Mittwoch, 09.07.2025

Der Morgen fing natürlich wie immer denkbar beschissen an – Randale aus der Küche schon um 5:30 Uhr.

Ich bin ehrlich froh, wenn sich das in ein paar Wochen erledigt hat.

• Dafür war das Frühstück wenigstens wieder einmal hervorragend.
• Wie jeden Morgen gab es eine heiße Tasse schwarzen Kaffee, die für mich einfach dazugehört.

• Das Frühstück selbst war ein Genuss:

• Zwei halbe frische Brötchen, das eine bestrichen mit guter Butter und Erdbeermarmelade, bedeckt mit Käse, das andere mit guter Butter, gekühlter Schinkenwurst und einem Hauch Löwensenf verfeinert – ein kleiner kulinarischer Höhepunkt, der mir Kraft für den Tag gab.

Nach dem Frühstück folgte das übliche Ritual aus Recherchieren und Veröffentlichen von Beiträgen.

• “Doch immer wieder schweiften meine Gedanken ab – zu den bezaubernden Kindern und ihrer fantastischen Mutter!”
• Ich hätte nie gedacht, dass mich das so heftig trifft.
• Ich werde auf jeden Fall am Ball bleiben, um diese tollen Kinder und ihre Mutter mit nach Düsseldorf zu holen.
• “Aber das letzte Wort hat natürlich die Mutter!”

Der Vormittag verging irgendwann, und es gab Mittagessen.

• Eine einfache Tasse mit verschiedenem Gemüse und Eierstich, nicht besonders gut abgeschmeckt, aber trotzdem irgendwie fantastisch.

Die eigentliche Hauptspeise war eine Pflicht und trotzdem ein Highlight:

• Eine Frikadelle, einfach gewünscht, vom Koch aber zu einem Phänomen veredelt.
• Von außen kross und knackig angebraten, innen saftig bis zum Gehtnichtmehr.
• Dazu, wie immer, eine Portion Löwensenf – das darf nicht fehlen.
• Begleitet wurde das Ganze von gedämpften Kartoffeln und Möhren, von denen ich nur eine kleine Kostprobe nahm, um meiner schweren Magenoperation vom November nicht zu widersprechen.

• Als Dessert gab es eine leckere Mascarpone-Creme mit verschiedenen Früchten im eigenen Saft – ein Genuss, über den sich die Götter gefreut hätten.

Unmittelbar nach dem Mittagessen stand dann die Pflege an.

• Trotz aller Mühe fehlte eindeutig die Mutter meiner Lieblingsfamilie, denn besser gepflegt wurde ich nie.

Dann erreichte mich eine erfreuliche Nachricht per WhatsApp:

• Ein Paket für mich!
• Da Lebensmittel darin waren, rief ich sofort die Verwaltung an und ließ es mir direkt zustellen.
• Das, was meine langjährige Freundin Petra aus Thüringen wieder zusammengestellt hatte, war einfach der absolute Knaller.
• Ich habe nicht alle Fotos beschriftet – das wäre zu viel gewesen – deshalb füge ich sie einfach nur ein.

Der Nachmittag war wieder geprägt vom Recherchieren und Veröffentlichen von Beiträgen.

• Freundinnen und Freunde auf Facebook nerven mich ein wenig, doch meine Gedanken kreisen immer noch um die Kinder und ihre Mutter.
• Nie hätte ich gedacht, dass ich, der alte Sack, mich noch einmal unsterblich verlieben könnte.
• Leider muss die Mutter erst einmal verstehen, was ich für die Kinder und Sie empfinde.
• Ich weiß genau, was sie hinter sich haben, und ich gebe mir die Zeit, bis die Mutter das erste Mal versteht, was ich meine.

Irgendwann ist auch der Nachmittag vorbei, und um 18:45 Uhr gab es Abendessen.

• Zwei frische Scheiben Weißbrot vom Bäcker vor Ort, eine bestrichen mit Margarine und Marmelade, darüber Käse, die andere mit Margarine und Cheddar-Käse.

• Dazu eine gut gekühlte Fruchtbuttermilch – einfach und doch wohltuend.

Morgens und abends schicke ich liebevoll gestaltete Nachrichten an die Kinder und ihre Mutter.

• Was der nächste Morgen bringt, kann ich nicht voraussehen, denn ich habe immer noch keine Kohle, um mir eine Glaskugel zu kaufen.
• Sicher ist nur, dass der nächste Morgen wieder mit Krach in der Küche beginnt.
• Ob und wann das Frühstück kommt, weiß man nicht.

Aber eines weiß ich ganz genau:

• Am nächsten Morgen schreibe ich wieder einen Liebesbrief an die Kinder und ihre tolle Mutter – direkt beizeiten.