auf den kommenden Donnerstag, wenn ich beim Betreuungsgericht in Düren anrufe und die Sache endlich ins Rollen kommt.
  • Nichtsdestotrotz bin ich froh, auch wenn das Personal und die Küche wirklich klasse sind, wenn ich hier endlich raus bin.

Für heute Abend sende ich liebe Grüße aus der Eifel.

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