“Ein Tag, der wieder früh begonnen hat!“
- Wie fast jeden Morgen ging es auch heute in der Küche wieder früh los – nur dass es diesmal noch früher war.
Schon um 5:45 Uhr stand der Lieferant vor der Tür, und wer die Abläufe kennt, weiß, was das bedeutet:
- Diese Metallgitter mit ihren unsäglichen lauten Kunststoffrädern machen einen Höllenlärm, gegen den selbst die lauteste Küche wie ein Waisenkind wirkt.
- Da ist an Ruhe wirklich nicht zu denken.
“Ein vertrautes Gespräch nach Jahrzehnten”
- Gegen 8 Uhr habe ich mich mit meiner besten Freundin Petra unterhalten.
- Wenn man bedenkt, dass wir uns inzwischen seit gut vierzig Jahren kennen, dann kann man verstehen, warum andere nur staunen.
- Diese Freundschaft ist so eng, da passt einfach kein Blatt dazwischen.
- Und genau das macht sie so besonders.
“Ein Frühstück mit Respekt und Geschmack”
- Auch heute wurde ich nicht vergessen – Respekt!

- Es gab eine Tasse heißen, schwarzen Kaffee.

- Zwei halbe, noch warme Brötchen.
- Die Butter schmolz regelrecht dahin, wie ich es liebe, wenn das Gebäck frisch aus dem Ofen kommt.
- Ein Brötchen war mit gut gekühlter Erdbeermarmelade bestrichen und mit zwei Scheiben Gouda bedeckt – eine herrliche Kombination aus süß und mild.
- Das zweite Brötchen belegte ich mit aromatischer Salami, verfeinerte es mit Löwensenf und einem Hauch Tabasco.
- Diese Mischung aus Süße, Schärfe und Würze – einfach Wahnsinn!
Natürlich habe ich beide Brötchen einzeln fotografiert:

- Einmal das mit Käse!

- Und dann das mit der fantastischen Salami.
“Arbeit, Gespräche und alte Wunden”
- Nach dem Frühstück habe ich wie jeden Tag recherchiert, einen Beitrag veröffentlicht und meine Facebook-Freunde mit ein paar lustigen Videos unterhalten.
- Danach ging das Gespräch mit Petra weiter – diesmal über ernste Themen.
Besonders über das Verhalten der Firma Schuch GmbH, die mir Dinge anhängen will, die schlichtweg nicht stimmen.
- Das sind reine Ablenkungsmanöver, um von den Schäden an meinem Eigentum abzulenken.
- Und dann ist da noch der Irre von der Betreuungsbehörde in Düren, der mich zwingen möchte, hierzubleiben.
- Aber das letzte Wort ist da ganz sicher noch nicht gesprochen.
“Ein kulinarischer Mittag mit Tradition”
- Auch mittags wurde ich nicht vergessen – wieder Respekt!

- Es gab eine dampfend heiße Gulaschsuppe.

- Danach ein herrliches Fischfilet, wie es sich für einen Freitag gehört.
- Die cremige Kräutersoße war ein Traum, so reich an Aromen, dass man sie kaum alle benennen könnte.
- Dazu gab es Kartoffeln, die ich nur kurz probierte, und ein butterzartes Gemüse, das sicher nicht kalorienarm war – aber das darf auch mal sein.

- Zum Dessert gab es einen gut gekühlten Becher mit Schoko-Vanille-Strudel.
- Danach gönnte ich mir eine Stunde Schlaf, bevor der Pfleger kam und sich um die Pflege kümmerte.
- “Nachmittag zwischen Gesprächen und Routine”
Der Nachmittag verlief wie so oft:
- Weitere Gespräche mit Petra, ein bisschen Recherche, zwei neue Beiträge vorbereitet und die passenden YouTube-Videos dazu gefunden.
- Es ist fast schon ein tägliches Déjà-vu, aber ein vertrautes.
- Und trotzdem – Routine kann manchmal auch beruhigen.
“Ein Abendessen, das sich sehen lassen kann”

- Kurz vor 19 Uhr gab es eine Scheibe frisches Weißbrot, mit gut gekühlter Margarine bestrichen.
- Eine Hälfte belegte ich mit Gouda, die andere mit einer dicken Scheibe Rollbraten, dessen Kruste einfach göttlich war.
- Mit Löwensenf, einem Spritzer Tabasco und frischen roten Zwiebeln oben drauf – ein Geschmackserlebnis!
- Zum Glück teile ich das Zimmer mit niemandem, sonst wäre der Duft wohl nicht jedermanns Sache gewesen.

- Dazu gab es noch einmal den beliebten Schoko-Vanille-Strudel aus dem Kühlschrank.

- Wie jeden Abend, meine Buttermilch mit Erdbeergeschmack.
“Abendgedanken und ein Blick nach vorn”
- Nach dem Essen habe ich noch mit Petra geplaudert und mich auf Facebook amüsiert, doch der Ärger der letzten Wochen sitzt tief.
In der kommenden Woche will ich endlich eine Anwaltskanzlei finden, spezialisiert auf Betreuungs- und Sozialrecht.
- Es kann einfach nicht sein, dass mir der Umzug in ein anderes Pflegeheim verweigert wird, wo mir besser geholfen werden könnte.
Nach über fünf Jahren schwerer Krankheit habe ich schlicht die Nase voll.
- Vielleicht liest ja jemand mit, der eine gute Kanzlei kennt – ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
Meine Telefonnummer und WhatsApp-Nummer füge ich für den Kontakt hinzu.
- +49 15560 42 93 28
“Ein leiser Ausblick auf den Samstag”
- Was der morgige Samstag bringt, weiß ich natürlich noch nicht.
Aber eines ist sicher:
- Die Küche wird wieder früh anfangen – und das Leben geht weiter.

Diesen Tag im Jahr 1982 habe ich bis heute nicht vergessen, als wir uns kennengelernt haben. ………..
Ja, ich würde mir nicht die Finger verbrennen.
Ich weiß, das Du eine Frau niemals anfassen würdest, weil unsere Freundschaft auf Achtung, Respekt und Vertrauen basiert. ….
Wie Du schon sagst, es ist ein Ablenkungsmanöver wegen Deine privaten Sachen. ….
Donnerstag habe ich Günter Wallraff geschaut.
Genau das Thema, wie es im Hause Schuch abläuft, Unterbesetzung vom Personal, nicht jeden Tag Pflege usw.
In manchen Häusern gibt es nicht so ein gutes Essen, was der einzige Lichtblick im Hause Schuch ist. Ansonsten fehlt dort auch jede Struktur.