Donnerstag, 24.07.2025

Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz schon gedacht oder geschrieben habe, aber dieser verdammte Morgen hat es wieder geschafft:

  • Er fing an wie ein schlechter Film – mit einem Höllenlärm aus der Küche, bei dem einem die Ohren bluten.
  • Gebrüll, Geklapper, Türenknallen, irgendwer schreit permanent irgendwelchen Blödsinn, und dieses sogenannte Küchenkonzert ist nichts anderes als eine tägliche Zumutung.
  • Es ist nicht laut – es ist eine akustische Körperverletzung.
  • Jeden verdammten Morgen derselbe Terror, derselbe Lärmpegel, dieselbe aggressive Grundstimmung.
  • Ich frage mich ernsthaft, was in diesen Köpfen los ist.
  • So viel geistige Leere auf einem Haufen – und dann noch so laut.
  • Ich bin jedes einzelne Mal froh, wenn dieser Scheiß vorbei ist.
  • Und ich frage mich inzwischen, ob man das nicht irgendwann einfach abstellen kann.
  • Es ist kein Leben, wenn man jeden Tag mit Wut im Bauch durch den Tag geht, weil die Küche sich aufführt wie ein schlecht organisierter Schlachthof.

Aber irgendwann war es dann so weit:

  • Frühstück.
  • Und das, muss ich sagen, war wie jeden Morgen ein kleiner Lichtblick.

  • Der Kaffee – heiß, tiefschwarz, stark, wie die Nacht – ohne Milch, ohne Zucker, ohne Kompromisse.
  • Dazu eine Schnitte frisches Weißbrot: die eine Hälfte mit Margarine und zwei perfekt gekühlte Scheiben Pfeffersalami, genau richtig in der Würze, knackig und ehrlich.

  • Die andere Hälfte mit Margarine und einer kühlen, samtigen Scheibe Holländer Käse.
  • Es ist nichts Extravagantes – aber für mich ist es purer Genuss.

Und während ich kaute, dachte ich natürlich – wie jeden verdammten Morgen – an die Kinder!

  • An ihre liebevolle Art, ihre Blicke, ihr Lachen.
  • Diese Kinder haben mein Herz im Sturm erobert, ohne auch nur ein Wort sagen zu müssen.

Und wie könnte ich nicht auch an ihre Mutter denken?

  • Ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll, aber sie hat mich so tief berührt, dass ich kaum noch unterscheiden kann, wo sie anfängt und ich aufhöre.
  • Sie ist mehr als nur eine schöne Frau, mehr als eine liebevolle Mutter.
  • Sie ist eine Naturgewalt!”
  • Mit jeder Bewegung, mit jedem Blick, jeder Geste bringt sie mein Innerstes durcheinander.
  • Ihre Nähe ist wie ein Feuer, das mich wärmt und gleichzeitig auffrisst.
  • Ich weiß, dass sie mich testet.
  • Dass sie mich manchmal provoziert.
  • Aber gerade das macht sie so echt. So lebendig.
  • Und verdammt – so sexy.
  • Ich bin ihr komplett verfallen.

Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Arbeit:

  • Recherche, Text, Veröffentlichung – das übliche Ritual.
  • Mein Alltag in ständiger Wiederholung.
  • Aber auch das hat seinen Sinn.
  • Auch das bringt Struktur in ein Leben, das sonst zu oft aus dem Ruder geraten ist.

Und irgendwann, wie immer, kam das Mittagessen.

  • Und was soll ich sagen?

Trotz aller Kritik an der Lärmbelastung:

  • Kulinarisch ist die Küche hier ein echtes Highlight.

Es gab eine cremige Suppe, fein gewürzt, mit frischen Kräutern und kleinen, zarten Gemüsestückchen – ein Gedicht.

Und dann die Hauptspeise:

  • Tortellini, perfekt gegart, mit einer Pesto, die mich sprachlos gemacht hat.

  • Ich weiß nicht, ob sie hausgemacht war, aber der Geschmack war großartig – nussig, frisch, harmonisch.
  • Der Geschmack war zwar nussig, aber es waren keine Nüsse vorhanden.
  • Die Küche weiß das ich eine Allergie habe.
  • Es war ein Essen, das sich nicht verstecken muss.

Und zum Abschluss:

  • Eine gut gekühlte Zitronencreme mit kleinen Vollmilchschokoladestücken – süß, säuerlich, schmelzend.
  • Wenn es nach mir ginge, hätte ich darin baden können.

Auch da, mitten im Genuss, waren meine Gedanken wieder bei ihr – bei meiner Löwin, bei dieser wundervollen Mutter, die mein Herz umgekrempelt hat.

  • Sie ist nicht einfach irgendeine Frau – sie ist DIE Frau.
  • Die Mutter ihrer Kinder.
  • Meine große Sehnsucht.

Und ich spüre:

  • Da ist mehr.
  • Auch wenn sie es sich noch nicht eingestehen will.
  • Ihre Blicke verraten mehr, als sie sagen möchte.
  • Und ich will jeden dieser Blicke spüren.

Nach dem Mittagessen dann die Pflege.

Natürlich ordentlich, aber es bleibt dabei:

  • Niemand kommt an meine Pflegerin ran.
  • Sie fehlt mir.
  • Punkt.

Danach kam eine ältere Dame, die mir ab und zu hilft – zuverlässig wie ein Uhrwerk.

  • Ich habe ihr die ärztliche Verordnung mitgegeben, die ich dringend brauchte, weil die Praxis mal wieder nicht in der Lage war, ihren Job zu machen.
  • Sie hat’s gescannt, mir geschickt – alles exakt wie abgesprochen.

Und wieder:

  • Zurück zur Arbeit.
  • Artikel, Recherche, Veröffentlichung.
  • Ein Déjà-vu nach dem anderen.

Abends dann das letzte Mahl des Tages!

  • Eine Scheibe frisches Weißbrot mit herrlich gekühlter Erdbeermarmelade – süß, fruchtig, erfrischend.
  • Eine halbe Schnitte mit Margarine und zwei wunderbar kühle Scheiben Schinkenwurst.
  • Dazu kleine, saftige Mini-Tomaten, wie aus dem Bilderbuch.

Und natürlich:

  • Der Becher Frucht Buttermilch mit Aprikosengeschmack.
  • Kalt, cremig, fruchtig – mein täglicher Abschluss.

Und endlich:

  • Die E-Mail mit dem wichtigen Dokument war da.
  • Ich habe sie direkt mit Anschreiben an die Krankenkasse, das Heim in Düsseldorf und das zuständige Amt weitergeleitet.
  • Zack. Erledigt.

Und trotzdem… das Einzige, was mich nicht loslässt, was mich begleitet wie ein Schatten, ist sie.

  • Ihre Kinder.
  • Die Mutter.
  • Dieses Gefühl, dass ich da etwas gefunden habe, was ich mein Leben lang gesucht habe.

Ich habe so viele Jahre allein verbracht, zwei Ehen in den Sand gesetzt, weil meine Ex-Frau fremdgegangen sind, und jetzt steht sie da – mit all ihrer Kraft, ihrer Liebe, ihrer Weiblichkeit!

  • Heute Abend musste ich lachen.
  • Ich hatte ihr das Dokument geschickt, und ohne Aufforderung hat sie es gelesen.
  • Und als ich ihr schrieb, dass ich es gesehen habe – hat sie auch das gelesen.

Ich weiß, dass sie es fühlt.

  • Dass da etwas zwischen uns ist, das kein Zufall sein kann.
  • Und ich werde nicht aufhören, daran zu glauben.
  • Sie ist nicht nur die Mutter ihrer Kinder.
  • Sie ist mein Herz.
  • Mein Feuer.
  • Meine Zukunft.
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Ein Kommentar

  1. Wie sehr wünsche ich Dir, daß Du endlich glücklich sein kannst und all das machen kannst, was Du Dir vorgenommen hast.

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