Mein Tagebuch 01.11.2025 Samstag, 01.11.2025

Samstag, 01.11.2025

“Wenn es nicht so lächerlich wäre, könnte man glatt darüber lachen!”

  • Die Nacht war eine Katastrophe.
  • Auf den Fluren war bis in die frühen Morgenstunden Betrieb, als wäre man in einem Irrenhaus und nicht in einem Alten- und Pflegeheim.

Doch genau das ist hier der Punkt – normale Menschen gehören hier nicht her, denn das hier ist ein Heim für psychisch kranke Menschen.

  • Und ja, da bin ich definitiv am falschen Ort.
  • Aber wenn man sich die Betreiber der Firma Schuch GmbH in Nideggen anschaut, dann passt das schon wieder ins Bild.

“Morgens zwischen Kaffee, Freundschaft und Ironie!”

  • Gegen 8 Uhr habe ich – wie jeden Tag – mit meiner besten Freundin Petra über WhatsApp geschrieben.
  • Sie ist mein Anker in dieser ganzen Absurdität.
  • Danach habe ich meine Facebook-Freundinnen und -Freunde mit ein paar lustigen Videos zum Lachen gebracht und zwischendurch eine E-Mail beantwortet.

Das Frühstück kam heute etwas später, aber immerhin hat man mich diesmal nicht vergessen.

  • Der Pflegerin kann ich das locker verzeihen – und wenn ich jetzt sage, sie sei jung und hübsch, dann ist das vielleicht gelogen… oder eben doch nicht.
  • Mir ist das egal, denn ich weiß genau, dass die Firma Schuch GmbH meine Webseite täglich liest – und das ist mir völlig LATTE.

“Frühstück mit Stil und schwarzem Humor”

  • Es gab wie immer meinen heißen, schwarzen Kaffee – und nach so einer Nacht hätte man mir ruhig eine ganze Kanne hinstellen können.

Zwei warme Brötchen lagen bereit:

  • Das linke mit gekochtem Schinken, Löwensenf und einem Tropfen Tabasco.
  • Das andere mit Pfirsichmarmelade und einer Scheibe holländischem Käse.

Wenn es nicht so lächerlich wäre, müsste man lachen – mittlerweile hat man nämlich den Plastik-Fetisch gegen Alufolie getauscht.

  • Wenigstens ein Fortschritt?

“Zwischen Henning Baum und ehrlichem Lachen”

  • Nach dem Frühstück habe ich wieder mit Petra geplaudert und mir auf Amazon Prime eine Mini-Serie angesehen –
  • Der letzte Bulle mit Henning Baum.
  • Seine Sprüche waren einfach genial.

Ich habe Tränen gelacht, und das tat gut.

  • Gerade hier, wo das Lachen selten geworden ist.
  • Der Vormittag verging schnell, und bald stand das Mittagessen auf dem Tisch.

“Mittagessen mit Geschmack und Verstand”

  • Heute gab es pürierte Erbsensuppe – und auch wenn ich morgens oft über die Küche meckere, die macht ihren Job wirklich gut.
  • Die Suppe war fantastisch.

  • Danach folgte Rosenkohl mit einer feinen Soße, saftig gebratene Putenbrust und Kartoffeln – die ich, wie immer, nicht gegessen habe.

  • Zum Dessert gab’s gekühlten Schokoladen-Sahne-Pudding.
  • Danach war es endlich ruhig im Haus, und ich konnte zweieinhalb Stunden schlafen.

“Nachmittag zwischen Gesprächen und Gedanken”

  • Nach der Pflege habe ich wieder lange mit Petra gesprochen.

Es gibt so viel, was uns beschäftigt.

  • Da wäre der Schaden an meinem Eigentum, von dem ich am 01.09.2025 die ersten Fotos gesehen habe.
  • Dann der angebliche sexuelle Übergriff vom 04.09.2025 – für uns beide nichts anderes als eine billige Vertuschungsaktion, um vom eigentlichen Thema abzulenken.
  • Ich bin einfach nur froh, wenn ich diesen Ort endlich verlassen kann.
  • Und dann war da noch der sogenannte Verfahrenspfleger – ein Typ, der glaubt, er könne über mein Leben bestimmen. Nicht mit mir.

“Abendessen und innere Ruhe!”

  • Das Abendessen war einfach, aber lecker:

  • Zwei Scheiben frisches Weißbrot, eine mit Pfirsichmarmelade, die andere mit Lachsschinken, Löwensenf und Tabasco – diese Mischung aus Süße, Säure und Schärfe war mein kleiner Tages-Höhepunkt.

  • Dazu gab’s Buttermilch mit Aprikosengeschmack.
  • Auf Facebook war es heute erstaunlich ruhig – kaum Hackerangriffe, kein Spam.
  • Ein seltener Moment von Frieden in der digitalen Welt.

“Ein ehrliches Fazit zum Tag?”

  • Wer meinen Tagebucheinträgen regelmäßig folgt, weiß, dass ich immer ehrlich schreibe.

Und ehrlich gesagt:

  • Wenn jemand Mutter oder Vater hat, die sich nicht mehr selbst versorgen kann – bitte sucht euch ein anderes Heim.
  • Von der Firma Schuch GmbH kann ich nur abraten.
  • Hier ist man nichts weiter als eine Nummer.
  • Ich weiß genau, wovon ich spreche.
  • Am Montag werde ich Kanzleien kontaktieren, um endlich mein Recht durchzusetzen.
  • Ich lasse mir von keiner Behörde, auch nicht vom Betreuungsgericht Düren, vorschreiben, wie ich mein Leben zu führen habe.

“Ein kleiner Hoffnungsschimmer”

  • Ich kenne meine Rechte und auch meine Pflichten – das war schon so, als ich noch Unternehmer war.

Und trotzdem:

  • Ich freue mich schon jetzt auf das Frühstück morgen.
  • Sonntags gibt es immer etwas Besonderes – Rührei oder gekochte Eier.
  • Na ja, bei dem was man jeden Monat bezahlen muss!

Und trotz allem, was hier schief läuft, möchte ich zum Schluss eines ganz deutlich sagen:

  • Das Pflegepersonal und die Küche sind hier wirklich erste Klasse.
Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 1 Durchschnitt: 5]

1 Gedanken zu „Samstag, 01.11.2025“

  1. Die Beamten die Tagtäglich auf ihren Stühlen sitzen, müssten erstmal das leisten, was der körperlich arbeitende Mensch jeden Tag leistet, um urteilen zu können, warum man bettlägerig ist.

    Und dann sind wir in einem Alter,
    wo wir uns keine Vorschriften mehr machen lassen müssen, was wir zu tun und zu lassen haben, auch wenn wir bettlägerig sind.

    Schon mal gar nicht, wenn wir noch klar bei Verstand sind.

    Da sollte die Heimleitung Schuch mal drüber nachdenken und nicht vergessen, das sie auch in diese Lage kommen könnte !!!

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

The maximum upload file size: 128 MB. You can upload: image, audio, video, document, spreadsheet, interactive, text, archive, code, other. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here