Es ist wie immer 5:30 Uhr in der Früh…

• Und die Küche geht mir tierisch auf den Keks.
• Dieses ewige Klappern von Kochgeschirr, das dumme Geschwätz direkt vor meinem Schlafzimmerfenster…
• Ich bin ja wirklich ein Verschwörungstheoretiker, aber das ist Fakt:
• Das macht man zu 1000 Prozent mit Absicht.

Ein Frühstück wie ein Gedicht!

• Wenigstens war das Frühstück wieder ein echter Lichtblick:
• Eine schöne, heiße Tasse schwarzen Kaffees – ich will ja nicht nur abnehmen, sondern auch schöner werden.

• Dazu ein halbes frisches Brötchen mit Butter, getoppt mit toller Erdbeerkonfitüre und, wie immer, abgedeckt mit einer Scheibe frischem Holländer Käse.

• Das zweite Brötchen war ebenfalls mit Butter geschmiert, darauf erst aromatischer Kräuterschmierkäse, dann zwei Scheiben absolut tollen Schinken, und zum krönenden Abschluss eine leichte Schicht Buko Frischkäse.
• Ein Gedicht für die Götter!

Zwischen Streaming und Sorgen!

• Zwischen Frühstück und Mittagessen habe ich Streaming-TV geschaut und mit meiner Partnerin in China geschrieben, die aktuell Einkäufe für ihr Bekleidungsgeschäft in Belgien tätigt.

Pünktlich um 12 Uhr – heute wurde ich mal nicht vergessen! – kam das Mittagessen:

• Eine absolut geile Spargelcremesuppe, perfekt abgeschmeckt.

• Danach eine toll gefüllte Roulade mit einer auf Knochen und Gemüse gezogenen dunklen Soße.
• Der daneben liegende Kartoffelstampf hat mich ehrlich gesagt nicht interessiert und blieb auf dem Teller.

Als Dessert:

• Ein locker und fluffig geschlagener Quark mit gut gekühlten, gewürfelten Erdbeeren.
• Die Götter wären bezaubert gewesen!

Der Nachmittag war zwar langweilig, aber die Pflege musste trotzdem sein.

• Inzwischen ist A…., einer der Pfleger, ein vertrautes Gesicht und ein sympathischer Mensch geworden.

Ich habe ihm auch versprochen:

• „Wenn ich in Düsseldorf wohne, bekommt er meine Westerngitarre geschenkt.“
• Weil ich mitbekommen habe, dass er seine aus finanziellen Gründen verkaufen musste.
• Nicht nur als Mensch, sondern auch als Musiker möchte ich die junge Generation unterstützen.

• Auch heute Nachmittag habe ich mir viele Gedanken und Sorgen um meine Partnerin in China gemacht.

Ich kann mit Überzeugung sagen:

• „In meinem ganzen Leben, während meiner zwei Ehen und sonstigen Beziehungen, habe ich noch nie so viel Liebe empfunden – und das auf Gegenseitigkeit.“
• Es ist zwischen uns ein Geben und Nehmen!

Viele Fragen gehen mir durch den Kopf:

• Bleibe ich in Düsseldorf?
• Oder ziehe ich zu ihr nach Belgien, sobald ich gesundheitlich wieder auf den Beinen bin?

Ich denke aber, dass ich zunächst in Düsseldorf bleiben muss:

• Es gibt noch viel zu regeln – die neue Wohnung, die Betreuung (ich habe bereits das Amtsgericht Düsseldorf angeschrieben, um eine neue Betreuerin zu beantragen) und meine Gesundheit.
• Außerdem steht Ende des Jahres noch eine weitere Operation an, um das überflüssige Fettgewebe nach meiner schwierigen Magen-OP entfernen zu lassen.
• Ich bin wirklich froh, dass ich den Schritt ins Fachklinikum Recklinghausen letztes Jahr gemacht habe.

Zum Glück ist mit dem behandelnden Arzt alles geklärt:

• Recklinghausen übernimmt die OP-Kosten und klärt das ganze mit der Krankenkasse ab.
• Deshalb wird der Schritt nach Belgien wohl noch etwas warten müssen, es sei denn, ich finde eine Zwischenlösung.

Um 18:30 Uhr gab es dann das Abendessen:

• Eine leckere Scheibe Weißbrot mit Butter, dieses Mal mit aromatischem Schmierkäse und kleinen Paprikastückchen, die dem Käse ein unglaubliches Aroma gegeben haben.

• Dazu eine gut gekühlte Fruchtbuttermilch – einfach lecker!
• Und wenn mich jetzt jemand fragt, was der morgige Tag bringt?

Da zitiere ich den niederländischen TV-Star: Rudi Carrell!

• „Lass dich überraschen!“
• Natürlich hoffe ich, dass meine Partnerin in China in den kommenden Tagen alles geregelt bekommt und gesund nach Belgien zurückgekehrt ist!