Mittwoch, 18.06.2025

Der nächste Morgen in Folge, an dem es in der Küche verdammt ruhig ist – viel zu ruhig.

  • Man könnte wirklich meinen, es wäre gar kein Personal mehr da.
  • Kein Stimmengewirr, kein Klappern, keine Hektik.
    Einfach Stille.

Und doch, pünktlich um 9 Uhr gab es Frühstück:

  • Wie jeden Tag eine heiße, frisch aufgebrühte Tasse Kaffee, wie es sich für einen guten Morgen gehört.

  • Dazu zwei halbe Brötchen – ordentlich mit guter Butter bestrichen.
  • Die eine Hälfte belegt mit Erdbeermarmelade und gut gekühltem holländischen Käse, die andere mit Buko Frischkäse und zwei feinen Scheiben Schinken.
  • So lässt es sich leben.
  • So darf der Tag gerne öfter beginnen.

Der Vormittag verlief wie immer:

  • Recherchieren, Beiträge veröffentlichen, Freundinnen und Freunde auf Facebook nerven – und das Gleiche natürlich auch auf WhatsApp.

Zwischendurch immer wieder der Gedanke:

  • Wie geht es den Kindern?
  • Wie geht es der Mutter?
  • Sie weiß mittlerweile Bescheid, was in den kommenden Wochen bezüglich Düsseldorf geplant ist.
  • Und ich hoffe sehr, dass alles so funktioniert, wie ich es mir vorstelle.
  • Dann könnten wir das erste Mal vielleicht Weihnachten zusammen feiern.
  • Das wäre schön.
  • Das wäre richtig.

Der Vormittag verflog und schon stand das Mittagessen auf dem Plan!

  • Ein fantastisches Cordon bleu aus Hähnchenfleisch, dazu eine herrlich aromatische Soße – so gut, dass man sich am liebsten reinlegen möchte.
  • Als Beilage ein kleiner Salat aus knackigen Möhren und Erbsen, angemacht in einer cremigen Sahnesoße (sehr vorteilhaft für jede Diät, wie man sich denken kann 😂😂🙈🙈🙈).
  • Auch ein paar Kartoffeln lagen auf dem Teller, die ich aber tapfer ignoriert habe – schließlich will ich die OP im November nicht völlig umsonst machen lassen.

  • Als Dessert gab es einen gekühlten Quark und dazu eine grandiose Kaltschale mit verschiedenen Früchten.
  • Ehrlich – die Kaltschale war zum Niederknien!

Nach dem Essen stand Pflege auf dem Programm.

  • Auch dabei kreisten meine Gedanken ständig um die Kinder und um die Mutter.
  • Wird sie mein Vorhaben unterstützen, damit die Kinder endlich mal in ruhiges Fahrwasser kommen?
  • Diese Frage lässt mich nicht los.

Der Nachmittag – wieder geprägt von Recherchen und dem Veröffentlichen von Beiträgen.

  • Dazu habe ich noch jeweils ein Anschreiben für meine Hausärztin und die Krankenkasse verfasst.
  • Das Schreiben an die Krankenkasse natürlich mit den passenden Paragraphen für die Kostenübernahme des Transports von Nideggen nach Düsseldorf.

Es führt kein Weg daran vorbei:

  • Die Verlegung ist aus gesundheitlichen Gründen zwingend notwendig.
  • Sobald ich das Schreiben von meiner Hausärztin habe (Ihr habe ich sehr viel zu verdanken!), geht das Attest direkt zur Krankenkasse.

Auch am Nachmittag wieder das übliche Spiel:

  • Facebook-Freundinnen und -Freunde nerven, ehemalige Fahrerinnen und Fahrer auf WhatsApp nerven – aber dann kam endlich mal eine gute Nachricht ans Licht:
  • Ein Pfleger, den ich sehr schätze (und der auch Musiker ist), hat eine Festanstellung bekommen.
  • Das hat mich wirklich gefreut!

  • Abends dann – wie immer um 18 Uhr – der Becher Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack.

Und doch lassen mich die Gedanken nicht los:

  • Wie geht es den Kindern?
  • Wie geht es der Mutter?

Ich schreibe ihr regelmäßig, doch von dieser kleinen süßen Zicke kommt einfach keine Antwort zurück.

  • Wenn ich an ihre Vergangenheit denke, die meiner eigenen so sehr ähnelt, kann ich es fast verstehen.
  • Aber trotzdem… man wartet eben doch.

Auch der Abend war wieder gefüllt mit Recherchen und dem Veröffentlichen von Beiträgen auf einer meiner Webseiten.

  • Mal sehen, was der nächste Tag bringt.
  • Was ist mit der Küche los?
  • Wann kommt endlich wieder Leben rein?
  • Und wann kommt das Frühstück?
  • Welche Pflegerin oder welcher Pfleger wird morgen zur Pflege kommen?
  • Wird sich die Mutter endlich melden?
  • Und wie geht es den Kindern wirklich?

Fragen über Fragen…

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