Mittwoch, 23.07.2025

Es ist wirklich kaum noch zu ertragen:

  • Jeden einzelnen Morgen derselbe Lärm, dieselbe Rücksichtslosigkeit, dieselbe Unverschämtheit.

Oder auf Deutsch übersetzt: Es ist zum kotzen!

  • Noch bevor man überhaupt wach ist, geht es los – ein ohrenbetäubendes Geklapper, Geknalle, Gekreische, als würde man sich in der Küche auf ein Punkkonzert vorbereiten.
  • Und das nicht einmal mit Rhythmus oder Anstand, sondern einfach nur laut, wild und gedankenlos.
  • Ich frage mich langsam wirklich, ob man hier systematisch versucht, mich in den Wahnsinn zu treiben.
  • Es macht mich wütend – jeden verdammten Tag.

Und doch:

  • Zwischen all dem Chaos gibt es einen Lichtblick.
  • Die Küche, die Arbeit der Menschen dort, ist großartig.
  • Denn das Frühstück war – wie so oft – eine Wohltat.

Der Kaffee:

  • Schwarz, kräftig, pur – genau so, wie ich ihn liebe.

Und das Brötchen?

  • Frisch, knusprig.
  • Die eine Hälfte mit Margarine und fruchtiger Marmelade, veredelt mit einer Scheibe herrlichem Holländer.

Die andere Hälfte:

  • Marmelade, dazu gut gekühlter Schinken und natürlich – mein tägliches Highlight – ein kräftiger Klecks Löwensenf.
  • Geschmacklich absolut auf den Punkt.

Ich kann nicht anders, als zu sagen:

  • Wer auch immer dort in der Küche arbeitet, versteht sein Handwerk und gibt sich Mühe – und das verdient meinen Respekt.

Nach dem Frühstück ging es direkt an die Arbeit:

  • Webseitenpflege, Themenrecherche, Beitragserstellung.
  • Ich arbeite Tag für Tag daran, meine Projekte voranzubringen.

Nicht nur als Zeitvertreib, sondern mit echtem Ziel:

  • Ich will von diesen Einnahmen einmal leben können – unabhängig und selbstbestimmt.

Und auch heute begleiteten mich dabei die Gedanken, die mein Herz wärmen:

  • Die Kinder.
  • Und ihre Mutter.

Diese Frau, die mit ihrer Stärke, ihrer Ruhe, ihrer Fürsorge für die Kinder mein ganzes Inneres in Bewegung gesetzt hat!

  • Ich denke so oft an sie, an die Momente, die wir gemeinsam hatten – und daran, was vielleicht eines Tages sein könnte. Düsseldorf – diese Hoffnung leuchtet wie ein ferner Stern.
  • Und ich glaube fest daran, dass dort alles besser wird.

Das Mittagessen war heute ein weiteres Highlight:

  • Eine würzige Tomatensuppe.

  • Dazu knusprig gebratene Reibekuchen, innen weich, außen perfekt.
  • Mit kaltem Apfelmus – nicht zu süß, genau richtig.

  • Und als Dessert eine wunderbar gekühlte Mascarpone-Creme mit geraspelten Bananen – cremig, fein, ein kleines Gedicht.

Nach dem Essen kam wie gewohnt eine Pflegerin, doch mein Herz hing wie immer an einer anderen!

  • An ihr.
  • Denn ich vermisse sie jeden Tag.

Nicht wegen der Pflege – sondern wegen dem, was zwischen uns steht:

  • Echter Respekt, tiefes Vertrauen, Liebe.

Danach ging es weiter mit der Arbeit:

  • Ich habe einen neuen Beitrag veröffentlicht, diesmal über wichtige Änderungen zur Witwenrente – ein Thema, das viele betrifft.
  • Natürlich ist der Beitrag öffentlich zugänglich.
  • Am Nachmittag habe ich mich dann per WhatsApp-Sprachnachricht mit meiner langjährigen Freundin Petra ausgetauscht.

Auch sie ist genau wie ich überzeugt:

  • Die Mutter testet mich.
  • Ob ich durchhalte.
  • Ob ich es ernst meine.

Und ich sage es ganz klar:

  • Ja. Ich meine es ernst.
  • Ich liebe sie.
  • Und wer liebt, der kämpft.
  • Für die Kinder.
  • Für eine Frau, die all das wert ist.
  • Ich gebe nicht auf.
  • Niemals!”

Und dann kam endlich ein Lichtblick:

  • Die langersehnten Unterlagen sind angekommen.
  • Jetzt kann ich sie endlich bei der Krankenkasse und den entsprechenden Stellen einreichen.
  • Ein Schritt näher Richtung Freiheit – und Richtung Düsseldorf.
  • Vielleicht wartet dort endlich das Leben, das ich mir wünsche.
  • Nicht allein.
  • Und den Kindern.
  • Sondern mit ihr.

Und weil das Leben manchmal Geschenke bereithält, muss ich heute eine ganz besondere Person erwähnen!

  • Eine ältere Dame, die morgen extra zu mir kommt, um ein wichtiges Dokument professionell einzuscannen – etwas, das in der Arztpraxis trotz aller Technik nicht geklappt hat.
  • Sie verlangt keinen Cent dafür.
  • Sie hilft, weil sie helfen will.
  • Und ich bin ihr zutiefst dankbar.

Ich habe sie über die Plattform nebenan.de kennengelernt – eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

  • Ihre Hilfe bedeutet mir viel, nicht nur praktisch, sondern auch menschlich.
  • Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt, auf die man zählen kann.

Abends dann, wie gewohnt meine Erdbeer-Frucht Buttermilch – eiskalt, ein kleiner Trost.

Und heute wagte ich etwas Neues:

  • Ich habe die Mutter auf Russisch kontaktiert – mit Hilfe einer App zur Übersetzung natürlich.
  • Ich will zeigen, dass ich bereit bin.
  • Dass ich lernen will – für sie.
  • Für uns.
  • Neben Deutsch, Französisch, Spanisch und Niederländisch kommt vielleicht bald auch ein wenig Russisch dazu.

Was der nächste Tag bringt, weiß ich nicht!

  • Aber ich weiß, dass ich weiter kämpfen werde.
  • Für Klarheit.
  • Für Hoffnung.

Und vor allem:

  • Für die Liebe.
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