Samstag, 09.08.2025

Der Tag begann – wie könnte es anders sein – mit dem inzwischen legendären „Küchenkonzert“.

  • Und ja, „Konzert“ klingt harmlos, aber in Wahrheit ist es ein Sturm aus Klappern, Scheppern und Türenknallen, der locker mit einer Baustelle konkurrieren könnte.

Es ist zum Ausrasten – und trotzdem weiß ich:

  • Gleich kommt der Moment, auf den ich mich jeden Morgen freue.

Denn sobald mein heißer, tiefschwarzer Kaffee vor mir steht, ist der Lärm fast vergessen.

  • Dieses Aroma, dieser erste Schluck – es ist, als würde die Welt kurz innehalten.

Dazu zwei frische Weißbrotscheiben vom Bäcker:

  • Eine mit gut gekühlter Erdbeermarmelade und einer herrlich würzigen Scheibe Holländer Käse, die andere schlicht mit Margarine und ebenfalls Käse belegt.
  • Einfach, aber perfekt – und in diesem Moment könnte der Lärm draußen im Flur von einer Blaskapelle kommen, mir wäre es egal.

Nach dem Frühstück stürzte ich mich in meine Recherchen, schrieb Beiträge und störte – wie es sich gehört – meine Facebook-Freundinnen und -Freunde.

  • Auf WhatsApp tauschte ich mich mit Petra aus, meiner besten Freundin aus Jugendzeiten.
  • Mit ihr zu reden ist wie ein zweites Frühstück – nur eben für die Seele.

Das Mittagessen war wieder ein kleines Fest:

  • Erst ein Schälchen gemischter Salat, knackig und im eigenen Saft.

Dann österreichische Gnocchis in einer Soße, so cremig, dass man am liebsten mit einem Strohhalm den Teller ausgeschlürft hätte.

  • Ich habe jeden Bissen gefeiert.

Zum Dessert gab’s einen gut gekühlten Vanillepudding mit Sahne – ein Gedicht!

  • Auch wenn ich ihn für den Abend aufhob, war allein der Gedanke daran ein Genuss.

Doch dann kam der Teil des Tages, der mir jedes Mal die Zornesader pochen lässt:

Die Pflege fiel – wieder einmal – komplett aus.

  • Einfach vergessen. Keiner sagte mir Bescheid, keine Entschuldigung, nichts.
  • Dieses Gefühl, nicht ernst genommen zu werden, macht mich wütend.
  • Wütend darüber, wie wenig Verlässlichkeit hier herrscht.

Aber genau deshalb zähle ich schon die Wochen runter, bis ich endlich in Düsseldorf im Pflegeheim Brina bin.

  • Dann ist dieser Ärger Geschichte – und ich kann mich auf Menschen verlassen, die ihre Arbeit ernst nehmen.

Der Abend brachte eine kleine kulinarische Versöhnung:

  • Statt Fruchtbuttermilch gab es einen perfekt gekühlten Kartoffelsalat, dazu eine Bratwurst – außen kross, innen saftig – mit einem Klecks Löwensenf.

Der Salat blieb weitgehend stehen, aber die Bratwurst?

  • “Ein Hochgenuss!”

Zum Abschluss des Tages noch ein Plausch mit Petra, ein bisschen Selbstironie – und die Vorfreude auf morgen:

  • Sonntagsfrühstück mit Eiern.
  • Ob gekocht oder gerührt – allein der Gedanke daran macht mich jetzt schon glücklich.

Und wenn’s schlecht läuft, lege ich mir selbst noch ein paar Spiegeleier in die Pfanne – schließlich bin ich ja nicht nur Blogger, sondern auch Meister im Eier-Management.

  • 😂😂😂✌️✌️✌️😂😂😂
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Ein Kommentar

  1. 😂 Eier-Management ?

    Gut das ich Dich bei Deinem Seelenheil helfen kann.

    Ja, ja das gute 5 Sterne Essen bringt Dir wieder Gewicht🫣

    Ja, und das Du keine Pflege erhalten hast, das sind nicht die Pfleger Schuld. Das ist das Pflegemanagent verantwortlich

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