Montag, 21.07.2025

Ein kleines Déjà-vu gefällig?

  • Gibt’s hier kostenlos und gratis!
  • Es ist kaum zu glauben, aber auch heute war er wieder da – dieser Albtraum am frühen Morgen, den man hier scheinbar für „Alltag“ hält:
  • Krach, Geschrei, Türen, die gegen Wände knallen, und eine Küchenszene, die eher an eine Großkantine in der Rushhour erinnert als an ein Pflegeheim.

Ich bin stinksauer. Wirklich!

  • Jeden einzelnen Tag beginnt das Ganze aufs Neue – als würde man einen Film immer wieder auf „Zurückspulen“ drücken, aber leider nicht den, den man mag.
  • Es ist laut, respektlos, nervtötend.
  • “Und ja, ich habe es satt!”
  • Doch ich wäre nicht ich, wenn ich mich vom Lärm unterkriegen ließe.

Also: Augen zu und durch – bis zum Kaffee.

  • Eine Tasse, schwarz wie die Nacht, mein persönlicher Rettungsanker.
  • Und dazu ein Frühstück, das heute wieder mal gezeigt hat, was eigentlich möglich ist:

  • Ein frisches Brötchen – die eine Hälfte mit Margarine und wunderbar gekühlter Leberwurst, die andere ebenfalls mit Margarine, darauf zwei Scheiben feiner Holländer, gekrönt von zwei Scheiben zarten, kühlen Lachsschinken.

Das war die erste Klasse!

  • Geschmacklich kann man dem Team hier wirklich kaum etwas vorwerfen – die Speisen sind regelmäßig von hoher Qualität.
  • Aber das ändert nichts daran, dass der Start in den Tag durch das permanente Tohuwabohu kaum zu ertragen ist.
  • Gutes Essen macht vieles besser, aber nicht alles ungeschehen.

Nach dem Frühstück dann wie gewohnt die Pflege – und auch hier wieder das schmerzliche Fehlen von ihr.

  • Wer gemeint ist, weiß es längst.
  • Sie war mehr als nur eine Pflegerin.
  • Sie hat Herz, Halt und Nähe.

Und ihre Kinder – nicht alle habe ich kennengelernt, aber die, die ich kenne, sind voller Wärme, Humor, Höflichkeit und Respekt.

  • Sie fehlen mir. Alle.
  • Jeden Tag mehr.
  • Doch inmitten dieser Sehnsucht spüre ich auch Zuversicht. Hoffnung.
  • Liebe.
  • Ich glaube an eine gemeinsame Zukunft – mit ihnen.

Im Anschluss habe ich mich wieder meiner Arbeit gewidmet:

  • Recherchieren, schreiben, veröffentlichen – wie jeden Tag.

Dann kam das Mittagessen – und erneut: Kulinarisch ein Volltreffer.

  • Eine heiße, gut gewürzte Suppe zur Einstimmung, dann ein zartes Schnitzel mit goldgelber Panade und eine cremige Champignon-Rahmsoße.

Dazu gab’s Pommes und grüne Bohnen in Weinlage – allerdings ließ ich beides stehen.

  • Ich bin auf Diät und bleibe eisern.
  • Doch das Schnitzel?
  • Wieder erste Klasse.

Wie gesagt:

  • Das Essen ist hier oft hervorragend – aber der morgendliche Radau macht es nicht wett.

Heute habe ich mir auch etwas ganz Besonderes gegönnt:

  • Ein drei Stunden langer Mittagsschlaf – für mich ein kleiner Triumph.

Danach ging’s wieder ans Werk:

  • Beiträge vorbereiten, veröffentlichen, Gedanken sammeln.
  • Aber egal, was ich tue, sie und die Kinder sind immer bei mir – in meinen Gedanken, meinem Herzen, meiner Hoffnung.

Am Abend dann, wie gewohnt meine Erdbeer-Buttermilch – gut gekühlt, ein kleiner tröstlicher Moment.

  • Und während ich das „letzte Abendmahl“ einnahm, habe ich auf Facebook und WhatsApp meine Kontakte geneckt, wie man mich kennt.

Doch innerlich war ich weit weg – bei ihr.

  • Bei den Kindern.

Und ich weiß:

  • Die Zukunft wartet.

Heute habe ich meine neue Hausärztin angeschrieben – wie von der Ärztekammer Düsseldorf empfohlen.

  • Seit fast vier Wochen warte ich auf die notwendige Verordnung für die Verlegung nach Düsseldorf.
  • Ich will endlich raus hier!
  • Raus aus dem Lärm.
  • Raus aus der täglichen Zumutung.
  • Und sobald ich dort eine Wohnung habe, werde ich alles tun, damit sie und ihre Kinder zu mir ziehen können.

Denn das ist der Traum, der mich jeden Tag aufstehen lässt:

  • Ein neues Leben.
  • Voller Liebe.
  • Voller Ruhe.
  • Voller Zukunft.
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