Mein Tagebuch 06.09.2025 Samstag, 06.09.2025

Samstag, 06.09.2025

Weil ich gestern und vorgestern nicht viel zu mir genommen habe, bin ich heute früh einfach hingegangen und habe mir selbst ein Brot geschmiert, damit die Magenschmerzen endlich aufhören.

  • Gegen 6:30 Uhr, 6:45 Uhr gab es frischen Rosinenstuten mit guter Kerrygold-Butter und Fisch in Tomatensoße – eine Kombination aus Süße und Säure, die ich unheimlich gerne mag.

Doch während ich aß, lag mir immer noch das Gespräch mit der Firma Schuch vom 04.09.2025 schwer im Magen.

  • Mir wurden haltlose Dinge vorgeworfen, die ich nie im Leben getan habe.
  • Diese Vorwürfe sind reine Ablenkung von dem Schaden, der an meinem Eigentum verursacht wurde, und darüber ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
  • Wäre es meiner Exfrau möglich gewesen, so wie sie gewollt hätte, dann hätte sie wohl längst Konsequenzen gezogen – schließlich haben wir noch zwei kleine Mäuse im Alter von acht Jahren.

Zum Glück habe ich Rückendeckung von ehemaligen Pflegerinnen, die über das Theater nur lächeln können.

  • Ich werde eine von ihnen fragen, ob ich ihre Sprachnachricht veröffentlichen darf, denn ohne Einwilligung mache ich so etwas selbstverständlich nicht.

Zum Thema Küche sage ich lieber nichts mehr.

  • In den nächsten Tagen werde ich mir das verkneifen, denn die Jungs können nichts dafür, dass ihre Chefin so durchgeknallt ist.

Also erstmal zum Frühstück:

  • Eine Tasse frischer, heißer Kaffee, auch wenn derjenige, der ihn brachte, vermutlich Kreislaufprobleme hatte – es ging nämlich einiges daneben.

  • Dazu gab es zwei Scheiben Weißbrot mit Margarine von Deli, ein kleines Päckchen Buko-Frischkäse, ein Schälchen Marmelade, zwei Scheiben gekühlten Holländer und zwei Scheiben Kochschinken.

Danach habe ich mich mit meiner besten Freundin Petra unterhalten, auch über das, was letzten Donnerstag vorgefallen ist.

  • Sie hatte noch immer eine Wut im Bauch, die ich nur zu gut nachvollziehen kann.

Zwischendurch habe ich noch einen Beitrag recherchiert und veröffentlicht und musste mich leider wieder mit Hackern herumschlagen, die anscheinend aus Russland kommen – laut IP-Adresse zu 85 % aus der Nähe von Moskau.

  • Ich frage mich ernsthaft, was dieser ganze Mist eigentlich soll, denn im Endeffekt bringt es ihnen nichts.
  • Ich mache tägliche Backups und würde im schlimmsten Fall nur einen Tag verlieren.

Ich bin jedenfalls froh, wenn mein Hausarzt am Montag zur Kontrolle kommt.

  • Mit ihm werde ich besprechen, wie ich hier so schnell wie möglich rauskomme, denn er hat ganz andere Möglichkeiten als ich.

Auch der Vormittag ging vorbei und um 12:15 Uhr gab es Mittagessen.

 

  • Wie fast jeden Tag stand gekühlte Buttermilch auf dem Tisch.

Eigentlich wäre das Mittagessen genau nach meinem Geschmack gewesen, hätte es nicht wieder dieses verdammte Graubrot gegeben, das ich seit meiner Magenverkleinerung nicht mehr vertrage.

  • Also habe ich das Brot zur Seite gelegt.

Ansonsten war es wirklich top:

  • Ein Spiegelei, darunter heißer, geräucherter und angebratener Schinken, dazu Kartoffelsalat und gemischter Salat mit einer klasse Soße.
  • Über die Küche kann man viel sagen, aber beim Kochen verstehen die Jungs ihren Job – auch wenn sie mir morgens auf den Sack gehen.

Am Nachmittag habe ich wegen der Magenschmerzen relativ schnell geschlafen.

  • Pantoprazol für den Magen und Novalgin als starke Schmerztabletten helfen nicht wirklich, darum muss ich unbedingt in ein anderes Pflegeheim, damit es nicht mehr zu solchen Vorfällen kommt.

Aber das geht der Firma Schuch GmbH in Nideggen am Arsch vorbei.

  • Keine Pflege
  • Neue Opfer stehen mit Sicherheit schon in Wartestellung.

Abends gab es einen Becher gekühlte Fruchtbuttermilch mit Erdbeergeschmack.

  • Eigentlich wollte ich mir noch etwas machen, habe es dann aber gelassen.

Der Magen meldet sich irgendwann sowieso, und so habe ich mir um 1 Uhr nachts wieder eine Scheibe Rosinenstuten mit Kerrygold-Butter geschmiert und sie – ich weiß, viele finden das eklig – mit einer halben Dose Fisch in Tomatensauce belegt.

  • Jetzt bleibt abzuwarten, was der Sonntag bringt, außer der üblichen Lärmbelästigung.

Worauf ich mich aber freue, ist die Tatsache, dass ich, sobald ich wieder auf den Beinen bin und einen gebrauchten PKW habe – selbstverständlich ein älterer BMW der Baureihe E65 in Blau, den ich mit Autogas umrüsten lasse – Deutschland Mitte nächsten Jahres für immer verlassen werde.

  • Auch wenn es mir schwer fällt, gute Freundinnen und Freunde zurückzulassen, wird es Zeit.

Meine Lebensgefährtin nehme ich gerne mit.

  • Sollte sie aber nicht nach Spanien wollen, müsste sie damit leben, dass ich mich trenne, denn dieses Mal muss ich egoistisch sein und an mich denken.

Jeder, der mich kennt, weiß:

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