Irgendwie macht man sich ab 60 Jahren viele Gedanken – über das Leben, die Zeit und den Sinn:

  • Mit über 60 Jahren beginnt für viele ein neuer Lebensabschnitt.
  • Die Kinder sind aus dem Haus, der Ruhestand naht oder ist bereits Realität, und plötzlich hat man – so paradox es klingt – Zeit.

“Zeit, über vieles nachzudenken!”

  • Über das, was war, und das, was noch kommen könnte.

Dabei ertappe ich mich immer wieder bei einem Gedanken, der sich wie ein roter Faden durch meine Tage zieht:

  • Das berühmte Zitat von Steve Jobs – „Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.“
  • Ein schöner Gedanke.
  • Ein mutiger Anspruch.
  • “Aber auch eine Herausforderung!”

Der Blick zurück – und die Frage:

  • „Was wäre, wenn…?“
  • Ab 60 holen einen oft die verpassten Chancen ein. Fragen tauchen auf:
  • Habe ich genug geliebt, genug gegeben, genug erlebt?

“Waren die Entscheidungen richtig?”

  • Was habe ich verpasst – durch Angst, durch Anpassung, durch Verpflichtungen?
  • Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts (2023) reflektieren über 70 % der Menschen ab 60 regelmäßig ihr Leben – intensiver als je zuvor.
  • Dabei stehen Themen wie Gesundheit, Beziehungen, Sinnhaftigkeit und Lebensziele im Vordergrund.
  • Man beginnt, sich mit seiner Endlichkeit auseinanderzusetzen – nicht zwingend mit Angst, aber mit Respekt.

“Der tägliche Kampf mit der eigenen Energie!”

Steve Jobs’ Zitat klingt einfach – aber jeder, der mit über 60 aufsteht und spürt, wie schwer die Knochen sind oder wie das Herz nicht mehr so will wie früher, weiß:

  • “Jeder Tag ist anders!”
  • Und nicht jeder Tag fühlt sich so an, als sei er es wert, der letzte Tag zu sein.
  • Krankheiten, Einsamkeit, gesellschaftliche Unsichtbarkeit – das alles gehört leider auch zur Realität vieler Menschen in diesem Alter.
  • “Gesellschaftlicher Druck und das „Anti-Aging“-Märchen!”

Ein weiteres Problem:

  • Die Gesellschaft redet einem ein, dass 60 das neue 40 ist!
  • Aber was ist, wenn man sich nicht wie 40 fühlt?
  • Wenn man sich alt fühlt, vergessen, wertlos?
  • Die Schönrederei vom Alter hilft oft nicht weiter – sie nimmt dem Alter sogar seine Würde.
  • Und dennoch – der Wille zum bewussteren Leben!

Trotz allem erwacht in vielen von uns der Wunsch, den Rest bewusster zu gestalten:

  • Echte Gespräche führen!
  • Nochmal  nach Hause in Spanien zu reisen!
  • ( und vielleicht für immer zu bleiben? )!
  • Dinge zu sagen, die man zu lange verschwiegen hat!
  • “Fehler zu vergeben – auch sich selbst!”
  • Vielleicht sogar nochmal zu lieben oder sich zu versöhnen!”

Und genau da ist Jobs’ Zitat wieder relevant.

  • Nicht als Dauerauftrag für einen Adrenalinkick, sondern als Erinnerung an Achtsamkeit und Wertschätzung:
  • Heute ist vielleicht nicht perfekt.
  • “Aber es ist meiner!”

Mein persönliches Fazit:

  • Ja, ab 60 hat man genügend Zeit, um sein Leben zu reflektieren und denkt viel nach.
  • Und das ist gut so.
  • Man spürt die Kostbarkeit der Zeit, man erkennt Muster, Fehler und Erfolge.
  • Und auch wenn nicht jeder Tag spektakulär ist, kann man ihn wenigstens bewusst leben.

Denn wer heute lebt, als wäre es der letzte Tag, der hinterlässt nicht nur Spuren
sondern auch Sinn.

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3 thoughts on “Samstag, 19.04.2025”

  1. Ja, so ist es.
    Ich bin 64 Jahre alt und kämpfe jeden Tag mit meiner Kraft.
    Die ich jeden Tag, über den Tag verteilen muss, damit ich meine täglichen Aufgaben bewältigen kann.
    Es ist auch ein Kampf mit und gegen die Krankheiten.
    Bewusst leben und genießen ist auch meine Devise.

  2. Hey Chef… also, ich weiß ja nicht, was du nachts alles so treibst, aber was da in deinem Kopf abgeht – Junge, das ist schon krass.
    Du scheinst echt immer noch nicht die Nase voll von deinen Ex-Frauen, oder?
    Elke: Fremdgegangen! Birgit: Fremdgegangen!
    Die Sanitäterin: Eifersüchtig ohne Ende!
    Das Ende vom Lied? Gebrochenes Nasenbein und fast den besten Kunden Hans Peter verloren.
    Selbst Doris – auch wenn ich sie wirklich schätze – am Ende auch fremdgegangen.
    Und ja, ich weiß, die letzten… was weiß ich, 25, 30 Jahre waren für dich alles andere als leicht.
    Aber mal ehrlich – ist das jetzt ein Grund, dich einfach so kopfüber in irgendeine neue Liebelei zu stürzen?
    Ich glaub eher nicht.

    „Dafür kenn ich dich viel zu gut!“

    Du bist kein Typ, der einfach aus dem Bauch raus handelt – du hast dein Leben immer strukturiert, durchdacht, alles im Griff gehabt.
    Und ich weiß, dass da zwei Frauen in deinem Herzen sind, die du echt liebst – aber die halt einfach unerreichbar sind.
    Die eine, dieser süße kleine Mischling aus Deutschland und Portugal – ja ja, ich weiß genau, wen du meinst.

    Du könntest ja mein Vater sein???
    Jede deiner täglichen Sprachnachrichten sind köstlich! 😂😂😂😂😂 😂😂😂😂😂 😂😂😂😂😂 😂😂😂😂😂

    Hier spricht dein Vater? Yes Lord Vader!

    Und die andere, deine russische Königin – du weißt, wie oft wir über sie gesprochen haben…

    Und ich versteh das alles.
    Ich versteh auch, dass du viel grübelst, nachts wach liegst, obwohl du eh kein Auge zu machen kannst!

    Aber ganz ehrlich – ist es das wert?

    Ich sag’s dir so, wie ich’s meine:
    Erstmal wieder fit werden, auf die Beine kommen, deinen Kopf klarkriegen.

    Und dann, wenn du wieder in Düsseldorf am Start bist – da warten bestimmt noch viele hübschere Frauen auf dich.

    Vielleicht sogar jüngere?

    Außer natürlich die kleine Portugiesin – da würd ich mir langsam Gedanken machen… ich hoffe nicht, dass du mit Kindern in die Kiste gehst, du alter Sack!

    Schon mal über ’ne Asiatin nachgedacht?

    Guck mich an: Michiko und ich, bald 30 Jahre verheiratet.

    Klar, fünf durchgeknallte, hübsche Töchter – aber hey, wir leben!

    Du kennst Michiko, du weißt, wie liebevoll sie ist, wie sie alles regelt – Kinder, Hunde (die beiden Schäferhunde von dir, weißt du noch?), das Haus, einfach alles.

    Und sie mag dich, das weißt du.

    Deswegen, Bruderherz:

    Hör mal auf den alten Hans – such dir was Vernünftiges!

    Eine, die wirklich zu dir passt.

    Die mit dir geht – bis zum Schluss.

    Vögel täglich bis die Wände wackeln!

    Weil ganz ehrlich – auch wenn du meinst, du bist alt… da kommen noch ein paar

    Jahrzehnte auf dich zu.

    Und die solltest du nicht allein verbringen.

    Liebe Grüße aus Cambrils – und ja, die Hütte steht noch. Wie eh und je!

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