Samstag, 12.07.2025

Mit einer tierischen Lautstärke begann dieser Samstag – wie so viele davor – und ich wusste direkt:

  • Es wird sich leider Gottes nie im Leben ändern.
  • Ich habe einfach das beschissenste Zimmer vom ganzen Haus erwischt.
  • Es grenzt unmittelbar an den Hof und an die Küche, also ist das Ausschlafen komplett ausgeschlossen.

Kurz nach neun Uhr dann Frühstück – und das war schon mal wieder echt zum Kotzen.

  • Man drehte mir doch tatsächlich eine Tasse Kaffee mit Milch an, obwohl ich klar gesagt habe, dass ich eine Laktose-Allergie habe!
  • Selbstverständlich habe ich das sofort moniert und bekam dann auch endlich eine ganz normale Tasse heißen schwarzen Kaffee.

  • So wie es sich für jeden verdammten Morgen gehört.

Wenigstens war das Frühstück an sich lecker.

  • Frisches Weißbrot mit Margarine, ein halbes Weißbrot mit gut gekühltem Kochschinken und Knoblauchsoße verfeinert, dazu noch ein weiteres halbes Weißbrot mit Salami mit Pfefferrand – ebenfalls mit Knoblauchsoße.
  • Geschmacklich ein echter Lichtblick an einem sonst tristen Tag.

Unmittelbar nach dem Frühstück ging es weiter mit dem täglichen Wahnsinn:

  • Recherchieren und Beiträge veröffentlichen.

Heute ging es um meine Heimat Cambrils und einen Freizeitpark!

Wie schon in der letzten Zeit gehen mir natürlich die tollen Kinder und ihre Mutter nicht aus dem Kopf.

  • Ich kenne wirklich keine Frau aus meiner Vergangenheit, die so liebevoll und zärtlich mit ihren Kindern umgegangen ist – selbst meine Ex-Frauen nicht.
  • Und das sage ich hier ganz offen und ehrlich.

Wie jeden Samstag gab es dann Suppe zum Mittag – und dieses Mal habe ich mich wirklich geärgert.

  • Mehr lag neben dem Teller als drin.
  • Der versiffte Tellerrand hat das nur bestätigt.

Aber abgesehen von der Präsentation war die Suppe an sich ganz gut:

  • Erbsensuppe mit feinen, kleingeschnittenen Wurststückchen.

  • Als Nachtisch gab es einen Becher gut gekühlte, leckere Rote Grütze – ja, ein Fertigprodukt vom Großhandel, aber trotzdem richtig lecker.

Nach dem Mittagessen fand wie immer die Pflege statt.

  • Und auch da denke ich oft an meine damalige Pflegerin zurück – sie hat ihren Job einfach toll gemacht.
  • Dass ich mich damals in sie verliebt habe, hatte nichts mit der Pflege zu tun, sondern einfach damit, dass sie eine liebevolle Mutter ist.

Nach der Pflege habe ich mich wieder den Recherchen und Veröffentlichungen gewidmet, wobei meine Gedanken die ganze Zeit bei den wundervollen Kindern waren – auch wenn ich nicht alle kennenlernen durfte – und bei dieser besonderen Frau.

  • Victoria ist wirklich eine tolle Frau.

  • Am Abend um 18 Uhr gab es wie immer eine gut gekühlte Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack – herrlich erfrischend und lecker.

Danach habe ich wieder meine Freundinnen und Freunde auf Facebook genervt, ehemalige Fahrerinnen und Fahrer auf WhatsApp angeschrieben und mich lange mit meiner besten Freundin Petra aus Thüringen unterhalten.

  • Sie kennt meine verzwickte Lage mit den Kindern und der Mutter ganz genau.
  • Ich habe ihr klar zu verstehen gegeben:
  • Ich bleibe dran.
  • Und wenn es nicht klappen sollte, dann war das mein letzter Versuch.
  • Dann bleibe ich eben bis zum Ende meines Lebens Single.
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Ein Kommentar

  1. Das wird dann wohl das beste sein.
    Dann kannst Du das machen, was Dir am Herzen liegt.
    Ja, ich weiß, daß es Dir immer um die Kinder ging und geht.
    Das hast Du bei Deinen eigenen Kindern bewiesen.

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