„Pflege-Situation im Haus Schuch – ein Trauerspiel am frühen Morgen“

  • Morgens um 5 Uhr.
  • Ich bin 63 Jahre alt und werde von einer kaum 20-jährigen Praktikantin geweckt, die mich pflegen soll – wohlgemerkt auch im Intimbereich.

Ich denke, ich muss keinem Mann in meinem Alter erklären, wie entwürdigend und peinlich so etwas ist.

  • Selbstverständlich habe ich das abgelehnt.
  • Ich habe klipp und klar gesagt:
  • Ich warte, bis heute Vormittag eine erfahrene Pflegekraft kommt.

Der Tag fing schon wieder einmal sehr früh an.

  • Um 06:15 Uhr war bereits Betrieb in der Küche!

Um 09: 45 Uhr:

  • Ein Tag voller Genuss – so schmeckt das Leben!
  • Schon der Morgen begann verheißungsvoll:
  • Meine Lieblingspflegerin hat mir das Frühstück zusammengestellt.

Der Duft von zwei frischgebackenen (vom Discounter) Brötchen zog durch die Küche und versprach einen Frühstücksgenuss der besonderen Art.

  • Herzhaft und abwechslungsreich belegte Hälften verwöhnten den Gaumen – einmal mit Butter, Salami und einem Hauch Senf.
  • Das nächste mit zartem Käse, ebenfalls verfeinert mit Butter und Senf.
  • Dazu ein halbes Brötchen mit cremigem Kräuterschmierkäse und ein weiteres mit Butter und herzhafter Schmierwurst.
  • So startet man mit einem Lächeln in den Tag!

Das Mittagessen:

  • Eine leckere Suppe mit Markklößchen.

  • Ein toller frischer gemischter Salat, bestehend aus Zwiebeln und Tomaten, harmonisch abgerundet durch ein leckeres Dressing.

Das kulinarische Highlight:

  • Eine mit Liebe zubereitete Kohlroulade, herzhaft gefüllt mit Gehacktes, in einer würzigen, aromatischen Soße serviert, begleitet von perfekt gegarten Salzkartoffeln – ein Klassiker, der nie enttäuscht.

Das berühmte Thema Pflege im Haus Schuch.

  • Doch wie so oft kam alles anders.

Die Pflege fand schließlich erst um 17 Uhr statt!

Als dann meine Lieblingspflegerin erschien, traf mich fast der Schlag:

  • Komplett erschöpft, mit roten Augen, fix und fertig.

Und diese Frau sagt dann zu mir:

  • „Ich mache keine halben Sachen, auch wenn ich am Limit bin – wir machen eine Komplettpflege.“
  • Ich hatte ihr angeboten, heute nur eine Wundversorgung zu machen.
  • Aber nein, sie zieht das volle Programm durch.

Das zeigt mal wieder:

  • Hier arbeiten großartige Menschen – aber unter absolut katastrophalen Bedingungen.

Und jetzt zur Realität im Haus Schuch:

Von wegen „genug Pflegepersonal“.

  • Das ist eine glatte Lüge, die anscheinend auch der Heimaufsicht des Kreises Düren so verkauft wurde.
  • Die Wahrheit sieht anders aus – und ich bin mehr als schockiert, wie mit Bewohnern und Mitarbeitenden umgegangen wird.

Ich werde jetzt verstärkt selbst an meiner Mobilisierung arbeiten – denn es reicht.

  • Dieser Zustand ist nicht mehr tragbar.

Den Abschluss des Genusstags bildete ein Becher gut gekühlter Buttermilch am Abend – einfach, ehrlich und wohltuend.

  • So fühlt sich ein Tag an, an dem der Geschmack regiert.

Und jetzt bin ich gespannt, was der morgige Samstag noch bringt…

Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 1 Durchschnitt: 5]

One thought on “Freitag, der 04.04.2025”

  1. Das scheint eine tolle Pflegekraft zu sein, die um diese Zeit sich die Mühe macht und pflegt. Solche Menschen verdienen den größten Respekt …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

The maximum upload file size: 128 MB. You can upload: image, audio, video, document, spreadsheet, interactive, text, archive, code, other. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here