Mein Tagebuch 27.08.2025 Mittwoch, 27.08.2025

Mittwoch, 27.08.2025

Auch heute fing der Morgen wieder recht früh an, allerdings komme ich mir vor wie in der Rocky Horror Picture Show, denn es war schon wieder so ein sortierter Ablauf, den man eigentlich gar nicht gewohnt ist.

  • Denn es war schon wieder zu ruhig.
  • Keine Ahnung, ob die Küche vielleicht im Urlaub ist – was ja eigentlich gar nicht sein kann, schließlich muss irgendjemand fürs Essen sorgen.

Und doch war das, was mir heute wieder präsentiert wurde, ganz einfach wie gewohnt: erste Klasse.

  • Meinen aller größten Respekt an dieser Stelle für die Küche, das Essen und die Kulinarik – wirklich jeden Tag aufs Neue eine Meisterleistung.

Wie an jedem Morgen gab es eine Tasse heißen schwarzen Kaffee, perfekt zum Wachwerden nach der letzten Nacht.

Wer glaubt, das sei schon die Krönung des Frühstücks, liegt völlig daneben, denn dazu gab es zwei halbe frische Brötchen vom Bäcker vor Ort.

  • Die erste Hälfte habe ich mit guter Butter bestrichen, dazu kam ein toller aromatischer Schmierkäse und gekrönt wurde das Ganze von einem fantastisch gekühlten Kräuterkäse.
  • Auf die zweite Hälfte kam ebenfalls Butter und eine wirklich gute, aromatische Leberwurst.

Direkt nach dem Frühstück habe ich für eine meiner Webseiten recherchiert und den Beitrag veröffentlicht, nebenbei auf Facebook mein Unwesen getrieben und mich über WhatsApp mit meiner besten Freundin Petra unterhalten.

  • Es ging um den gestrigen Besuch von den Kindern und ihrer Mutter.
  • Petra meinte, das Thema sei für mich noch lange nicht abgeschlossen, und sie hat recht.
  • Ich habe mich einerseits sehr über den Besuch gefreut, und trotzdem fühlte ich mich danach irgendwie… zurückgenommen, nachdenklich, nicht depressiv, sondern eher still und mit einem merkwürdigen, leisen Nachhallen der Gefühle.
  • Irgendwann war dann auch der Vormittag gelaufen, und pünktlich um 12 Uhr gab es Mittagessen – und hier zeigte die Küche jedes Mal aufs Neue ihr Können.

Als Vorspeise gab es eine cremige Möhrensuppe, fantastisch abgeschmeckt.

Die Hauptmahlzeit war ein wirklich leckerer Hamburger mit allen passenden Zutaten:

  • Kleine Gürkchen, fein geraspelte aromatische Tomaten, selbstverständlich auch Zwiebeln, dazu eine würzige Creme, die das Ganze perfekt abgerundet hat.

Als Beilage gab es Pommes Frites, die ich mit Salz und Pfeffer verfeinert habe, und natürlich durfte auch ein wenig Tomatenketchup nicht fehlen.

  • Dazu kam eine gut gekühlte Schale mit knackigem Salat und einem frischen Dressing.

Zum Abschluss, fast wie ein Nachtisch, eine fruchtige Buttermilch mit Erdbeergeschmack – erfrischend und rund im Geschmack.

Direkt nach dem Mittagessen habe ich versucht, etwas zu schlafen, wurde jedoch unterbrochen, denn jemand aus einem DRK-Pflegeheim in Düsseldorf rief mich an.

  • Für mich ist das gerade wichtiger als alles andere.
  • Wir haben kurz darüber gesprochen, welche Unterlagen ich beibringen muss, und das habe ich im Laufe des Nachmittags auch erledigt.
  • Ich kann es kaum erwarten, verlegt zu werden, denn ich habe einigen Leuten meine Versprechen gegeben, und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich diese auch halte.
  • Am späten Nachmittag, so gegen 13 bis 14 Uhr, hat dann die Pflege stattgefunden, sodass auch in dieser Hinsicht alles geregelt war.

Der Nachmittag verging danach wie im Flug, ich habe wie gewohnt im Netz für mehrere Beiträge recherchiert und gleich drei davon veröffentlicht.

  • Und trotzdem ging mir der gestrige Tag nicht aus dem Kopf.
  • Plötzlich standen die Kinder und Victoria vor der Tür, und ich hatte nicht nur einen Kloß im Hals, sondern musste auch mit den Tränen kämpfen – nur zeigen wollte ich das den Kindern natürlich nicht.

Irgendwann war auch der Nachmittag vorbei.

  • Normalerweise gibt es am Abend noch ein Essen, aber diesmal habe ich dankend abgelehnt, da mir das Mittagessen noch recht schwer im Magen lag.

Der Abend war dann wieder geprägt von Recherchen und Veröffentlichungen.

  • Was der nächste Tag bringt, weiß ich nicht – ich lasse mich von der Küche überraschen.

Aber der Besuch der Kinder und ihrer Mutter liegt mir immer noch schwer im Magen, denn gerade die Vorstellung, dass sie für mich künftig nicht mehr greifbar sein werden, ist schwer zu ertragen.

  • Hamburg ist schließlich auch nicht gerade um die Ecke.
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1 Gedanken zu „Mittwoch, 27.08.2025“

  1. Nein, keine Stadt liegt mal gerade um die Ecke.
    Auch für mich nicht.
    Ja hoffentlich, funktioniert es jetzt mit dem DRK.
    Und passiert nicht wieder, das Du hingehalten wirst.

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