Ein ganz normaler Donnerstag – oder auch:
- Wie aus Alltag kleine Highlights werden!
- Manchmal sind es gar nicht die großen Ereignisse, die einen Tag besonders machen – sondern die kleinen Momente zwischendurch.
- Und genau so ein Tag war heute wieder.
Los ging es – wie immer – früh. Sehr früh.
- Denn um 5:30 Uhr war in der Küche schon reger Betrieb.
- Während andere noch selig schlummern, wird hier schon geschnibbelt, gekocht und vorbereitet.
- Respekt an das Küchenteam!
Mein Frühstück um 9:30 Uhr war dann ganz klassisch:
- Weißbrot mit Marmelade, Käse und Quark – dazu eine Tasse Kaffee, die so ziemlich das Highlight eines jeden Morgens ist.
Ohne Kaffee? Undenkbar.
Zwischen Frühstück und Mittagessen hatte ich dann noch ein Telefonat der besonderen Art: Die Kreis Polizei Düren war dran – Thema:
- Strafanzeige gegen das Haus Schuch.
- Nicht gerade alltäglich, aber eben auch Teil meines aktuellen Lebenskapitels.
Zum Mittagessen wurde es dann kulinarisch richtig gut:
- Eine würzige Gemüsesuppe mit Eierstich zum Start, gefolgt von einem überbackenen Hackfleischauflauf mit cremiger Béchamelsoße – zum Niederknien lecker.
Dazu gab es einen gemischten Salat – den ich allerdings in meiner Brillen-vergessenen Art zunächst für Obst hielt.
Tja… passiert den Besten.😇😇😇😇😇
Der Nachmittag verging wie im Flug – ein Techniker vom Sanitätshaus war da, um die Elektrik zu prüfen.
- Dabei entwickelten sich richtig gute Gespräche über Politik, das Rentensystem und auch über die kleinen Dinge des Lebens.
- Ich habe ihm zum Beispiel erzählt, wie ich mal einem älteren Herrn Frühstück spendiert habe, der Pfandflaschen aus Mülltonnen sammelte.
- Menschlichkeit eben – die darf man nie vergessen.
Am Abend habe ich es mir dann gemütlich gemacht:
Cappuccino-Time!
- Und dazu gleich drei kleine Joghurts – zwei mit Pfirsich, einer mit Erdbeere.
- Wenn schon, denn schon.
- Ok. Die Fotos lassen heute zu Wünschen übrig!
- Asche auf mein Haupt!
Und als wäre das nicht schon genug für einen Tag, habe ich heute auch noch eine sehr nette Frau aus der unmittelbaren Nähe kennengelernt.
- Das ist Lina, die junge Dame aus der Nähe von Nideggen, genauer gesagt aus Kreuzau.
32 Jahre jung, lebensfroh, herzlich – und sie hat heute Abend mein Herz berührt.
- Wir schreiben nun schon den ganzen Abend miteinander, als würden wir uns ewig kennen.
- Es fühlt sich so leicht an, so ehrlich, so wunderbar.
Dass ich in meinem Alter noch einmal so einem besonderen Menschen begegnen darf, hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten.
- Es grenzt fast an ein kleines Wunder des Lebens.
- Man sagt ja, alles hat seine Zeit – und vielleicht war genau jetzt der richtige Moment, dass sich unsere Wege kreuzen.
Danke Lina, dass du diesen Abend so besonders gemacht hast.
Das sind so kleine Lichtblicke.