Mein Tagebuch 05.07.2025 Samstag, 05.07.2025

Samstag, 05.07.2025

Der Tag beginnt – wie immer – mit viel Krach und Randale.

  • Es ist schon fast wie ein Déjà-vu.
  • Alles wie gehabt, alles wie gewohnt, aber auch irgendwie beruhigend vertraut.
  • Wäre es einmal still am Morgen, ich wäre wohl ernsthaft beunruhigt.

Der erste Lichtblick:

  • Eine heiße, tiefschwarze Tasse Kaffee, der Duft erfüllt den Raum und lässt mich kurz die Augen schließen.

Dann das Frühstück – schlicht, aber gut:

  • Eine halbe Scheibe frisches Weißbrot vom Bäcker bestrichen mit Margarine und belegt mit gut gekühlter, pfeffriger Salami.

Die zweite Hälfte:

  • Margarine, süße Marmelade und darüber eine hauchdünne Schicht Käse – eine Kombination, die ich ins Herz geschlossen habe.

Was ich hier nie verstehen werde:

  • Dass man einfach nicht kapiert, dass ich keine Nüsse oder Nuss ähnliche Produkte essen kann – dazu gehört auch dieses ewige Grau- und Schwarzbrot.
  • Seit der Magenverkleinerung geht das sowieso nicht mehr.
  • Aber gut, irgendwann wird sich auch das ändern.

Nach dem Frühstück dann das tägliche Ritual:

  • Recherchieren, Schreiben, Veröffentlichen.
  • Mein Kopf ist beschäftigt, doch mein Herz wandert längst ganz woanders hin.
  • Immer wieder muss ich an die Kinder denken – ihre strahlenden Augen, ihr Lachen, diese Wärme, die sie ausstrahlen.
  • Ich vermisse sie – jeder einzelne Moment ohne sie fühlt sich ein bisschen leerer an.
  • Ich weiß, dass ich die Mutter liebe, und selbstverständlich gehören auch die tollen Kinder dazu!
  • Und ich weiß auch, dass ich alles dafür tun werde, dass sie bald gemeinsam mit mir in Düsseldorf leben.
  • Und ihre Mutter …
  • Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihre Stimme, ihr Lächeln, ihre Ausstrahlung – sie hat etwas Magisches, etwas, das mich tief berührt und nicht mehr loslässt.
  • Sie ist schön, sie ist klug, und sie hat diese feine Mischung aus Stärke und Sanftheit, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert.
  • Und ja – da ist auch diese Anziehung, diese Spannung zwischen uns, die in mir eine ganz stille, sehnsüchtige Flamme entfacht hat.
  • Ich stelle mir vor, wie es wäre, morgens neben ihr aufzuwachen, ihre Wärme zu spüren, ihre Haut, ihren Atem.
  • Ich weiß, dass sie noch zögert – aber ich bin zuversichtlich.
  • Ich werde nicht locker lassen.
  • Mit Liebe. Mit Geduld.

Und mit der Kraft einer Vision:

  • Ein gemeinsames Leben mit den Kindern und der Mutter, in Frieden, Geborgenheit und vielleicht auch mit ein bisschen Abenteuer.

Das Mittagessen war – wie jeden Samstag – eine Suppe!

  • Einfach, ehrlich, wunderbar.
  • Möhren, Erbsen, kleine Kartoffelstückchen – zart gegart, gut gewürzt und voller Geschmack.
  • Ich habe mich fast darin verloren.

  • Und das Dessert war pure Sünde:
  • Eine eiskalte, samtige Zitronencreme, die mir auf der Zunge zerging.

Ich bin mir sicher:

  • Selbst die Götter wären dafür vom Himmel gestiegen.

Nach dem Essen kam die Pflege – auch dabei schleicht sich jedes Mal die Erinnerung an meine frühere Pflegerin in meine Gedanken.

  • Sie war besonders, unvergleichlich.
  • Doch auch das ist Vergangenheit.
  • Die Gegenwart gehört meinen Zielen, meinen Gefühlen, meinem Wunsch, diese kleine Familie bald bei mir zu wissen.

Das Abendessen – mein berüchtigtes „letztes Abendmahl“ – fand heute früh statt!

 

Kurz nach vier gab es schon wieder das gewohnte Ritual:

  • Eine eiskalte Fruchtbuttermilch, heute doppelt – das doppelte Lottchen – mit Pfirsichgeschmack.
  • Ein kleiner Genussmoment.

Der restliche Abend gehörte der Arbeit – Recherchen, Beiträge, ein paar lustige Videos auf Facebook.

  • Auch wenn das ständige Ein- und Ausloggen nervt:

Es lenkt ab, wenigstens für ein paar Minuten.

  • Aber sobald es wieder still ist, bin ich bei meinen Gedanken.
  • Bei den Kindern. Bei ihr.
  • Ich spüre, dass etwas in Bewegung ist.
  • Etwas Echtes, etwas Starkes.
  • Ich werde nicht aufgeben – nicht bei den Kindern, nicht bei ihr!
  • Ich möchte, dass sie wissen, wie ernst es mir ist.

Wie groß meine Liebe ist.

  • Und wie tief meine Bereitschaft geht, für unser gemeinsames Glück alles zu geben.
  • Vielleicht ist es noch ein Weg, aber ich gehe ihn – mit offenem Herzen, mit Leidenschaft … und mit der Hoffnung, dass wir eines Tages gemeinsam in Düsseldorf ankommen.

Nicht nur als Familie.

  • Sondern als das, was wir längst schon sind:
  • Ein unzertrennliches Band aus Liebe, Vertrauen – und einer großen, stillen Sehnsucht.

Was der nächste Tag bringt, weiß ich nicht.

  • Ich habe keine Glaskugel.

Aber eines ist sicher:

  • Auch morgen früh beginnt der Tag wieder mit Krach und Randale – und mitten darin ein Herz, das unaufhörlich für die Kinder und der Mutter schlägt.
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1 Gedanken zu „Samstag, 05.07.2025“

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