Heute mal kein Küchendienst am frühen Morgen – doch der tägliche Krach bleibt!

  • Ausnahmsweise begann dieser Tag nicht wie sonst in der Küche – was für eine ungewohnte Ruhe!
  • Zumindest kurz.
  • Denn der Krach und das typische morgendliche Gerumpel blieben trotzdem nicht aus.

Es ist fast schon komisch – wäre es nicht so traurig.

  • Und doch, heute hatte dieser Tag etwas Seltsames, fast ein Deja-vu:
  • Das Frühstück kam statt um neun Uhr erst eine gute Stunde später.

 

  • Wirklich geärgert hat mich, dass man den Frühstücksteller wieder unter diese blöde Folie gezwängt hat.
  • Ich habe mehrfach bewiesen, dass es auch ohne geht – aber manche Dinge ändern sich hier wohl nie.

Trotzdem:

  • Der Kaffee war heiß und gut, das Rosinenbrot herrlich frisch – aus dem Ort, nicht dieser Einheitskram.
  • Wie heißt noch eimal unser Koch?
  • Vielleicht ein letzter Gruß unseres Bäckers?
  • Ich hoffe nicht!
  • Aber sollte es so sein, würde Robert Habeck wohl sagen: „Der Bäcker ist ja nicht pleite – er kann nur nicht mehr bezahlen.“
  • Ich habe mir das Frühstück schmecken lassen:

  • Die eine Scheibe Weißbrot mit Butter, Honig und Käse – süß trifft herzhaft, ein Spiel, das ich liebe.
  • Die zweite mit Butter, aromatischem Schinken und einem Hauch Löwensenf – ein Gedicht.

Der Vormittag hatte dann eine ganz besondere Note:

  • Ich habe mit einer charmanten Frau aus Österreich geschrieben.
  • Petra heißt sie – den Namen kann ich kaum vergessen, meine beste Freundin seit Jahrzehnten trägt denselben.

Petra lebt in der Nähe von Salzburg – Kindheitserinnerungen wurden wach, Abschlussfahrt, Berge, Schnee.

  • Nur warm werde ich mit beidem nicht.
  • Ich bin und bleibe ein Freund von Sonne, Strand und Meer.
  • Sie übrigens auch – nur war sie leider noch nie in meiner Heimat Spanien.
  • “Das wird sich ändern, da bin ich mir sicher!”

Das Mittagessen kam pünktlich – endlich mal!

  • Die Suppe war eine cremige Spargelcremesuppe mit perfekt gegarten Spargelköpfen.

  • Danach Kartoffelstampf, frischer Porreesalat und – der Star des Tellers – eine unglaublich gut angebratene Bratwurst.

  • Dazu eine sämige Zwiebelsoße, die das Ganze zur Krönung gemacht hat.

  • Eine Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack rundete das Ganze perfekt ab.

Nach dem Essen wollte ich eigentlich direkt wieder mit Petra schreiben – wurde aber jäh unterbrochen.

  • Pflegerinnenkommando – Überraschungsbesuch.
  • Ging aber schnell:
  • 15 Minuten, ein kleiner Zweikampf, erledigt.

Dann endlich:

  • Wieder Schreiben mit Petra.
  • Es ist erstaunlich, wie viele Parallelen es gibt – auch wenn ich hier nicht ins Detail gehe.

Ach ja, wer sagt eigentlich, dass nur Frauen multitaskingfähig sind?

  • Während ich mit Petra schrieb, habe ich Videos für meine Oldies-Seite heruntergeladen, bearbeitet und mit Texten versehen.
  • Es ist schade, wie schnell so ein Nachmittag vergeht, wenn man sich gut versteht.

Abends dann wieder:

  • Fruchtbuttermilch, gut gekühlt.
  • Lecker, wie immer.
  • Auch wenn das Foto heute etwas verwackelt ist – ich gelobe Besserung.

Wenn ich zurückblicke, muss ich sagen:

  • So viel wie mit Petra habe ich nie mit meiner Ex-Frau Doris geschrieben.
  • Ja, Doris liest sicher mit – und ja, ich werde dafür bestimmt einen Rüffel bekommen.
  • Damit kann ich leben.

Jetzt bin ich gespannt, was der morgige Tag bringt!

  • Wann startet die Küche wieder?
  • Welche Temperatur bringt der Tag?
  • Und welcher Koch läuft diesmal mit dem Kopf gegen die Wand?

Ich lasse mich überraschen – und freue mich auf die nächste Nachricht von Petra.

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One thought on “Dienstag, 20.05.2025”

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