Sonntag, 20.04.2025

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass jemand mein Tagebuch mitliest.

  • Und ganz ehrlich – das kommt mir heute nicht zum ersten Mal so vor!
  • Die Küche war auffallend leise, obwohl sie schon um 5:30 Uhr in Betrieb gegangen ist.
  • Fast so, als wollte man mir keinen Anlass geben, etwas zu notieren.

Frühstück gab’s um 9 Uhr.

  • Der Tag startete mit einer schönen, heißen Tasse schwarzen Kaffee – so wie es sich gehört.

Das Frühstück war überschaubar, aber fein:

 

Zwei halbe Brötchen – eines mit Kräuterschmierkäse und zwei Scheiben zartem gekochten Schinken, das andere wie gewohnt mit Erdbeermarmelade und darauf eine Scheibe Käse.

Heute ist ja Ostern – und zur Feier des Tages gab’s zwei hartgekochte Eier dazu.

  • “Kleine Geste, große Wirkung!”

Gegen 10:30 Uhr kam Herr R. vorbei – und was hatte er dabei? Ein Osternest!

  • Mit einem Osterhasen und allerlei Süßem zum Naschen.
  • Ich war ehrlich gesagt baff.
  • Damit hätte ich heute wirklich am aller wenigsten gerechnet.
  • Chapeau, Herr R. – Das war eine echte Überraschung im Haus Schuch!

Zum Mittag dann ein echtes Highlight:

  • Garten-Blumenkohl, aromatisch und perfekt gegart, dazu wunderbar geformte Kartoffeln – ein bisschen verspielt angerichtet, fast wie kleine Kunstwerke.

Und das Cordon bleu?

  • “Der Hammer!”
  • Saftiger Schinken, exzellenter Käse – der beim Aufschneiden zwar rauslief (was schade war), aber immerhin die Soße ausgewertet hat.

Zum Abschluss ein Erdbeer-Vanille-Eis – ja, aus der Packung, aber sowas von lecker.

Einer meiner ehemaligen Mitarbeiter meinte heute trocken:

  • Ich sollte mal wieder ein paar Möpse sehen.
  • Und nein, er meinte keine Hunde.
  • Eine Blondine war das Thema – aber das könnt ihr euch ja selber denken.
  • 😂✌️✌️😂😂 inklusive!

15:00 Uhr!

  • Ich war tatsächlich überrascht – heute kam nach mehreren Tagen mal wieder jemand vorbei, um sich um mich zu kümmern.

“Und ich sage bewusst nicht” mehr, wer es war – denn ich weiß inzwischen:

  • Mein Tagebuch hat stille Leser, und hier im Haus Schuch gibt es wohl jemanden, der nicht gut schweigen kann.
  • Leider gibt’s unter dem Personal auch diese unschöne Dynamik – Neid, Groll, Missgunst.

“In meinem früheren Betrieb hätte ich sowas sofort im Keim erstickt!”

  • “Mobbing ist ein absolutes No-Go!”

Am Abend dann – wie gewünscht – meine geliebte Fruchtbuttermilch:

  • Erdbeere und Aprikose.

Dazu ein paar dieser leckeren Plätzchen mit Orangenfüllung und Schokoladenüberzug.

  • Ich liebe sie einfach.

Und nun?

  • Jetzt bin ich natürlich gespannt, was der kommende Montag wieder für Überraschungen bereithält.
  • Was gibt’s zu essen?
  • Wer nervt?
  • Wer überrascht?
  • Wer bringt Schokolade? Und wer liest wohl morgen wieder mit?
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Ein Kommentar

  1. Ja, Mobbing ist das schlimmste, was ein Mensch anrichten kann. ……
    Es gibt ganz wenige Chefs die sich trauen, dagegen vorzugehen.
    Diese Erfahrung habe ich vor 3 Jahrzehnten machen müssen. …
    Ich hoffe, das diese Person zur Rechenschaft gezogen wird, der / die es angezettelt hat …

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