Dienstag, 09.09.2025

Über den morgendlichen Komfort mit der Küche gibt es nichts mehr zu sagen, ich bin froh, wenn dieser ganze Mist endlich aufhört.

• Aber nichtsdestotrotz macht die Küche immer ihren Top-Job, auch wenn man mich mal wieder vergessen hat.

Das liegt eben nicht an der Küche, sondern ganz klar an diesem bescheuerten Pflegepersonal.

• Um 9:45 Uhr gab es dann Frühstück und wie jeden Morgen durfte natürlich eine heiße Tasse schwarzen Kaffees nicht fehlen.

• Dazu bekam ich eine Scheibe frisches Weißbrot vom Bäcker vor Ort.

• Eine halbe Scheibe habe ich mit guter Margarine geschmiert, mit einer tollen, gut gekühlten Scheibe geräuchertem Kassler belegt und mit einer weiteren Scheibe Gouda abgedeckt.
• Die zweite halbe Scheibe habe ich ebenfalls mit Margarine bestrichen und mit einer top gekühlten Teewurst garniert.
• Alles in allem war das Frühstück wie gewohnt genial und der perfekte Einstieg in den Tag.
• Doch so sehr ich das Frühstück genießen konnte, so sehr liegt mir die Verleumdung vom 04.09.2025 noch immer schwer im Magen.

Aber hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen, denn jeder, der mich kennt, weiß:

• “Wenn ich mir etwas vornehme, ziehe ich das durch!”

Nach dem Frühstück habe ich dann wieder für einen meiner Beiträge recherchiert und diesen auch veröffentlicht.

• Zwischendurch habe ich mich mit meiner besten Freundin Petra aus Thüringen unterhalten und nebenbei auf Facebook ein paar lustige Tiervideos hochgeladen.
• Politisch bin ich ja schon länger nicht mehr auf Facebook aktiv.

Mich nervt jedes Mal aufs Neue, dass das Frühstück in Plastikfolie eingepackt wird.

• Obwohl es wieder verwendbare Kunststoffbehälter gäbe.

Irgendwann war dann der Vormittag vorbei und es ging über zum Mittagessen.

• Als Vorspeise gab es eine gemischte, cremige Suppe mit fein geschnittenem Gemüse und tollen Kräutern, die wirklich sehr gut abgeschmeckt war.

Danach folgte ein fantastisch gegartes, angeröstetes Rindergulasch in einer wirklich pikanten Soße.

• Als Beilage wurden einfache Nudeln serviert, von denen ich allerdings nur ein wenig probiert habe – schließlich bedankt sich mein Magen irgendwann bei mir, und durch die Magenverkleinerung geht eben nicht mehr allzu viel hinein.
• Jeder, der schon einmal ein wirklich gutes Gulasch gegessen hat, weiß, dass ein gut gekühltes Apfelmus dazu Pflicht ist, und hier gab es sogar noch einen kleinen Klecks Beeren im eigenen Saft obendrauf.

• Zum Abschluss wurde noch ein Becher gut gekühlter Schoko-Sahne-Pudding gereicht, den ich mir allerdings für den Abend aufbewahrt habe.

Nach dem Mittagessen habe ich rund zweieinhalb Stunden geschlafen, bevor ich mich erneut mit Petra über das weitere Vorgehen unterhalten habe.

• Für mich steht nämlich fest, dass ich nach dem Vorfall vom 04.09.2025 so schnell wie möglich hier raus muss, auch wenn ich nicht das getan habe, was mir vorgeworfen wird.

Normalerweise gibt es zwischen 18 und 19 Uhr das Abendessen, doch da ich eingenickt war, habe ich erst kurz nach 20 Uhr geklingelt.

• Wie so oft hat man mich dabei ziemlich dumm angeschaut, aber um 20:15 Uhr gab es dann endlich meine zwei gut gekühlten Becher Buttermilch, einen mit Aprikosen- und einen mit Erdbeergeschmack.

Was der nächste Tag bringt, weiß ich noch nicht. Was mir jedoch aufgefallen ist:

• Seit einigen Tagen ist es hier merklich ruhiger geworden.

Allem Anschein nach hat die heiße Diskussion vom 04.09.2025 tatsächlich ihre Spuren hinterlassen.