“Stürmische Nacht”
- Heute Nacht stürmt es wie verrückt.
- Wenn ich nicht sowieso schon nicht schlafen könnte, wäre an Schlaf nicht zu denken gewesen.
- Und als ob das nicht genug wäre, geht es in der Küche jeden Morgen sehr früh los.
- Ab 6:15 Uhr fängt dort der Betrieb an, doch das eigentliche Problem ist nicht der Lärm der Küche, sondern das Donnern des Sturms, das alles andere übertönt.
“Frühstück am Feiertag”
- Kurz vor 9 Uhr gab es endlich Frühstück.
- Wie jeden Morgen eine Tasse heißen, schwarzen Kaffee.
- Zwei frische, noch warme Brötchen, die ich mit guter Butter bestrichen habe.
- Eines davon belegte ich mit gut gekühltem Kräuterschmierkäse und einer herrlich kühlen Scheibe Schinken.
- Das andere bestrich ich mit Erdbeermarmelade und legte eine extrem dicke Scheibe gut gekühlten Gouda darüber.
Es hat richtig Spaß gemacht, dieses Frühstück zu genießen.
- Und weil Feiertag war, wurde er hier wie ein Sonntag behandelt – es gab ein warmes Frühstücksei dazu.
“Arbeit und die neue Bekanntschaft”
- Unmittelbar nach dem Frühstück habe ich recherchiert und einen neuen Beitrag veröffentlicht.
- Natürlich habe ich auch mit meiner besten Freundin Petra geplaudert.
Zwischendurch erstellte ich hochauflösende Grafiken, weil mir das immer Freude macht – als Beispiel habe ich sogar eine Grafik zum Thema Tagebuch beigefügt.
Besonders spannend war, dass ich gestern eine sehr charmante Französin mit dem Namen Murielle Pauline kennengelernt habe.
- Sie wohnt in Lyon und war überrascht, dass ich mich so gut in Frankreich auskenne – doch wer Jahrzehnte international gefahren ist, bringt diese Erfahrung eben mit.
“Mittagessen voller Genuss”
- Auch der Vormittag ging irgendwann vorbei, und es wurde Mittagessen serviert.
- Die Küche geht mir zwar oft auf die Nerven, aber ihren Job macht sie wirklich perfekt.
- Als Vorsuppe gab es heute eine heiße Tasse mit aromatischem Gemüse und acht herrlich gekochten Hackfleischbällchen.
Der Höhepunkt war jedoch die Hauptmahlzeit:
- Eine fantastische Rinderroulade, gefüllt mit Hackfleisch und Kräutern, perfekt abgeschmeckt.
- Dazu Blumenkohl in feiner Sahnesoße und eine kräftige Knochen-Gemüse-Soße, die perfekt einreduziert war.
- Gegessen habe ich am Ende nur die Roulade, denn mehr hätte nicht reingepasst – und meinem Abnehmen widersprochen.
- Zum Dessert gab es eine gut gekühlte Mascarponecreme mit Beerensoße, ebenfalls perfekt temperiert.
“Nachmittag voller Gespräche”
- Nach dem Mittagessen habe ich erneut recherchiert, Beiträge veröffentlicht und mit Petra gesprochen.
- Natürlich habe ich ihr gleich von meiner neuen Bekannten erzählt.
- Auch mit meinen Facebook-Freundinnen und – Freunden habe ich mich ausgetauscht.
- Zurzeit geht alles viral, was mit Drohnen, Putin und der Ukraine zu tun hat.
Viele meiner Kontakte machen dabei nur Unsinn – und ich natürlich auch.
- Manchmal fühlt man sich dabei wie ein Kind, aber ohne solchen Spaß wäre meine derzeitige Situation kaum auszuhalten.
“Abendessen mit Würze”
Das Abendessen kam pünktlich.
- Es gab frisches Weißbrot mit guter Butter.
- Eine Hälfte belegte ich mit kühler Leberwurst und verfeinerte sie mit Löwensenf.
- Die andere Hälfte belegte ich mit Schinken und Schwarzwälder Schinken, ebenfalls mit Senf gewürzt.
Experimentierfreudig wie ich bin, habe ich das Ganze mit ein paar Tropfen Tabasco aufgepeppt.
- Dazu trank ich eine gut gekühlte Dose Buttermilch mit Pfirsichgeschmack.
“Ein langer Abend”
- Nach dem Essen habe ich noch einmal mit Petra und ihrer Enkelin Miriam gesprochen und anschließend meine Facebook-Freundinnen und -Freunde mit lustigen Karikaturen zum Lachen gebracht.
Später meldete sich meine neue Bekannte, die ein kleines Geschäft betreibt.
- Da ich ahnte, dass der Abend lang werden könnte, gönnte ich mir eine Tasse heißen Cappuccino.
Und tatsächlich:
- Wir haben bis drei Uhr morgens geplaudert – sie kennt einfach kein Ende, was mich natürlich sehr freut.
“Gedanken zum Schluss”
- Was der morgige Tag bringt, weiß ich noch nicht.
- Zur Küche und zum Lernen sage ich lieber nichts, und ich hoffe, das Wetter wird bald besser.
Was mich allerdings immer noch nervt, sind die Anschuldigungen vom 04.09.2025.
- Das ist nicht einmal das Schlimmste – schlimmer ist, dass ich mich mit dem Betreiber dieses Irrenhauses gut stellen muss, weil man von den Behörden im Stich gelassen wird. In Spanien wäre mir das definitiv nicht passiert.
Dazu habe ich schon am Donnerstag was gesagt.
Ich bin stinke sauer, das so mit uns älteren Menschen umgegangen wird.
Die ihr Lebenslang für diesen Staat, ja auch für die Familie, gearbeitet haben, es sich gefallen lassen müssen, das sie so behandelt werden. Pfui Teifel….