Mein Tagebuch 23.10.2025 Donnerstag, 23.10.2025

Donnerstag, 23.10.2025

“Ein grauer Morgen und eine laute Küche”

  • Der Tag begann früh – viel zu früh.

Die Küche war schon in vollem Gange, der Duft von gebratenen Zwiebeln und frischem Kaffee lag in der Luft.

  • Über 120 hungrige Bewohnerinnen und Bewohner müssen versorgt werden, und draußen peitschte der Wind gegen die Fenster.

Das Wetter war eine einzige Katastrophe, Regen, Sturm und ein grauer Himmel, der einem die Laune verderben konnte.

  • Menschen, die nachts ohnehin kaum schlafen können, dürften in dieser Nacht kein Auge zugemacht haben.

Ich dagegen – nach fast vierzig Jahren im internationalen Fernverkehr – bin längst abgehärtet.

  • Wer jede Nacht quer durch Europa fährt, der weiß, was echte Schlaflosigkeit bedeutet.

Trotzdem muss ich sagen:

  • Auch wenn mir die Küche manchmal gehörig auf den Sack geht, kulinarisch hat sie es echt drauf.

“Frühstück, Freundschaft und ein Hauch von Normalität”

  • Bevor es an den Frühstückstisch ging, habe ich um acht Uhr noch mit meiner besten Freundin Petra geplaudert.

Wie immer waren wir uns einig:

  • Es muss endlich etwas passieren, dieser ganze Irrsinn hier kann nicht ewig so weitergehen.

  • Heißer, schwarzer Kaffee, den man um diese Uhrzeit wirklich braucht.

  • Eine Scheibe frisches Weißbrot.

  • Die erste Hälfte habe ich mit kühler Margarine bestrichen, mit Erdbeermarmelade geschmiert und mit einer Scheibe gut gekühltem Gouda belegt.

  • Die zweite Hälfte war herzhafter – Braten, ein Klecks Löwensenf und ein paar Tropfen Tabasco.

Danach habe ich wieder Beiträge recherchiert, Texte veröffentlicht und meine Facebook-Freundinnen und -Freunde mit lustigen Videos unterhalten.

  • Nebenbei suchte ich nach einer Anwaltskanzlei in Düsseldorf, die mir helfen könnte.
  • Gar nicht so einfach, wie sich herausstellte.
  • Morgen will ich deshalb direkt bei der Anwaltskammer anrufen – vielleicht bringt das endlich Bewegung in die Sache.

Zusätzlich habe ich Team Wallraff kontaktiert.

  • Von WDR und Co. kann man nichts erwarten.

Morgen werde ich Tim Mälzer mal kontaktieren.

  • Es gab eine Mini-Staffel mit dem Namen „Herbst Residenz“ mit Tim Mälzer und André Dietz!
  • Ich bin gezwungen alle Register zu ziehen!

“Gulaschsuppe, Pommes und ein politisch unkorrektes Schnitzel!”

  • Der Vormittag verging wie im Flug.

Und auch wenn ich oft über die Küche fluche, sie hat’s echt drauf:

  • Zu Mittag gab es eine dampfend heiße Gulaschsuppe mit feinen Rindfleischstückchen, buntem Gemüse und natürlich rotem Paprika.

Danach kam das eigentliche Highlight.

  • Ein Zigeunerschnitzel mit goldgelben Pommes, Salz, Pfeffer und einem frischen Salat aus Gurkenstreifen, Mais, Zwiebeln und cremigem Dressing.
  • Und ja, ich sage bewusst Zigeunerschnitzel – weil ich mich von der absurden Sprachpolitik der Grünen nicht gängeln lasse.
  • Sprache ist Kultur, kein politisches Spielzeug.

Als Dessert gab’s Vanillepudding, aber den habe ich mir für später aufgehoben.

  • Nach dem Essen gönnte ich mir eine Stunde Schlaf, bevor die Pflege anstand.

Danach wieder:

  • Petra, Recherche, ein paar Posts und der tägliche Kampf mit meinem alten Samsung-Laptop R730, der inzwischen mehr Staub als Leistung hat.

“Politik, Freunde und der Frust über Deutschland!”

  • Am Nachmittag habe ich wieder meine Facebook-Freunde mit witzigen Clips versorgt – Lachen hilft schließlich gegen den Wahnsinn des Alltags.

Dann stieß ich zufällig auf ein politisches Video, das mich und einige AfD-Freunde in meinen WhatsApp-Gruppen herzlich zum Lachen brachte.

Ich stehe nun mal seit über neun Jahren zur AfD, und ich bereue keine Sekunde davon.

  • Auch wenn es mir viele Freunde und Bekannte gekostet hat!
  • Die Partei spricht das aus, was viele andere sich nicht mehr trauen zu sagen.
  • Während die Altparteien in Selbstzufriedenheit versinken, reden wir über das, was die Menschen wirklich bewegt.
  • Doch irgendwann war auch dieser Nachmittag vorbei, und es wurde Zeit fürs Abendessen.

“Ein ruhiger Abend mit Gedanken an die Familie”

 

  • Zum Abendessen gab es wieder Vanille-Sahne-Joghurt als Dessert.

  • Dazu eine kühle Banane.

  • Ein frisches Weißbrot mit Margarine, Schmierkäse und holländischem Gouda.
  • Später habe ich noch mit Petra und ihrer kleinen Enkelin gesprochen.

Die Kleine ist einfach zuckersüß – jedes Mal, wenn sie sagt:

  • „Gute Nacht, lieber Jaky, schlaf schön, ich hab dich dolle lieb!“, geht mir das Herz auf.
  • Aber gleichzeitig tut es mir persönlich weh zu wissen, dass ihre Mutter sich kaum kümmert und Petra als Oma die Verantwortung trägt.
  • Wir kennen uns über vierzig Jahre, und manchmal frage ich mich, wann das Leben uns endlich mal zur Ruhe kommen lässt.

“Erinnerungen, Ärger und der Wunsch nach Veränderung!”

  • Auch wenn der Tag ruhig verlief, lassen mich die letzten Wochen nicht los.

Der Schaden an meinem Eigentum vom 01.09.2025, die falschen Anschuldigungen vom 04.09.2025 – all das nagt an einem, auch wenn ich es mir nicht anmerken lasse.

  • Wenn ich sehe, wie viele psychisch angeschlagene Menschen hier leben, wundert mich nichts mehr.

Die Firma Schuch GmbH in Nideggen ist für mich das Sinnbild einer entmenschlichten Pflegebranche:

  • Profit über alles, Menschlichkeit und Empathie gleich null.
  • Deshalb sage ich es auch heute wieder ganz deutlich – wer seine Eltern oder Großeltern wirklich liebt, bringt sie nicht hierher!

“Zwischen Wut und Hoffnung”

  • Was der nächste Morgen bringt, weiß ich nicht.
  • Vielleicht eine gute Nachricht, vielleicht wieder nur Routine.
  • Ich werde mich überraschen lassen.

Aber eins steht fest:

  • So wie es jetzt läuft, geht es nicht weiter.
  • Vierzig Jahre habe ich für dieses Land geschuftet, und heute bleiben mir 160 Euro Taschengeld im Monat – das ist nicht nur eine Schande, das ist ein Schlag ins Gesicht.

Kosten laut Pflegevertrag habe ich folgende (horrende) Kosten.

Pflege:

  • 110,08 Täglich = 3.302,40
    Gesamt Entgelt
    (leider nicht ersichtlich warum, Differenz 53,05)
    163,13 Täglich = 4.893,90

Miete:

  • 19,13 Täglich = 573,90€

Lebensmittel:

  • 14,73 Täglich = 441,90€

Gesamtsumme:

  • 4.893,90 € Pflege
    573,90 € Miete
    441,90 € Leben
    —————–
    5.909,70 € Gesamt

Mir bleiben 160€ pro Monat:

  • 90.00€ = Handy inkl. Internet Flatrate.
    25.00 € = Streaming TV.

Da bleibt mir zur Zeit nichts mehr übrig.

  • Sollte ich bis Mitte nächsten Jahres wieder etwas Fit und immer noch Single sein, werde ich Deutschland endgültig den Rücken kehren und zurück nach Spanien gehen.
  • Dort, am Mittelmeer, finde ich, was mir hier fehlt – Ruhe, Würde, Sonne und vielleicht sogar Heilung.

Denn das Meer kann, was kein Arzt hier schafft:

  • Meine alten, verletzten Schienbeine wieder zum Leben erwecken.

Und das ist es, was mich weiter träumen lässt.

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1 Gedanken zu „Donnerstag, 23.10.2025“

  1. Geb die Hoffnung nicht auf. …
    Immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her …

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