Wie üblich fing der Tag heute wieder um 5:30 Uhr morgens an – und das natürlich mit der bekannten Lautstärke.

Aber ganz ehrlich:

• Sich darüber noch aufzuregen, lohnt sich sowieso nicht mehr.
• In diesem Irrenhaus kennt man das Wort “Empathie” ohnehin nicht.

Zum Glück gab es dann um 9 Uhr wieder pünktlich Frühstück!

• Dazu auch eine herrlich heiße Tasse Kaffee – wobei ich mir diesmal leider die Schnute verbrannt habe.
• Ach, was hat meine Oma früher immer gesagt?
• „Blasen hilft“ – obwohl ich das Wort „Blasen“ heute in einem ganz anderen Zusammenhang zu schätzen weiß…

Das Frühstück selbst war auch wieder richtig lecker:

• Eine frische Scheibe Weißbrot, die ich in zwei Hälften geteilt habe.
• Die eine Hälfte mit Butter und einer sehr aromatischen Schinkenwurst mit kleinen Paprikastückchen.
• Die andere Hälfte mit Butter und einer wirklich köstlichen Pfirsich Marmelade, abgedeckt mit zwei Scheiben aromatischem Scheibenkäse.

Zwischen Frühstück und Mittagessen habe ich mich mit meiner Partnerin unterhalten – sie ist ja gerade in China, um Waren für ihr Bekleidungsgeschäft in Belgien einzukaufen.

• Natürlich ist es mir unheimlich wichtig zu wissen, wie es ihr geht.
• Allein der Gedanke, dass sie so weit weg ist, macht mich immer wieder fertig.

Zum Mittagessen gab es dann – wie jeden Samstag – eine Suppe.

• Diesmal mit Möhren, Porree, Schnittlauch und wunderbar gegarten Kartoffeln.

Als Dessert gab’s einen Becher gut gekühlten, richtig leckeren Erdbeer Joghurt.

In der Zeit zwischen Mittag- und Abendessen habe ich mich selbstverständlich weiter schriftlich mit meiner Partnerin ausgetauscht.

• Telefonieren bis nach China würde meine finanziellen Mittel wohl mehr als sprengen!
• Aber morgen, am Sonntag, werden wir über die integrierte Video-Call-Funktion von WhatsApp miteinander sprechen – darauf freue ich mich jetzt schon riesig!

Und bevor jemand fragt:

• “Die Pflege hat heute mal wieder nicht stattgefunden!”

Um 18 Uhr gab es dann – wie von mir gewünscht – wieder Weißbrot und ein Päckchen Butter.

• Auch hier habe ich das Weißbrot in zwei Hälften geteilt:
• Eine Hälfte mit Butter, aromatischem Kräuterschmierkäse und zwei Scheiben leckerem Schinken.
• Die andere Hälfte mit Butter, gut gekühlter Erdbeermarmelade und wieder abgedeckt mit zwei Scheiben Käse.

Dazu gab’s eine Dose fruchtige Buttermilch mit Aprikosengeschmack.

Jetzt fühlt es sich fast an wie Weihnachten – die Vorfreude auf den nächsten Tag, der sicher wieder die ein oder andere Überraschung bereithält.